Saturday, January 31, 2009

Trio



Ein Gedicht, bitte ein Gedicht.....



Danke...

Friday, January 30, 2009

Schaukel gefällig?


Sie setzt sich auf eine Schaukel und schwingt umher.

"Schaukeln ist für mich ein Abbild des Lebens. Mit Krafteinsatz schwinge ich hoch in die Luft - meine Perspektive ändert sich. Ich sehe mehr und mehr. Bis mich die Schwerkraft wieder nach unten zieht. Und wenn ich nicht gegen den Bewegungswechsel ankämpfe, komme ich wieder hoch hinaus."

"Die Schwerkraft: das sind die alltäglichen Notwendigkeiten für mich, Kochen Waschen, Essen, Geld verdienen. All das zieht mich tief hinein ins Irdische, aber wenn ich nicht dagegen ankämpfe, gegen die Notwendigkeiten des Lebens, sondern mich freue. Dann wird der Zwang, wie der Zwang zu fallen zur Quelle steten Schwungs. Ein Schwung, der meine Seele nach oben trägt."

"Die treibende Kraft ist die Liebe zur Schaukel, der Spaß am Fallen und der augenscheinlichen Sinnlosigkeit."


"Irgendwann ist es dann soweit. Du verlässt die Schaukel und gehst, wohin dein Blick dich zieht."

Thursday, January 29, 2009

Der Schwan

Bei einigen von Euch, liebe Leser, finde ich immer wieder schöne Gedichte. Ich genieße dann den Moment, versuche zu erspüren was Euch bewegte und fühle mich beschenkter und reicher und bin doch gleichzeitig auch achtsamer geworden.

Beim Surfen auf englischen Seiten finde ich immer wieder Gedichte von Rilke, der im englischsprachigen Raum sehr beliebt ist, obwohl ich ihn für teilweise unübersetzbar halte. Wenn ihr weiter unten den Schwan lest, dann stolpert ihr über den 'ungeschaffenen Gang des Schwanes'. Was ist das? Was sah Rilke da wohl, aber wie sollte man dieses im Deutschen so unscharfe, neu geschaffene Wort übersetzen in eine fremde Sprache?

Bei dem folgenden Rilke Gedicht fühle ich mich zuerst schwer, wie von Sorgen geplagt und langsam -langsam komme ich in die Gänge...


Der Schwan

Diese Mühsal, durch noch Ungetanes
schwer und wie gebunden hinzugehn,
gleicht dem ungeschaffnen Gang des Schwanes.

Und das Sterben, dieses Nichtmehrfassen
jenes Grundes, auf dem wir täglich stehn,
seinem ängstlichen Sich-Niederlassen - :

in die Wasser, die ihn sanft empfangen
und die sich, wie glücklich und vergangen,
unter ihm zurückziehen, Flut um Flut;

während er unendlich still und sicher
immer mündiger und königlicher
und gelassener zu ziehn geruht.

von Rainer Maria Rilke

Wednesday, January 28, 2009

Wie geht es dem Odysseus in dir?


"Ulysses"

von Alfred Lord Tennyson

Es nützt wenig, daß ich als untätiger König
an diesem stillen Herd, zwischen diesen kahlen Klippen,
verheiratet mit einer alternden Frau, zumesse und austeile
ungleiche Gesetze einem unzivilisierten Volk,
das hortet und schläft und frißt und mich nicht kennt.
Ich kann nicht rasten vom Reisen, ich will das Leben
trinken bis zum letzten Tropfen. Ich habe es jederzeit sehr genossen,
habe sehr gelitten, sowohl mit denen,
die mich liebten, als auch allein; an Land, und wenn
durch dahinjagende Böen die regnerischen Hyaden
das düstere Meer quälten. Ich bin ein Name geworden;
denn ständig umherziehend mit hungrigem Herzen
habe ich viel gesehen und kennengelernt - Städte der Menschen
und Gebräuche, Klimazonen, Ratschlüsse, Regierungen ,
Mich selbst nicht am wenigsten, sondern von all denen geehrt, -
und die Freude der Schlacht mit meinesgleichen getrunken,
Weit weg auf den wiederhallenden Ebenen des windigen Troja.
Ich bin ein Teil von allem, das ich traf.
Doch jede Erfahrung ist nur ein Tor, durch das
jene unbereiste Welt hindurchschimmert, deren Rand verblaßt
für immer und ewig, sobald ich mich bewege.
Wie fade ist es haltzumachen, aufzuhören,
unpoliert zu rosten, nicht durch Gebrauch zu glänzen!
Als ob Atmen leben wäre! Leben auf Leben getürmt
wären alle zu wenig, und von einem
bleibt mir wenig; doch jede Stunde, gerettet
vor jener ewigen Stille, ist etwas mehr,
ein Überbringer neuer Dinge; und es wäre gemein
mich selbst für wohl drei Sonnenläufe abzulegen und zu verwahren
wo sich doch dieser graue Geist nach dem Verlangen sehnt,
der Weisheit zu folgen wie ein sinkender Stern,
über die äußerste Grenze menschlichen Denkens hinaus.

Quelle: Link, Übersetzung durch Katrin Thier
Englische Version

Die Übersetzung von Frau Thier gefällt mir sehr gut, wenn man den Text dem Englischen gegenüberstellt wird ihre Leistung schnell klar.

Fühle ich mich nicht innerlich erfüllt mit Unrast und Fernweh, die mir unter die Haut gleitet, und mich hinaustreibt in die Welt - suchend, sich füllend, trinkend von fremden Wasser, mit nackten Füßen über fremde Erde gehend und erfüllt mit den Düften fremder Gestade.....

Tuesday, January 27, 2009

Ei wo ist es denn?



Manche Menschen sind traurig, weil sie etwas verloren haben. Stundenlang suchen sie, ob sie es nicht wiederfinden können. Sie werden ärgerlich, wütend, fühle sich ungerecht behandelt, bis sie sich irgendwann mit dem Verlust arrangieren und abfinden.

Hast Du je erlebt, dass jemand stundenlang verzweifelt nach der ihm abhanden gekommenen Liebesfähigkeit gesucht hat. Wäre nicht Lieblosigkeit ein Grund zu suchen und sich anzustrengen?

Aber leider sind die Menschen, die stundenlang nach Gegenständen suchen können, selten bereit 10 Minuten darüber nachzudenken, warum sie ihren Mitmenschen gerade in diesem Moment nicht mit Liebe begegnen können.

Monday, January 26, 2009

Der längste Weg.....



Ich hörte ihm zu. Er lächelte und setzte dann eine nachdenkliche Miene auf.

"Manche Leute sagen, der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Das klingt toll und ich habe diese Weisheit in jungen Jahren begeistert aufgenommen."

"Ich ging und ging und kam nirgendwo an. Dann aber wurde mir klar, dass es weder um den ersten Schritt noch um den Weg zu einer besonderen Weisheit ging. Für mich war die erste wesentliche Erkenntnis, die das fruchtlose Wandern unterbrach, dass ich von bewusster Energie erfüllt bin. Bewusste Energie sieht sich selbst bei allen Veränderungen zu und so war es nicht der erste Schritt, der mich vorwärts brachte. Nein - ich stand neben mir und fühlte meine Energie und wie sie sich verwandelte. Damit begann mein persönlicher Weg wirklich erst."

"Damit begann mein Lernen und mein neues Leben, das mich sehr bereichert hat."

Saturday, January 24, 2009

Das Juwel


Eine reiche Dame machte sich auf dem Weg zum Pfandleiher. Als sie in der Nähe des Geschäftes angekommen war, wurde sie unschlüssig und ging an der Tür des Geschäftes vorbei. Sie lief schnell. Sie schien mit sich selbst zu reden. Bis sie plötzlich halt machte und auf direktem Wege zum Laden zurückkehrte.

Sie trat ein, eine altmodische Klingel signalisierte dem Ladenbesitzer, dass neue Kundschaft eingetroffen war. Der Pfandleiher kam in den Verkaufsraum, ein älterer Mann Mitte fünfzig. Er musterte die Dame von oben bis unten, dann setzt er ein unechtes Lächeln auf und begann das Verkaufsgespräch. „Werte Dame, was führt sie zu mir? Was darf ich ihnen anbieten?"

Die Dame sah ihrerseits den Pfandleiher von oben bis unten an, schwieg, seufzte und redete schließlich leise und unverständlich.

"Entschuldigen Sie, aber ich verstehe sie wirklich nicht, wollen Sie kaufen oder verkaufen?"

"George, wie konntest du mir das antun?"

"Entschuldigung, wie haben sie mich genannt?"

"George habe ich dich genannt. Erinnerst du dich nicht mehr an mich?"

George setzte seine Brille auf, die er umständlich aus der Jackentasche hervornestelte. "Irma, du bist es."

"Ja, George ich bin es und auf den Tag vor 25 Jahren habe ich dir ein Juwel zur Leihe gegeben."

George wurde bleich. "Irma", stammelte er.

Irma zog einen angegilbten Beleg aus der Tasche und reichte ihn George. George nahm in betreten in die Hand und betrachtet das Papier.

"Ich war wie besprochen 20 Tage später wieder da, um das Juwel auszulösen, doch du warst fort. Dein Laden war fort. Mein Geliebter war fort. Erinnerst du dich nicht der Nacht zuvor, als wir uns leidenschaftlich geliebt haben und ich dir von meinen Geldproblemen erzählte."

"Ich erinnere mich nur zu gut Irma, glaub' mir, ich habe dich seit jener Nacht nie vergessen und es verging kein Tag in den letzten 25 Jahren, an dem ich nicht zum Himmel gebetet habe, er möge uns wieder zusammenführen."

Sie zog mit einer schnellen Bewegung den Beleg aus seiner Hand. "Wie rührend. Wenn man bedenkt, dass wir nur knappe zwanzig Meilen voneinander getrennt leben.“

Er nickte. „Nicht immer sind wir Menschen uns nah und können zueinander gehen. Ich war und ich bin in einer Zwangslage, die es mir nicht erlaubt, dir zu begegnen."

Sie zog eine kleine silberne Pistole aus ihrer Tasche. Er schluckt und fragt," willst du mich erschießen?"

"Wer weiß, wer weiß heute schon, was wir morgen tun, nicht wahr? Wir wollten einen Monat warten und heiraten, und ich hatte den Schmuck aus dem Familienbesitz genommen, ohne die Erlaubnis meiner Eltern. Sie waren entsetzt, als sie merkten, dass das Juwel weg war, den es fehlte bei der monatlichen Kontrolle. Meine Eltern haben mich enterbt und das gesamte Geld einer Tierschutzstiftung vermacht. Wie findest du das George?"

George wischt sich den Schweiß von der Stirn. "Ich hatte keine Ahnung, bitte Irma versteh' doch."

"Was soll ich verstehen George?"

Er richtete sich auf. „Ich musste jemand anderen heiraten und brauchte dein Juwel, schließlich schuldetest du mir etwas."

"Überschätzt du deine Leistungen als Liebhaber nicht ein wenig?", erwiderte Irma kühl.

"Komm mit, ich zeige dir jemanden, dann wirst du verstehen." Er winkt sie hinter sich her. "Aber leise", warnend legt er die Finger auf den Mund. Sie gingen in den Nebenraum, wo eine Frau in schwarzer Kleidung apathisch auf einem Stuhl saß und schaukelte. Ihr Blick war auf einen großen Kristallglasaschenbecher gerichtet.

"Wer ist das?"

"Das ist Consuela, sie ist verrückt. Sie bekommt nicht mit was wir hier sagen, aber sie brachte ein Kind zur Welt, von meinem Bruder. Er hatte sie geschwängert und sich aus dem Staub gemacht. Sie verlor aus Liebeskummer den Verstand. Du weißt“, er richtete sich auf, ich bin der älteste Sohn der Familie. Ich musste für die Ehre der Familie eintreten. Ich musste Consuela heiraten. Ich zog zwei Töchter auf, die mittlerweile aus dem Hause sind.“

Er deutete auf ein Familienbild, auf dem zwei lachende Kinder, ein lachender George und eine abwesend wirkende Consuela zu sehen waren."

„Das heißt, du hast unsere Liebe und mein Erbe deiner Familienehre geopfert?"

"Ja, jeden einzelnen Tag, den ich Consuela gewaschen, angezogen und gefüttert habe, jeden Tag, an dem ich ihre Tränen wegwischte, habe ich mir gewünscht, bei dir zu sein. Es war alles so schwer.“

George fing hemmungslos an zu weinen. Er stützte sich auf Irma, sein Kopf verschwand in der Mulde ihres Dekolletes und er weinte hemmungslos. Die Bluse wurde zunehmends feuchter, während Consuela teilnahmslos auf die Wachsdecke des Tisches schaute.

Irma stieß George unsanft von sich. "Ist schon gut. Ist ja gut." Sie sahtangewidert aus.

George setzte sich zu Consuela und weinte noch ein wenig weiter. Irma lief in dem Zimmer auf und ab, dann steckt sie die Waffe wieder ein.

George bemerkte das aus den Augenwinkeln und sein Schluchzen ebbte ab. Er sah auf. "Aber arm scheinst du nicht zu sein?"

Sie schaute ihn an. "Nein, an dem Tag, als ich vor deinem Laden stand, um wie versprochen den Schmuck wieder auszulösen, da stand ich aufgelöst und heulend vor deinem leeren Ladenlokal. Ein junger Mann wurde auf mich aufmerksam, und er tröstete mich, vorsichtig, liebenswürdig. Ich fühlte mich wie ein Vogel mit einem gebrochenen Flügel auf einer schützenden menschlichen Hand. Ängstlich und hilflos zugleich. Er war ein bisschen wie du. Er nahm mich Häufchen Elend unter seine Fittiche und schon wenig später wurde ich seine Geliebte, weil meine Enttäuschung grenzenlos war. Zuerst dachte ich, ich wollte mich an dir rächen, als ich mich ihm hingab, aus einer Mischung von Wut, Verzweiflung und Sinnlosigkeit heraus, doch dann merkte ich, wie ich diesen Mann liebte, als sei ich mit dem Gefühl seiner Haut, seinem Geruch, seiner Art zu reden schon jahrelang vertraut."

"Er fand einen Weg, meinen Eltern zu erklären, dass du mich reingelegt hast und ich wurde wieder in das Erbe eingesetzt. Und er hat mir immer versprochen dich zu finden, damit ich mich an dir rächen könnte. Von ihm habe ich deine Adresse hier bekommen und auch die Waffe und ein Alibi. Ich liebte dich so sehr, dass ich dich tot sehen wollte."

Die Ladenklingel ging. Schritte näherten sich und ein Mann erschien im Zimmer.

"Irma ist er tot. Nein, er lebt ja noch?"

"Ja, Luis, meine Rache ist mir nicht mehr wichtig."

"Henry, Du?!"

Irma blickt zwischen George und Luis hin und her. "Die Herren kennen sich?"

"Das ist mein Bruder Henry, der Consuela sitzen gelassen hat. Du Schwein. Und du glaubst, dass er dir ein Alibi gegeben hat?" George atmete heftig, seine Augen zwinkerten.

"Bist du sein Bruder Luis? Bist du es?", ihrr Augenbrauen waren weit hochgezogen.

"Ja, ich bin es."

"Aah", George stürzte vorwärts, doch Henry hielt schon einen Revolver in der Hand.

"Ganz ruhig mein Guter, du gehst jetzt mit Irma zur Wand dort, und legst deine Hände um ihren Hals und mach schnell, denn ich habe einen ungeduldigen Zeigefinger, verstehst du?

George nickte. Er und Irma gingen zur Wand, derweil Henry näher auf Consuela zuging. Er schaute ihr ins Gesicht, aber sie schaute weiter nur teilnahmslos auf die Wachsdecke.

„Sie hat immer noch dieses einfältige Gesicht. So richtig Bewegung kam da nur rein, wenn ich mit ihr im Bett war.“ Henry gab ihr mit der Knarre einen kleinen Stoß, denn wendete er sich George und Irma zu.

"Für euch beide wird es ein Happy End". In der Ferne waren Polizeisirenen zu hören. „Ich muss mich beeilen, denn ich habe die Polizei bereits benachrichtigt, dass ich Schüsse gehört habe. Ihr zwei im Tod vereint, wo ihr euch so geliebt habt. Ist das nicht schön? Rührend. George lege bitte deine Hände um ihren Hals!“

Irma drückte die Hände zornig weg und blies eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Jetzt verstehe ich alles. Die Vertrautheit, die ich empfand, dass war, weil du sein Bruder warst, es war die Familienähnlichkeit. Du wusstest, dass dein Bruder sich um Consuela kümmern würde. Du wusstest, wer ich war und was ich brauchen würde.“

„Ja, ich wusste es, und glaube mir, jeder Tag mit dir war die Hölle, was glaubst du, wie liebenswert so eine reiche Göre ist, die sich für den Nabel des Universums hält und ist doch nur eine kleine mittelmäßige....“, er suchte nach Worten, „....Schlampe.“

Irma fiel der Unterkiefer runter. Dann richtete sie sich trotzig auf. „Dann schieß’ doch, du bist erbärmlich.“

George stellt sich vor Irma und Henry grinste zynisch. „Der große Bruder, edel und moralisch bis in den Tod. Mir hast du keinen Raum mehr zum Atmen gelassen mit deiner guter Bruder Nummer. Dann sterbt und seid vereint im Tod.“

Es gab einen dumpfen Klang, dann brach Henry zusammen. Consuela hatte ihm den Aschenbecher auf den Kopf geschlagen. Er brach klaglos zusammen.

Consuela stand über ihm und Tränen liefen über ihr Gesicht. Irma und George umarmten sich während dessen die Polizei hereinstürmte. Ein Polizist beugte sich nieder, fühlt den Puls und schüttelte den Kopf.

Consuela, die seit Jahren nicht mehr gesprochen hatte, sagte:

„Die Liebe hast du mir versprochen

Viele Jahre ist es her

Mein Herz hast Du mir gebrochen

- nun lebst Du nicht mehr

Ich gab Dir all meine Liebe

Mein Herz und noch viel mehr

Du gabst mir Tränen und Hiebe

und innerlich bin ich nun leer

Dein Sarg wird mich trösten

Bei Tage und bei Nacht

Du warst einer der Bösten

Und ich hab' zuletzt gelacht...“

Ich war neugierig, ich bin die Kaiserin


Du bist Die Kaiserin


Schönheit, Glücklichsein, Vergnügen, Erfolg, Luxus, Zerstreuung.



Die Kaiserin ist verbunden mit Venus, dem weiblichen Planeten, daher repräsentiert sie, Schönheit, Charme, Vergnügen, Luxus und Entzücken. Du bist vielleicht gut im Haus dekorieren, der Kunst oder allen Dingen die damit zu tun haben, Dinge zu verschönern.

Die Kaiserin ist eine Schöpferin, sei es die Schaffung des Lebens, der Romantik, der Kunst oder Wirtschaft. Während der Zauberer der Ur-Funke, die Verwirklichung der Idee ist,und die Hohepriesterin diejenige ist, die Idee eine Form gibt, ist die Kaiserin die Gebärmutter, wo sie die Schöpfung trägt und wachsen lässt, bis sie bereit ist, geboren zu werden. Darum ist ihr Symbol die Venus, der Göttin der schönen Dinge wie der Liebe. Dennoch ist die Kaiserin eher wie Demeter, der Göttin des Überflusses, als wie die sinnliche Venus. Sie ist die Geberin der irdischen Geschenke, die sie sie in Wut zurückhalten kann, wie Demeter, als ihre Tochter Persephone entführt wurde. In Wut und Trauer ließ sie die Erde karg bleiben bis ihr Kind ihr wiedergegeben wurde.

Welche Tarot Karte bist Du?
Mache den Test und finde es heraus. In englischer Sprache.


Manchmal mag ich solche Tests, allerdings glaube ich nicht wirklich daran, dass ein Internettest viel über mcih aussagen könnte. Wenn schon, dann eher als Anzeiger meiner persönlichen Zeitqualität...

Friday, January 23, 2009

Mit dem Herzen erzählen

D. Neisser: Stinkmorchel

Vor einiger Zeit habe ich beim Frisör in einer Zeitung ein Interview mit dem Lidl Chef gelesen. Unter anderem ging es dabei um den Bespitzelungsskandal in 2007, als in einigen Filialen die Mitarbeiter bespitzelt wurden und Überwachungsprotokolle angefertigt wurden, die tief in die Persönlichkeitsrechte der Menschen eingriffen, indem private Details erfasst wurden.

Der Lidl Chef erzählte, wie er zu Hause von seinen Kindern zur Rede gestellt wurde. "Wie kannst Du das machen?" Natürlich hatte der Lidl Chef gar keine Ahnung davon gehabt und all das, was er seinen Kindern gegenüber vorgebracht hat, ist mir relativ egal.

Wichtiger erscheint mir, das ich meine Arbeit so mache, dass ich sie den Menschen, die ich liebe, erzählen kann und mich dabei wohlfühle. Dieses Wohlfühlen ist ein guter Indikator dafür, dass ich mich richtig verhalten habe, denn ich konnte es von und mit dem Herzen erzählen.

Ich denke auch der Lidl Chef musste seinen Kindern gegenüber mit seinem Herz erzählen und nur er wird wissen, ob er sich wohl dabei gefühlt hat.

Thursday, January 22, 2009

2004, ein ertragreiches Jahr


Zartbesaitete Gemüter möchte ich davon abraten weiterzulesen. Dieser Post ist nur was für Hartgesottene, Eisenfresser, Kaltduscher und harte Männer sowie toughe (taffe) Frauen.

Warmduscher und Weicheier jetzt aufhören zu lesen!

2004 war das Jahr, in dem über Hartz IV diskutiert wurde. Indem Verarmungsgespenster durch die Republik liefen.
2004 war ein gutes Jahr für die Winzer
2004 war ein schlechtes Jahr für Versicherungen, wegen einer ungewöhnlich hohen Anhäufung von Wirbelstürmen.

Und 2004 war auch das Jahr in dem wir aufgeklärt wurden, wie wir Zugang zu einem kostenlosen Medikament erhalten, das unser Immunsystem trainiert und uns gleichzeitig ausgewogen ernährt.

Lungenfacharzt Dr. Bischinger klärte auf:

"Sinnvoller ist es zu bohren zu popeln - und, natürlich kann man dann auch besser atmen, das hängt ja auch von der Größe des Popels ab. Das ist auch eine mechanische Reinigung."
"Auch das Verspeißen der, wie sagt der Tiroler, der Nasenrammel gehört zu etwas völlig Natürlichem. Generell ist Nasenpopelessen zwar etwas gesellschaftlich verpöntes, immunologisch aber ist es eine absolut sinnvolle und, auf leeren Magen, eine ergänzende Aktion."

Also wer richtig alt werden möchte, der halte seine Immunsystem in Training - quasi kostenlos. Vielleicht weiß einer von Euch noch eine gute Affirmation:

Ich freue mich darauf auch im 100 Lebensjahr noch freudig diese Rammel zu speisen und gesund und voller Liebe vom Fuß bis in die Nase, meinem Näschen zu folgen, wohin es mich auch führen mag...

Gefällt mir ehrlich gesagt noch nicht so gut. Ratschläge...

Wednesday, January 21, 2009

Stellt euch mal vor, alle Menschen würden....



alle Menschen würden mit einem Ganzkörperschleier herumlaufen. Alle, Männer wie Frauen. Was wäre anders? Unter dem Schleier wären wir alle so wie zuvor. Aber wie wir aussehen, das wäre uninteressant.

Wir würden mehr darauf achten, wie wir riechen, wie der Klang der Stimme ist. Wir würden darauf achten, ob wir uns wohlfühlen in der Gegenwart eines anderen Menschenzelts. Wir wären nicht so abgelenkt von Äußerlichkeiten, wir würden uns tiefer in den anderen Menschen hineinversetzen, weil wir weniger von ihm sehen.

Was hindert uns daran, in so manch angenehmer Verpackung nichts anderes zu sehen, als den Versuch, den Blick unter die Oberfläche zu verhindern?

Leseempfehlung: Verhext und zugedichtet


Die liebe Hexe hat sich einen neuen Ausweis gemacht und ich konnte nicht wiederstehen...Hat Sie mich verhext? Ich glaube nicht...Spiel oder Herdentrieb. Auf ihr Lemminge...

Tuesday, January 20, 2009

Die Vorsehung bemühen


" Bis man sich entschieden hat gibt es Unschlüssigkeit, die Möglichkeit sich zurück zu ziehen, immer Wirkungslosigkeit. Für jede Handlung und Schöpfung gibt es eine grundlegende Wahrheit, deren Nichtbeachtung unzählige Ideen und hervorragende Pläne vereitelt: In dem Moment indem man sich entscheidet, bewegt die Vorsehung sich auch.

Alle Arten von hilfreichen Dinge passieren, die anders nie passiert wären. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird von der Entscheidung hervorgebracht, zum eigenen Vorteil passieren alle Arten von unvorhergesehen Ereignissen und Treffen und materieller Unterstützung, wovon niemand sich hätte träumen lassen, das es ihm widerfährt. Ich habe einen tiefen Respekt erworben für einen von Goethes Reimen: Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst, es tun zu können, fange es an. Kühnheit birgt Genie, Kraft und Zauberei."

~W.H. Murray, The Scottish Himalayan Expedition


Man muss nicht auf den Mount Everest steigen, um zu erfahren, wie wichtig es ist sich zu entscheiden und dazu zu stehen. Murray erlebte es. Und auch ich merke, dass wenn ich Leuten erzähle, was ich will, Unterstützung aus allen Winkeln und Ecken kommt.

Geben wir unserer Umwelt eine Chance. Stehen wir zu dem was wir wollen und fangen wir es an. Heute. Jetzt. Nun.


Monday, January 19, 2009

Sechs Bienen


Sechs Bienen trafen sich vor dem Bienenstock. Sie hatten die Aufgabe Dronen zu füttern. „Diese faulen Kerle, sie arbeiten nichts und immer müssen wir sie füttern. Ich hasse sie“, meinte eine der Biene.

„Aber so schlimm ist das doch nicht“, summte die Zweite. „Ich kann können, wenn sie sich die Bäuche voll schlagen, dann freue ich mich daran, mit welcher Freude sie sich über das Essen hermachen.

„Ach es ist schon was dran, was nutzt die Freude, wenn man ihnen selber nichts abgewinnen kann. Die Einzige, die etwas von den Dronen haben, das sind die Königinnen“, sagte die Dritte.

„Hoch lebe die Königin“, riefen alle sechs Bienen zugleich im Chor, wie es Brauch bei den Bienen war, wenn der Name der Königin fiel.

„Also, ich finde, wenn sie der Königin dienen....“

„Hoch lebe die Königin.“

„dann ist es mir recht. Sie wird schon wissen warum sie diese Brüder durchfüttert. Sind wir nicht ein großes starkes Volk geworden?“, warf die Vierte ein.

„Ja, das mag schon sein. Aber wie sollen wir größer und stärker werden, wenn diese Dronen hier alles wegfressen?“, gab die fünfte zu Bedenken.

„Es scheint so, als seien wir uns uneins ob wir sie brauchen oder nicht. Lasst uns herausfinden, was passiert, wenn wir sie nicht füttern.“

„Ein Experiment“, riefen alle Bienen erfreut aus.

Doch sie hatten nicht mit dem Geheimdienst der Königin gerechnet. Schon ein paar Minuten später wusste die Königin von dem Vorhaben der Bienen und sie schickte ihre beste Biene – Maya – mit dem besonderen Honig, der von den alkaloidhaltigen Heilpflanzen gewonnen wurde zu den sechs Bienen. Die Königin wusste um die bewusstseinserweiternde Wirkung dieses besonderen Honigs.

Die sechs Bienen waren sehr erstaunt als Maya mit dem Honig zu ihnen kam, doch gehorsam naschten sie an dem süßen gelben Saft. Wenige Momente später wurde ihnen ganz merkwürdig zumute. Erst sahen sie die Sechs die Dronen in neuen Farben, dann fühlten sie sich wie eine Drone.

Sie spürten die schmerzvolle Liebe und Bewunderung für die Bienen, sie so wichtig waren und alle wichtigen Arbeiten verrichteten. Gleichzeitig fehlte ihnen jeder Antrieb etwas zu tun. Eine Art innere Lähmung war in ihnen. Sie lebten nur für die Liebe und sie litten darunter, nicht so sein zu können, wie die Anderen.

Als die Bienen wieder nüchtern waren begannen sie die Dronen wieder zu füttern, die nur lieben konnten und sonst nichts. Sie spürten zum ersten Mal den Blick der Dronen von Liebe erfüllt.

Und tief im Bauch des Bienekorbes summte die Königin ein Lied. Ein Liebeslied

Sunday, January 18, 2009

Auto kaufen - Verbrauch beachten


Die Medien reden von der Krise, weil das den Verkauf der Zeitungen ankurbelt. Die Bundesregierung bedient Ihre Industrielobbygruppen und raten wir mal, bei wem unter Garantie nichts sofort in der Tasche landet außer Versprechungen für die Zukunft....Klar, den Steuerzahlern, denn was sagt der Name? Zahlen!

Die Politik möchte, dass wir Autos kaufen, um die Konjunktur anzukurbeln. Und ein wichtiger Entscheidungsfaktor ist der Verbrauch eines Wagens. Je weniger ein Auto verbraucht, umso weniger müssen wir bezahlen, umso weniger Dreck landet in der Luft, umso weniger Krebstote wird es geben, umso länger halten die Ölreserven, umso weniger Kriege werden wegen Öl geführt.

Wer spirituell denkt möchte die Welt der lebenden Wesen beschützen und ein wenig Kraftstoff verbrauchendes Auto ist ein wichtiger Punkt dabei.

Der Umweltleitfaden PKW hat eine Top 30 Liste der KFZ mit dem geringsten Kraftstoffverbrauch, jeweils Top 30 Diesel und Top 30 Benziner. Diese Liste wird fortlaufend aktualisiert. Ich empfehle jedem, der ein Auto kaufen will, dort einmal reinzuschauen.

Saturday, January 17, 2009

Blau



Sie holt Luft und stemmt eine Hand in die Seite. Dann schaut sie mich an, die glatten Haare fallen auf der geneigten Seite des Kopfes in die Leere. "Weißt du was mir schwergefallen ist, als ich Träumen lernte."
Ich schüttele den Kopf, gleichzeitig befällt mich eine immense Trauer, intensiv und den ganzen Körper erfassend.

Sie lächelt ein wenig. „Die Trauer weißt du? - Die Trauer.“ Sie atmet wieder tief ein. Dann scheint sie mit der Hand imaginäre Figuren in die Oberfläche ihres Sitzes zu malen.
„Träumen machte mich traurig. Ich erlebte die wunderschönsten Träume und wenn ich wieder wach war, wurde ich intensiv deprimiert. Eine Zeitlang war die Trauer so intensiv, dass ich mehr als verzweifelt war. Ich bekam Angst, dass mit mir etwas nicht stimmte. Die Trauer schien sich jeder Kontrolle zu entziehen.“
„Und dann?“
„Erst ging die Angst krank zu sein, dann legte sich die intensive Trauer und wurde abgelöst durch eine Sehnsucht. Mein Körper, mein physischer Körper hatte verstanden. Die Trauer, die ich zuerst verspürt hatte, wäre das Gegenstück in der Welt der wachen Menschen gewesen. Wenn wir wach sind, verspüren wir Trauer, wenn wir etwas verloren haben. Dieser Verlust war die Unterbrechung der intensiven Träume, die ich damals erlebte. Meine ersten Träume auf dieser Ebene waren so verrückt, so voller Verlangen und Leidenschaft gewesen, dass wieder wach zu werden schmerzvoll schien.“
Ich nickte. „Schwer zu verstehen.“
Sie nickte. „Für dich, ja. Dir mangelt es ein wenig an Leidenschaft. Das ist nicht schlimm, denn Leidenschaft kannst du bei mir lernen. Manche Menschen nur, dass solltest du wissen, tragen eine unstillbare Trauer in sich, die sie verlieren könnten, wenn sie träumen, immer wieder träumen und ihre Leidenschaften durchleiden würden, was immer es auch sei. Indem ich meine Leidenschaften erlebte, im Traum durchwanderte, erlernte mein Körper im Wachen die Sehnsucht. Sehnsucht nach der Welt der Weiten, der schönen Winde, der wissenden Blumen, der knabbernden Geräusche, den Seelen des Friedens und der dämmernden Glückseligkeit.“
„Leidenschaft?“
„Leidenschaft!“
Ich fühle mich ein wenig steif und ungelenk. Doch das Gefühl der Trauer weicht langsam einer Unruhe, einer aufsteigenden Lust etwas zu erleben, einem Hunger.....
„Schon besser.“ Sie steht auf und greift meine Hand. „Es wird blau werden Ray. Richtig Blau.“
Ich folge ihr in eine Symphonie der Blautöne. Eine blaue Welt, der klingenden Farben. Farben, die seligmachende Gefühle auslösen, die mich aufregen und mich davonzutragen scheinen. Wie eine Wildwasserfahrt, rase ich durch diese Welt, immer dicht hinter ihr, die lacht und die sich langsam blau wird.
Dann kommen wir wieder zur Ruhe auf einer Art Düne. „Für diesmal reichte es“, sagt sie. „Blau steht für dich an der Pforte zur Leidenschaft.“

Friday, January 16, 2009

Zufrieden?


Bist Du zufrieden? Du kannst Deine Zufriedenheit z.b. hier testen.

Qualitätsmanager wissen, das Menschen zufrieden sind, wenn sie Leistungen und Waren erhalten, die Qualität besitzen. Qualität hat eine Ware, wenn sie die zugesicherten Eigenschaften besitzt.

Wenn wir einen Toaster kaufen, dann sind wir zufrieden, wenn wir unseren Einkauf zu Hause auspacken und der Toaster gut funktioniert, heißt wir Brot toasten können.

Zufriedenheit ist immer auch eine Frage des Vergleichs. Habe ich bei einem Bekannten einen größeren und schöneren Toaster gesehen, dann bin ich vielleicht mit meinem Toaster nicht mehr so zufrieden, weil ich weiß, dass ich es besser haben könnte.

Zufriedenheit wohnt häufiger in Hütten als in Palästen, so sagt der Volksmund. Wenn ich arm bin und mich bescheiden muss, werde ich nicht so schnell auf größere und schönere Toaster stoßen. Ich bin zufrieden mit dem was ich habe, weil ich mehr auf das blicke, was ich habe, als auf das was ich nicht habe. Arme Leute entdecken das positive Denken und das positive Handeln viel eher, als reiche Menschen. Sie blicken eher nach innen. Sie sehen das Glas eher als halbvoll an, als halbleer.

Ein reicher Mensch kann zum Beispiel Angst davor haben, arm zu werden, von Armen beraubt zu werden. Eine Angst, die einen armen Menschen nicht schrecken kann.

Zufriedenheit, so sagt man, ist der Stein der Weisen, der alles was er berührt in Gold verwandelt. Und so kann ich mit meiner inneren Zufriedenheit, mein Lebensgefühl in Gold verwandeln, indem ich dankbar bin für das, was ich bereits habe. Und wenn ich mich wieder einmal unzufrieden fühle und das Gefühl einfach nicht loswerden kann, so kann ich mich darin üben, anderen Zufriedenheit zu bringen. Mache ich jemanden eine kleine Freude, so verfliegt meine Unzufriedenheit sofort. Ich bin zufrieden, anderen Freude gebracht zu haben und kann auf dem positiven Gefühl in einen glücklichen Tag weitersurfen....

Und Liebe ist der Stein der Weisen, der alles uns Begegnende in Kraft verwandeln kann. In diesem Sinne rufe ich euch zu: Die Liebe wird siegen.

Thursday, January 15, 2009

Arbeit tötet


Hunger bringt Menschen um. Krankheit bringt Menschen um. Und Arbeit bringt auch Menschen um.

2003 berichtete die International Labour Organization in Genf,
"On-the-job accidents and illnesses annually take some 2 million lives and cost the
global economy an estimated US $1.25 trillion (US $1,250,000 million)"
Mit anderen Worten zwei Millionen Menschen sterben jährlich an Arbeit. Wenn jemand hungert oder krank ist haben wir Mitleid. Haben wir auch Mitleid wenn jemand arbeiten gehen muss?

Für den Arbeitgeber ist der dunkle Charakter der Arbeit insofern ein Problem, als der Produktionsprozess auf ständige Wiederholung angewiesen ist. Das heißt je schwieriger es ist, neue Mitarbeiter zu finden und einzuarbeiten, umso motivierter ist ein Arbeitgeber, für die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu sorgen.

Ein Sprichwort sagt: "Nicht die Arbeit tötet ein scheues Pferd, die Peitsche tötet es." Und auf der Arbeit bedeutet das, das das Management Druck ausübt, um die Leistung der Mitarbeiter zu steigern.

Stress, Druck und Furcht können Menschen auf Dauer schädigen. Wenn wir normal arbeiten, ist alles in Ordnung. Arbeiten wir mehr, sprich machen wir Überstunden kommen unsere Beziehungen zu anderen Menschen unter Druck. Arbeiten wir sehr viel mehr, dann brennen wir wohlmöglich aus, Ehen zerbrechen und es kann zu größeren körperlichen Schäden kommen. Arbeiten wir dauerhaft zu viel, sterben wir.

Das sollte die Frage aufwerfen, wie eine Arbeitswelt aussehen könnte, in der mit rechtem Maß geliebt und geleistet wird. Dabei kommt den Führungskräften eine wesentliche Rolle zu. Der Manager und Arbeitgeber kann aus dem Energie- Verständnis heraus handeln, dass das, was man aussendet wieder zu einem zurückkehrt. Management wird zum Organisator und Kommunikator von positiven Sichtweisen und Liebe, mit einem Verständnis, dass das Leben auch auf der Arbeit geschützt sein muss.

Dazu muss Management auch bereit sein, den Anteil der Mitarbeiter an der Arbeit zu bemerken.
Felix Frei beobachtet hingegen in seinem Buch Voodoo-Management:
"...Führung [wird] noch immer ausschließlich als Verhalten eines Vorgesetzten verstanden. Der Aspekt der Beziehung - zwischen Führenden und Geführten - wird nie bestritten, aber meist übersehen. Daher meint man, durch mehr Druck mehr Leistung zu erhalten. Kurzfristig mag das sogar stimmen, aber es ruiniert längerfristig eine Art der Beziehung, aus der Leistung generisch entstehen würde. Die Folge dieses falschen Verständnisses von Führung als Chefverhalten ist eine Verwechslung von Absicht und Wirkung: Weil ich meine, mit mehr Druck zu mehr Leistung zu kommen, erhöhe ich den Druck; wenn sich die erhoffte Wirkung nicht einstellt, beweist das nur, dass ich noch mehr Druck aufsetzen muss."
Mit anderen Worten, wenn es uns Beschäftigten besser gehen soll, brauchen wir auch spirituelle, inspirierte Menschen in den Führungskadern, die erkannt haben, dass wir von unserer Umwelt zurückerhalten, was wir an sie aussenden.


In diesem Sinne, ich rufe Euch zu: Die Liebe wird siegen...

Wednesday, January 14, 2009

Paradiesisch


In uns allen brennt ein göttlicher Funken, dem wir es verdanken, das aus der Zeit des Paradieses Dinge übrig geblieben sind wie z.B. das Küssen. Und deswegen glaube ich, dass Du, lieber Leser, gerne küsst.

Aus welcher Art Paradies kommst Du? Beweist Du mit Küssen deine Liebe oder nur Deine Freundschaft. Hauchst Du Deine Küsse nur hin, so dass Dein Gegenüber sich den Kuss mehr vorstellen, mehr ahnen muss, als ihn zu spüren? Verbreitest Du Hitze und Energie? Saugst Du dich fest und verteilst heiße, männliche Küsse, die überwältigen sollen?

Zählst Du von Zeit zu Zeit tagsüber wieviele Lippenstiftabdrücke Dein wunderbares Gesicht und Deinen formschönen Hals zieren? Oder machen Dir Küsse eher Angst?
So weiss Wolf Dieter Roth auf Heise.de:
"1927 konnte die zur Abschreckung gebrauchte These, dass bei jedem Kuss 40.000 Keime übertragen würden, vom amerikanischen Wissenschaftsmagazin Science and Invention widerlegt werden: Es waren nur 500 Keime. Bei Frauen mit Lippenstift waren es 200 Keime mehr, woraus geschlossen wurde, dass es gesünder ist, ungeschminkte Frauen zu küssen."

Also 500 Keime das ist doch wirklich nicht viel, ungefährlich. Vor allem im Vergleich mit dem Handschütteln. So soll eine Ärztehand mitunter mehr Bakterien besitzen als ein Klodeckel! Bitte liebe Blogleser, niemals eine Ärztehand küssen!
"Um die Gesundheit ist es in vielen deutschen Krankenhäusern nicht gut bestellt. Ein Hygiene-Experte sagt: "Manchmal finden sich auf einer Ärztehand mehr Keime als auf einem Toilettendeckel."
siehe Webnews

Oder eine Untersuchung in England brachte über Händeschütteln zutage, dass Pendler faulige Darmbakterien auf ihren Händen tragen. Die RP-online berichtet:
" Beim „Global Handwashing Day“ haben Forscher der Londoner School of Hygiene and Tropical Medicine herausgefunden, dass britische Pendler – also Menschen mit vielen Personenkontakten am Tag – häufig Spuren fäkaler Erreger an ihren Fingern hatten.
Dabei waren, anders als erwartet, Frauen nicht reinlicher als Männer; sogar im angeblich kultivierten London hatten 21 Prozent der untersuchten Frauen Darmbakterien an den Händen, bei den Männern waren es nur sechs Prozent. Jenseits der Hauptstadt kehrten sich die Zahlen um: In Newcastle wurden bei 53 Prozent der Männer Keime befunden, immerhin noch bei 30 Prozent der Frauen."

Nun müssen wir beim Küssen Gott sei Dank nicht mit Darmbakterien rechnen (wäre ja auch sonst für den Ar....) , sondern es bleibt eine paradiesische Betätigung - oder....?

In diesem Sinne, ich rufe Euch zu: Die Liebe wird siegen...

Tuesday, January 13, 2009

Liebe alles Lüge?


Manchmal treffe ich anonym. Anonym hatte es nicht leicht. Da gab' es berufliche Rückschläge. Da gab es Enttäuschungen mit Menschen. Menschen, die nicht zuhörten, egoistisch waren, die anonym ausnutzten.

All die Jahre hat anonym die Menschen geliebt und dann war Schluss mit lustig. Die Liebe war zum Feind geworden. Zu etwas, was die Menschen schwach macht, weil sie mit Liebe vertrauen und sich nicht wehren und am Schluss verletzt mit leeren Händen dastehen. Anonym ist sauer und enttäuscht. Anonym würde sich vielleicht eine Knarre kaufen, wenn es nicht zu mühsam wäre, sich dafür Kontakte zu suchen.

Die Liebe siegt immer? Das kann anonym nur ein müdes Lächeln abringen. Die Liebe ist eine Erfindung der Männer. Wenn Menschen sich tagaus tagein eins auf die Omme hauen, dann ist es richtig sich auch mal an die Liebe zu erinnern, damit nicht die ganze Welt den Bach runtergeht.

Selbst wenn die Liebe vor anonym stehen würde, würde anonym nicht mehr glauben, dass es diese auf dieser Welt überhaupt gibt.

Wenn Menschen den Glaube an die Liebe verloren haben, dann scheinen sie der Welt der Liebe für immer verloren gegangen zu sein. Doch nur für den Verstand, nur für unsere Gedanken. Ich komme an den Menschen nicht mehr heran, weil er sich mit einem Schutzpanzer versehen hat und nun heisst es - Auftauen.

Wie Siegfried in der Sage gibt es immer Stellen im Panzer der Enttäuschten, die für die Liebe passierbar bleibt. Ich stelle mir vor, wie die Person von Liebe erfüllt wird bis sie vor Liebe überfließt. Zunächst wird nur der Panzer spürbar sein, ein hässlicher abstoßender Panzer.

Dann dringt ein liebevolles Gefühl an die Oberfläche und bald schon ist es spürbar, was der Gepanzerte liebt. Gutes Essen - oder Zuhören - oder Zuspruch oder...oder....

Folge dem Herzen - Liebe siegt - auch wenn es Jahre dauert....

Monday, January 12, 2009

Liebesbrief


Heute habe ich davon geträumt, eine alte Schulkameradin hätte mir einen Liebesbrief geschrieben. Ich traf sie und sie erzählte mir, dass sie mir einen Brief geschrieben hätte und sie wäre ihn mit ihrem Freund durchgegangen.

Als ich zum Briefkasten gehe, ist er aber in der Post nicht zu finden. Erst später finde ich ihn, in roter Frabe gschrieben, ganz zerknüllt zwischen der weiteren Post. Und dann war der Brief auch noch nass geworden....Ich hatte keine Chance ihn zu lesen.

Hmm....

Sunday, January 11, 2009

Über den richtigen Umgang mit dem Freunde



Ein chinesisches Sprichwort sagt:

" Entferne nicht die Fliege von der Stirn Deines Freundes mit einem Beil"

Dieses Sprichwort gefällt mir gut, weil ich einerseits zuerst die Vorstellung hatte, wie ich eine Fliege mit einer Fliegenklatsche auf der Stirn eines Bekannten erlege...So etwas gefällt mir und ich schmunzele.

Andererseits macht mich das Sprichwort auch nachdenklich. Ich möchte Freunden immer helfen und sicherlich versucht ich Freunden angemessen zu helfen. Doch wer weiß eigentlich wirklich, was das Beste im Leben eines anderen Menschen ist? Im Grunde genommen kann das niemand im Voraus wissen. So mag eine Wohltat erst süß, dann schrecklich und am Ende wohlmöglich katastrophal sein.

So kennt man z. B. bei Suchtkranken das Phänomen, wenn man Ihnen im Alltag bei unangenehmen Tätigkeiten hilft, dass sie sich in ihrer Lage belohnt fühlen und die Suchtkranken wohlmöglich länger abhängig bleiben....

Wie immer wird Hilfe zur Selbsthilfe das Richtige sein. Ohne auf Probleme mit maßlosem Einsatz zu reagieren und den Freund im übertragenen Sinne mit Hilfe zu erschlagen. Je länger ich nachdenke, umso mehr Bedeutungen gehen mir durch den Kopf.....Weise, die Chinesen....

Saturday, January 10, 2009

Busfahrt


Ein Mann und eine Frau sitzen in einem Bus. Der Bus fährt über eine unebene Straße und die Passagiere wackeln vor und zurück, nach rechts und nach links.

Immer wenn Sie mit ihm zusammenstößt, dann zuckt sie ein wenig zusammen und wirft sich mit dem Oberkörper auf 'ihre' Seite. Doch der kurze körperlichen Kontakt fühlt sich wohlig an. Sie riskiert einen Blick zu ihm. Kantiges Kinn, blaue Augen, Drei-Tage-Bart. Und er duftet gut. Sie blickt wieder nach vorn und schließt die Augen. Sie folgt dem Duft und sieht eine Fabrikhalle vor sich. Die Luft ist erfüllt von Flocken, die das Atmen schwer machen. Ein Nebel feuchtwarmer Luft hängt über allem. Der Nebel steigt von einem Papierbrei auf, der eine haushohe Maschine füttert. Nichts in diesem Bild ist auch nur annähernd so klein, dass es von Menschenhand bewegt werden könnte.

Der Mann neben ihr bedient einen kleinen Kran mit dem er eine fertige Papierrolle von seinem Standort hebt. Er konzentriert sich sehr, denn er sieht wenig und er hört so gut wie nichts, denn die haushohe Maschine ist so laut, das man sein eigenes Wort nicht verstehen könnte und dass jedermann gewiss bald taub wäre, wenn er keinen Gehörschutz trüge.

Er muss sich mit der Rolle beeilen, denn Zeit ist Geld. Und auch wenn die Arbeit schwer ist, so liebt dieser Mann seinen Job doch. Es sind keine Blumen seitlich am Wegesrand, nur dunkelgrün bemalter Betonboden, auf dem in knallgelben Farben der Weg eingezeichnet ist, den man hier laufen darf, ohne sein Leben in Gefahr zu bringen. Wer nicht achtsam ist, stirbt oder verliert einen Arm oder die Beine.

Die Eile ist allgegenwärtig in dieser von Kunstlicht erhellten Welt, egal ob er sich wohl fühlt, müde ist, traurig ist. Die Maschine bestimmt den Takt seines Lebens, doch manchmal stockt die Maschine und es wird still. Ein Mechaniker hastet in verdreckter Arbeitskleidung heran und verschwindet in den Eingeweiden des Monsters - alles unter beständiger Lebensgefahr, die man hier vergisst, weil das hier alles normal und der Alltag ist.

Die Schweiß durchnässt die Kleidung. Er ist glücklich. Seine Arbeit ist produktiv. Wenn die Sirene geht, nimmt eine Kollege seinen Kran entgegen. Er geht langsam, genießt den Feierabend in die Umkleide und dann unter die Dusche. Duschen und Einseifen und ein wenig parfümieren, damit der Geruch der Halle nicht mehr an ihm haftet. Schließlich tritt er ins Freie geblendet vom Tageslicht. In einer Müllecke durchbricht eine kleine Blume den Asphalt. Sie blüht, er bemerkt sie und lächelt, doch keiner wird es bemerken, wenn der Bulldozzer sie in zwei Tagen überfahren wird, wenn der Müll wieder abtransportiert wird.

Der Bus stoppt und sie öffnet die Augen, sieht nun die Ränder unter den Augen und den blassen Teint. Der schweigsame Mund. Er wischt ein Papierflocke von seiner Hose und steht auf und steigt aus.

Friday, January 9, 2009

Schweinchen träumt


Es begab sich eines Tages, dass ein kleines Schweinchen beim Kauen einer Apfelrinde im Zustand größten Entzückens in Trance geriet.

Das Schweinchen verließ seinen Körper mit seinem Geiste und gelangte 300 Jahre in die Zukunft. Dort sah es in den Wäldern Europas viele freilaufende Schweine, die glücklich und friedlich sich von den Früchten des Waldes ernährten.

Es flog über alte verlassene Städte und Ruinen, keine Menschen waren mehr zu sehen. Das stimmte das Schweinchen nachdenklich, was mochte hier geschehen sein?

Es flog ratlos umher und traf schließlich auf eine bewohnte Menschensiedlung. Die Menschen waren kaum wieder zu erkennen. Alle besaßen eine teigige Haut und sie wurden von Maschinen gefüttert und bewegt. Viele von ihnen saßen in kleinen gut beheizten Kammern in denen sie zu regelmäßigen Zeiten ihr Essen vorfanden, spielen konnten und auch schliefen.

Die Maschinen hatten alles im Griff. Während das Schweinchen umherflog, entdeckte es immer mehr Ansiedlungen, in denen es vollautomatische Gebäude zur Menschenhaltung vorfand.

Irgendwann entdeckte es einen großes Gebäude auf dem Schlachthof stand. Neben dem Schlachthof stand eine riesige Lagerhalle, die von Hausbau-Roboter unermüdlich erweitert wurde. Maschinen brachten große Wurstpakete in die Lagerhalle, aber niemand schien die Wurst zu verbrauchen, es kam immer nur frische Wurst dazu.

Das Schweinchen flog in eine Bibliothek und schaute sich die letzten Zeitungüberschriften an, die vor 150 Jahren gedruckt worden waren. Danach gab es keine Zeitungen mehr. Eine Schlagzeile lautete, 'Microsoft und der größte Tierfleischproduzent der Welt fusionieren!'. Der Artikel berichtete, dass Microsoft eine neue Version seines Allzweckbetriebssystems schriebe. Das Betriebssystem, das vom Autofahren bis zur Toilettenspülung alles im Alltag der Menschen steuerte, wurde für die Tierhaltung umgeschrieben. Die Tierfleischbranche sollte durch das Windows-Betriebssystem automatisiert ablaufen.

Eine andere Titelzeile lautete 'Computerpanne'. Durch einen Fehler wurden Tierhaltung und Allzweckbetriebsystem verwechselt und falsch ausgeliefert...Dann endete die Zeitungsausgaben.

Das Schweinchen flog wieder raus und schüttelte seinen Kopf, 'das verstehe wer will.' Als es über eine Siedlung flog, sah es wie der Schlachthauslieferwagen beladen wurde. Glückliche teigige Menschen wurden von Maschinen zum LKW getragen.

Dann wachte das Schweinchen auf. 'Toll, in dreihundert Jahren sind alle Schweine frei...Klasse...'

Sunday, January 4, 2009

Neulich als der Meister und sein Schüler zusamenkamen da....


Der Meister, weißhaarig und weise hört seinem Schüler geduldig und aufmerksam zu.

"Was Meister, wenn ich von nackten Frauen träume, was soll mir das sagen?"

"Hmm, Du träumst von nackten Frauen, alte, junge, dicke oder dünne?"

"Ist das denn wichtig?"

"Klar, schau', wenn Du von schlanken Frauen träumst, dann hungert Deine Seele. Sie sucht Liebe. Wenn Du von dicken Frauen träumst, dann bist Du satt. Du wünscht Dir satte Frauen, die geben können, die ruhiger sind."

"Träumst Du von jungen Frauen, dann bist Du scheu und träumst Du von alten Frauen, dann weißt Du im Grunde genommen schon alles."

"Alles was Du träumst ist für Dich bestimmt und nur für Dich allein. - Damit meine ich die persönlichen Träume. Nicht solche in denen Dein Traumkörper auf Reisen geht, die sind für alle Menschen bestimmt. Du begegnest in Deinen persönlichen Träumen immer nur Dir selbst und sei es auch als Frau."

"Und wenn ich von Frauen träume, die ich kenne?"

"Auch dann begegnest Du dir selbst."

"Schwer zu glauben..."

Der Meister zuckt mit den Schultern. "Wenn man mal gelernt hat, dass die Welt eine Scheibe ist, dann ist es schwer sich etwas anderes vorzustellen...."


Genug gelauscht für heute......

Saturday, January 3, 2009

Wanderer der Unendlichkeit


Die Wanderer der Unendlichkeit stoppten. Niemand war auf seinen Vordermann aufgelaufen, denn einen Vordermann in dem Sinne gab es nicht. Es gab nur den steten Fluss der Seelen, die die Wandernden in Bewegung hielten.

"Was ist los?" Tausendsprachig lief dieser Gedanke davon wie eine Welle am Strand und rollte über die Unendlichkeit.

"Vorne behaupten sie, das Sterben sei beendet und wir könnten nach Hause gehen. Es stirbt so schnell keiner mehr."

Die Seelen der Ungeborenen kümmerte das nicht. "Es gibt noch immer Kinder", sagten sie.

Da versammelten sich die Wanderer am Abgrund, an dem ansonsten die Lebensfäden durchtrennt wurden. Tatsächlich jedermann konnte den Ort betreten, an dem zu stehen vor wenigen Augenblicken das Ende bedeutet hätte.

Sie schauten sich um, der Ort wirkte gewöhnlich - nichts Sakrales, nichts Besonderes haftete ihm an - nur Stille. Die ersten Mutigen und Neugierigen stürmten in den Raum, erfüllt von einem Gefühl, einem bedeutenden Moment in der Geschichte nahe zu sein, ein Zeuge von etwas Unerhörtem, nie Dagewesenem zu sein.

Dann breitete sich Hektik aus, als in einem tausendfachen Aufschrei der Lebensfaden von Tausenden gleichzeitig inmitten des Platzes unwiderruflich getrennt wurden. Erschreckt wichen die Wandernden der Unendlichkeit zurück.

Was war das?

Die Älteste der Wandernden erinnerte sich, das als sie jung war, der Älteste in ihrer Zeit von einer Legende gesprochen hatte.

"Von Zeit zu Zeit tut die Unendlichkeit so, als könnte sie auf den Tod verzichten, als wäre er besiegt. - Doch wer das glaubt käme unweigerlich darin um."

Dann blickte sie sich um. "Diesmal war es hier in der Unendlichkeit, aber es wird wieder geschehen - Momente des Sieges über einen geschlagenen Tod....."