Thursday, February 12, 2009

Regen


Manchmal frage ich mich, was ich tun kann, um meinem Weg mit Herz die richtige Richtung zu geben....Dann denke ich manchmal an folgende Worte.


Der Regen, der in Deinen Garten fiel
Fiel nicht in Deinen Garten

Der Klang, der in Deinen Ohren klingt
Klingt nicht in Deinen Ohren

Die Liebe, die in Deinem Herzen wohnt,
wohnt nicht in Deinem Herzen

Denn wenn Du Dir nur einmal zuhören würdest, dann hättest Du verstanden

Der Regen, der in Deiner Seele fällt,
löscht den Durst aller Pflanzen

Der Ton, der Deine Träume trifft
klingt - für die Unendlichkeit

Der Schatten Deines Schattens kennt
die Wohnstatt Deines Schicksals.

Also raff' Dich auf indem Du nichts tust

Sei der, der Du bist und nicht bist.

6 comments:

Gabaretha said...

Lieber Ray,
danke für die Blickwinkel die Du mir und Deinen anderen Lesern gewährst.
Es ist sehr interessant zu betrachten wie sich Tatsachen durch verschieben der Blickwinkel verändern.
Sonnige Grüße aus dem Schneetal,
besser und besser,
Gaba

By the way: Dir ist eben ein Stöckchen knapp am Ohr vorbeigesaust...falls Du es haben magst, brauchst Du es nur aufzuheben ;-)

Kessi said...

Sei der, der Du bist! Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag - Kessi

Hexe said...

Dieser letzte Satz hat es aber wirklich in sich.

hierundjetzt said...

Ein sehr schöner Denkanstoss lieber Rainer...
und "Sei der, der Du bist und nicht bist" - das wünsche ich uns allen!

Liebe Grüsse
Jrene

Anonymous said...

...also raff dich auf, indem du nichts tust ...
Das hast Du schön gesagt.
Es dauert und dauert, bis wir, nach vielem Herumprobieren in alle
Richtungen erkennen, wir brauchen nichts zu tun. Hier ist nicht irgend ein lasches Nichtstun gemeint, es hat sich in ein dynamisches "Sein"-lassen" verändert.
Jeder hat aber seine Geschwindigkeit, seine Art an die Dinge heranzugehen und das ist gut so.
Jeder braucht "seine" Zeit.
Irgendwann dann erkennen wir, eine Art Wiederholung in unserer Herangehensweise, irgendwann sagen wir uns selbst. Ja, das kann ich schon, das habe ich schon integriert. Dann erkennen wir, dass es sich gelohnt hat, zu gehen, zu suchen. Dann werden wir von alleine ruhig - einfach so.
Eine reiche Ruhe umgibt uns.

Du hast es schön gesagt:
...Dann bist Du der du bist und nicht bist...
ein scheinbares Paradox, bis auch diese Aussage sich noch verändert, weil Sein und Nichtsein
in sich "Selbst" zusammenfallen (aufgehen).

herzliche Grüße lieber Ray

von Barbara

Anonymous said...

Lieber Ray,
es ist ein schönes Gedicht, das Vorhandensein der Blickwinkel aber das Nichtspüren ihrer fasziniert, und das hast du schön in deinem Gedicht eingebaut.

Liebe Grüße,
Makochou