Monday, March 30, 2009

A Rumour of War




Philip Caputo schreibt in seinem Buch A Rumour of War...

"The only thing I really liked about my boyhood surroundings were the Cook and DuPage County forest preserves, a belt of virgin woodland through wich flowed a muddy stream called Salt Creek. It was not too polluted then, and its sluggish waters yielded bullhead, catfish, carp, and a rare bass. There was small game in the woods, sometimes a deer or two, but most of all a hint of the wild past, when moccassined feet trod the forest paths and fur trappers cruised the rivers in bark canoes. Once in a while, I found flint arrowheads in the muddy creek bank. Looking at them, I would dream of that savage, heroic time and wish I had lived then, before A
America became a land of salesmen and shopping centers.

That is what I wanted, to find in a commonplace world a chance to live heroically. Having known nothing but security, comfort and peace, I hungered for danger, challenges and violence."

Übersetzung...

"Das einzige, was ich wirklich an meine Kindheit Umgebung mochte waren die Cook und DuPage County Waldreservate , ein Gürtel unberührten Waldlandes durch den ein matschiger Bach floss, genannt Salt Creek. Es war damals nicht zu verschmutzt, und das träge Gewässer lieferte Koppe, Wels , Karpfen und eine seltene Forellenart. Es war wenig Wild in dem Wald, manchmal auch ein Reh oder zwei, aber vor allem gab es einen Hauch der wilden Vergangenheit, als Mokassins die Waldwege beschritten und Pelz Trapper die Flüsse in Rinden-Kanus kreuzten. Dann und wann, fand ich Feuerstein Pfeilspitzen in dem schlammigen Bachufer. Ich blickte auf sie umd träumte von der wilden, heroischen Zeit und wünschte mir ich hätte damals gelebt, bevor Amerika ein Land der Verkäufer und Einkaufszentren wurde.

Das ist es, was ich finden wollte, in einer alltäglichen Welt eine Chance heldenhaft zu leben. Ich kannte nichts außer Sicherheit, Komfort und Ruhe, ich hungerte nach Gefahren, Herausforderungen und Gewalt. "

Philip Caputo schrieb sein Buch in den sechziger Jahren - mittlerweile ein Klassiker - und er beschreibt die Langeweile in der er als Jugendlicher lebte und seinen Eintritt in das Marine Corps als Akt der Rebellion gegen die Pläne seiner Eltern von einem bürgerlichen Leben.

Er wird sich älter fühlen als sein Vater, als er aus dem Krieg wiederkehrt an dem er 16 Monate lang teilnahm. Das Buch klingt ehrlich und man kann Bezüge herstellen, zwischen der Seele von Männern und warum sie plötzlich zu unvorstellbaren Gewalttaten fähig sind....

Friede sollte niemals langweilig sein für unsere Heranwachsenden....



4 comments:

Hexe said...

Krieg ist ein Geschäft und zwar ein unehrliches und schmutziges.

Und das sollte man versuchen jedem (jungen) Menschen klar zu machen.

hierundjetzt said...

Ich schliesse mich ohne wenn und aber, Hexe an...

Liebe Grüsse
Jrene

Ray Gratzner said...

Liebe margo, da hast Du vollkommen recht, sofern sie denn erreichbar sind....Viele Erfahrungen muss man selber machen, weil man anderen nicht glaubt oder ihre Motive nicht akzeptieren will....

Und wir brauchen für Jugendliche vor allem Perspektiven in denen sie etwas tun können.....LG Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe jrene,

schön dass Du hier warst...Mit Kriegführen hat es die Schweiz nicht mehr so....LG Rainer