Tuesday, February 2, 2010

Soviele Jahre haben unsere Ahnen.....

Manche Menschen wünschen sich, dass der Zufall ihnen viel Geld oder einen wertvollen Besitz schenkt. Das die Menschen etwas besitzen, mehr als sie in Jahren aufbrauchen können, das gibt es erst seit wenigen Tausend Jahren. Die Jahrtausende aber, die der Mensch ohne nennenswerten Besitz lebte, sind bei weitem mehr.

Die Fähigkeiten des Menschen sind durch die Natur also optimiert für ein Leben ohne Besitz.

Wenn wir träumen, was können wir aus dem Traum mitnehmen?

Wenn wir uns mit besonderen, liebenswerten Menschen unterhalten, wenn wir ihre Nähe genießen, was können wir von ihnen mitnehmen.

Wenn wir auf eine Wanderung gehen, was könnten wir mitnehmen und dennoch dauerhaft weitergehen können, würde uns Besitz nicht am Wandern hindern.

Du lieber Blogleser machst eine Reise. Du machst sie bereits jetzt. Du bist hierher gekommen und dieser Post sagt, ja, ich verstehe, du bist auf der Reise. Lasse los. Besitze nichts mit deinem Herz, selbst wenn dir etwas auf dem Papier gehört. Alles was du besitzen kannst findest du in dir, dort ist dein Kompass - und nun...

Folge ihm.

8 comments:

Kessi said...

Alles was man mit nimmt ist das HERZ und darum ist es das Wichtigste in uns! :-) Alles andere ist unwichtig.

marion said...

wir besitzen
kraft
geknüpft
durch die
kette unserer ahnen

wir fügen uns ein
in die reihe

was wir besitzen
stärkt
uns den rücken
bahnt
uns den weg

Ray Gratzner said...

Liebe Kessi,

das Herz mitnehmen, das hast du schön gesagt und es ist weise. Manchmal ist es natürlich schwer auf sein Herz zu hören, aber ich glaube es ist am einfachsten, wenn man weiß, dass man ein Reisender ist.

LG Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe Marion,

vielen Dank für dein Gedicht. Es ist schön, dass Du Deinen Fluss so ausdrücken kannst.

Dann machen wir jetzt eine Reihe auf... Liebe GRüße Rainer

Ray Gratzner said...

My special thanks to borelli, my wise friend, one of the last real lover of humanity.

Blessings old chum!

marion said...

eine reihe
aufmachen

das ist für mich mehrdeutig.
welche bedeutung hat es für dich?

LG m

Ray Gratzner said...

Liebe Marion, es ist eine Anknüpfung an Dein Gedicht, da sprichts Du von einer Reihe :-)) LG Rainer

marion said...

in die reihe einfügen

hat für mich eine andere bedeutung als

eine reihe aufmachen

darum habe ich nach deiner meinung gefragt

aber vielleicht war die gegebene antwort ja schon deine meinung.
und ich gebe mich zufrieden.