Sunday, December 18, 2011

Zwei Feuer, zwei Bedeutungen

In all den Irrungen und Wirrungen, die mir mein Meister während der Lehre auferlegte, nur zu meinem Besten und sehr zu seiner Unterhaltung, gehörte das Verständnis der Seele des Feuers.

Wenn ich ein Feuer sehe, dann verzehrt es Dinge. Die Flammen tanzen umher und das Feuer erscheint wie ein Lebewesen. In die Flammen zu blicken ist, als ob ich durch ein Portal in eine andere Welt schaue...

Glut und Asche bleiben schließlich zurück Die Asche düngt die Erde und neues Leben kehrt aus der Erde zurück. Soweit so gut - Gähn. Da kann ich Stunde um Stunde ins Feuer schauen, aber das eigentliche Feuer, ist das Feuer des Lebens, die Energie, die in und durch die Lebewesen fließt, solange die Körper stark genug sind, dem Feuer des Lebens zu gehorchen.

Und wenn ich dem Feuer zuschaue und es in mir wiederfinde, dann stelle ich fest, dass es nicht verzehrt, nein es bringt Licht in die Bedeutung der Welt. Das Feuer in uns schenkt uns Wissen, schafft Licht im Dunkel der Ahnungslosigkeit, es wärmt die Wunden, es heilt die Einsamkeit. Während das äußere Feuer zerstört und Platz für neues Leben schafft, SCHAFFT das innere Feuer das Leben. Flamme sein zu wollen läutert uns, Flamme sein zu wollen reinigt die Absicht, Flamme sein zu wollen richtet unseren Kompass auf das Wissen aus, dass uns im Überflusse zu Gebote steht, wenn wir dem äußeren Feuer nicht mehr als sein Sklave überallhin folgen...



Tuesday, December 13, 2011

Und willst Du nicht mein Hase sein, dann

schlag' ich dir die Fresse ein. So in etwa geht das alte Sprichwort, von dem eigentlich niemand mehr die wahren Hintergründe kennt. Unter einem Hoppelhäschen stellen wir uns süße kleine Fellknäuel vor und kleine Kinder, die quietschend ausrufen, 'Oh wie süß'.


Die Wahrheit wird gehütet im Giftschrank der Geschichtswissenschaft und wir alle kennen die verschwiegene Wahrheit nicht mehr, denn wir sind hinein geboren in eine Welt, die von Menschen künstlich verändert wurde.
Der heutige Hoppelhase ist nur ein fader vegetarischer Abklatsch dessen, was durch unsere europäischen Urwälder streifte. Ähnlich dem Zwergkänguruh, das nicht größer als eine Maus im Hintern von indischen Elefanten lebt und dort sich von Flöhen ernährt.

Dieser Hoppelhase wurde 2,30m groß und er war Fleischfresser!. Er hat alles gegessen, Bambis, Wildschweine, Wisente. Nur halt Menschen nicht, die anscheinend eine Art halluzinogene Wirkung im Metabolismus des Riesenhasen auslöste. Eher selten im Vorkommen, öffnete sich für den Riesenhasen die ökologische Nische, als immer mehr Bären in Europa ausstarben, vom Menschen erlegt.

Im ausgehenden Mittelalter verlegten sich die Riesenhasen darauf, abseits gelegene Nonnenklöster zu überfallen, denn sie sprangen mühelos über 8m hohe Mauern weg und waren im Kloster ungestört. In der Regel bissen sie die männliche Belegschaft tot und ließen sich von den Nonnen in der Folge füttern, bis sie ihr unstetes Wanderwesen wieder zum Aufbruch drängte. Mit dem Niedergang der Nonnenklöster ging auch die Riesenhasenpopulation weiter zurück, der man nachsagt, dass sie mittlerweile sich von Jägern ernährt, die auf Hochsitzen auf Wild warten.

Ich wünsche uns allen, dass es irgendwann gelingt diese Hasen abzulichten. Also Obacht wenn das nächste Mal im Wald ein Brocken durch die Luft saust...

Tuesday, December 6, 2011

Über uns allen hängt ein Damoklesschwert


Über mir, über Dir, über uns allen hängt eine große Gefahr. Eine Gefahr, die seit Jahrhunderten unterschätzt wird und die immer wieder Menschen aus der Mitte ihres Lebens herausreißt und sie unfähig macht, ihr altes Leben weiter zu führen.

Die armen Menschen, die es erwischt hat, grinsen viel, gehen langsam, seufzen und weinen auch schon mal und betrachten ihre Umwelt wundernd aber mit Wohlwollen. Nationalökonomen sehen in ihnen eine Gefahr, weil sie mitunter so genügsam sind, dass die Marktwirtschaft ins Stottern geräte, würde jeder so sein, wie diese welche, die vom Schwert getroffen wurden.

Die Inkubationszeit, die Zeit die es braucht bis das Schwert das Pferdehaar durchtrennt, ist unterschiedlich lang. Manch einen erwischt es als Säugling an der Brust sozusagen, die er quasi nie wieder verlässt. Andere hetzen sich ein Leben lang, sind nie genug, haben nie genug, fühlen sich ungeliebt, unverstanden und zu arm, beraubt und eingeschränkt.

Der Name des Schwertes ist Glück und wenn Du nicht aufpasst, dann trifft es auch Dich und plötzlich grinst Du nur noch, zufrieden mit Dir und Deinem Leben springst Du nicht mehr durch die Reifen die andere Dir hinhalten. Lass' es nicht so weit kommen. Zahle Steuern, spende und arbeite mehr. Zum glücklich sein bleibt Zeit genug, wenn ich tot bin.

Liebe Grüße Rainer

Monday, November 28, 2011

Träumerisches Vorspiel

Zu den unsagbar schönsten Produkten menschlicher Seele gehören die Träume, die einer ersten Berührung vorangehen. Dem Aufblühen einer exotischen Blume gleich, sind die Fasern erfüllt von einem Übermaß an Liebe und Erwartung, satte Farben, zarte Faserenden, die wie ein Efeu nach Halt tasten, die noch nicht fordernd sind, weil sie nichts besitzen, die kein Gewicht besitzen, die offen in tausenderlei Farbwechsel mit Glücksgefühlsmustern aussehen, wie eine Wasseroberfläche, über die ein Wasserflohballet huscht. Und wenn die Angebetete, der Angebetete im Traum berührt wird, dann verschränken sich die Fasern wie eine Schnecke in ihrem Haus und fangen an zu glühen wie Phosphor im Dunkeln. Diese Lichtshow raubt den Verstand, der einfach übersättigt in sich zusammenfällt wie ein Besucher vor einem Bauwerk erhabener Schönheit und Größe.

Sunday, November 27, 2011

Alle sind gleich oder was ich von Hans Eichel lernen kann

Irgendwo da draußen lebt Hans Eichel. Und Hans Eichel war Bundesfinanzminister, war Ministerpräsident in Hessen, war Oberbürgermeister der Stadt Kassel. Er hat fleißig gearbeitet und jetzt ist er alt und will Rente. Nun er bekommt 7100 Euro im Monat und er wollte obendrauf aber noch die Rentenbezüge aus seiner Zeit als Oberbürgermeister und er will gerne auch noch Rentenbezüge aus seiner Zeit als Ministerpräsident.

Das hatte er bislang nicht bekommen, um eine "Überversorgung" zu vermeiden ruhte sein Pensionsanspruch als Oberbürgermeister. Jetzt hat er geklagt und bestätigt bekommen, dass die Stadt Kassel ihm nichts zahlen muss, weil er eine amtsangemessene Rente bezieht.

Was bekommt ein Deutscher ansonsten an Rente?
Der Standardrentner ist eine theoretische Person, die 45 Jahre das Durchschnittseinkommen pro Jahr verdient und Beiträge in die Rentenversicherung einzahlt. Er  kann  in Westdeutschland mit 1.224 Euro, im Osten mit 1.086 Euro Altersrente rechnen. Da aber Arbeitslosigkeit, Teilzeitarbeit und andere Faktoren 6 von 10 Deutschen davon abhalten solange zu arbeiten beträgt die Durchschnittsrente in Wirklichkeit in Westdeutschland bei 697 Euro (Männer 970 Euro, Frauen 473 Euro) und in den neuen Bundesländern bei 826 Euro (1.044 Euro für Männer und 676 Euro für Frauen). 

Zum Vergleich Hartz IV sind 627 Euro.

Ich gönne Herrn Eichel jeden Euro seines Einkommen, für das er nie etwas eingezahlt hat und auf das ein normaler Arbeiter niemals kommen kann. Denn wenn ich 45 Jahre lang mehr als das doppelte Durchschnittseinkommen verdiene, dann kann ich 45*1,8 Rentenpunkte mal 27,20 Euro erhalten und das wären dann: 2.203,2 Euro.

Was hätte ich dafür in 45 Jahren eingezahlt? Nehmen wir an 45 Jahre 19,9 % Rentenbeiträge auf 5.400 Euro Bruttogehalt, denn es geht um die höchste mögliche Rente. Und mehr als 5.400 Euro bringt kein Mehr an Rentenbeiträgen mehr. Dann habe ich 580.000 Euro eingezahlt, hingegen Herr Eichel null komma gar nichts.

Um den gleichen Betrag wie H. Eichel zu bekommen hätte ich, 1.800.000 Euro einzahlen müssen, was ich gesetzlich aber nicht kann. H. Eichel hat null komma gar nichts gezahlt.

Wenn ich als 65 jähriger Mann zur Hannoverschen Leben gehe und mir dort eine Sofortrente für Eichels fiktiven Beitrag von 1.800.000 geben lassen würde, so erhielte ich eine garantierte monatliche Rente von 7.763 Euro.

Mit meinen 580.000 Euro erhielte ich  eine garantierte Rente von monatlich 2.548 Euro. Ein bisschen besser als die 2.200 von der Rentenversicherung. Wären meine Beiträge zur Rentenversicherung jährlich mit 2% verzinst worden wären nicht 580.000 sondern 970.000 Euro vorhanden, für die die Hannoversche Leben eine Sofortrente von 4.072 Euro zahlen würden. Aber wir sind beim Umlageprinzip für alle. Für alle?

Nein nicht für alle, die politische Klasse ausgeschlossen. Wenn wir alle gleich sind, dann müssen auch Politiker für ihre Renten in die gesetzliche Rentenversicherung hinein. Und wer mehr will, der soll selber sparen und vorsorgen. 

Vor unser aller Augen bedienen sich diese Menschen, ohne dass es jemanden stört. Die Politiker müssen uns doch für doof halten. Deswegen bezahlen wir Verbraucher jetzt die Stromnetzgebühren der stromintensiven Industrie, schließlich sind wir alle doof und auch ein Renter mit durchschnittlich 927 Euro monatlich  kann nochmal 26 Euro jährlich schultern.

Für mich sind diese Politiker abgehoben und haben kein wahres Mitgefühl. Sie sind gierig geworden.



Quellen für die Zahlen zur Durchschnittsrente www.handelsblatt.com. Ansonsten der Online Sofortrechner der Hannoverschen Leben.

Wednesday, November 23, 2011

Ver-laufen

Für manche Tage gilt bei mir: Ich habe mich verlaufen.

Die Welt um mich herum ist im Wandel. Mir erzählen Bekannte, wie sich die Arbeitswelt verändert, wie der Arbeitsdruck erhöht wird, aber der Respekt vor den Mitarbeitern, die mehr Leistung bringen, auf der Strecke bleiben.

In den Haushalten der 50er Jahre waren weniger Haushaltsgegenstände als in heutigen Haushalten, doch viele Menschen hatten eine Arbeit mit Festvertrag und sie hatten Chefs, die das Wohl der Mitarbeiter noch ernst nahmen. Nach einem verlorenen Krieg, da war noch klar, dass es darum geht, dass alle besser leben können.

Das ist lange vorbei, der Krieg ist vergessen und der Krieg um die Herzen der Menschen ist auch entschieden. Konsum und Profit beherrschen den alltäglichen Moment.  Liebe wird durch Shopping ersetzt und  das Gefühl ein wertvolles menschliches Leben wird durch die Menge an Geld, die ich heute verdient habe ersetzt. Kein Geld, kein Wert, kein Konsum, keine Liebe. Da verstehe ich schon, warum erwachsene Männer Videos von sich in das Netz stellen, wo sie Liebe mit einer Gummipuppe haben. Es sind nicht mehr die Menschen, um die es geht. Alles wird zum Gegenstand des Konsums.

Inmitten all dieser hypnotisierten Menschen, die heute den Arbeitsplatz ihres Bruders Kain für einen -vielleicht- Aufstieg in der Zukunft verkauft haben, meine innere Mitte zu behaupten, meinen Schwerpunkt in wehrhafter Liebe zu verwurzeln und die Konsumparolen ins Nirvana zu schicken, wo sie am Ende des Universums, im Dunkel und der Kälte der sonnenlosen Weiten für Deutschländer und Maggisuppen trommeln können, das alles ist Arbeit, die sich lohnt.

Sunday, November 20, 2011

Wir sind freiwillig wo wir gerade sind.

Im Alltag treffe ich häufig aus Situationen in denen ich mich ungerecht behandelt fühle. Da will sich ein Mensch in der Schlange vormogeln. Da will mir jemand zu viel in Rechnung stellen. Da werde ich mit meinen Leistungen nicht wertgeschätzt.

All diesen Gefühlen gemeinsam ist, dass ich mich unfrei in der Situation erlebe. Mir wird etwas aufgezwungen, was ich nicht bestellt habe. Wenn ich diese Situationen des Alltags unreflektiert erlebe, dann entwickle ich mich weiter zu einer Form der Betriebsblindheit. Sich ungerecht behandelt zu fühlen wird bei mir zu einem Automatismus.

Dabei tue ich doch alles in meinem Leben freiwillig. Ich entscheide mich arbeiten, einkaufen oder zum Sport zu gehen. Alles was mir dort passiert kann ich jederzeit sein lassen. Ich muss nicht, ich will es tun. Und sobald ich das erkannt habe, übernehme ich die Verantwortung für mein Leben. Alles was mir passiert, passiert mir, weil ich mich vorher dazu entschieden habe und wenn es mir nicht gefällt, dann kann ich andere Wege beschreiten.



Ich hab' die Wahl - immer.

Wednesday, November 16, 2011

Liebe ist...

Liebe ist, dem inneren Kind sein Kinderzimmer zuzugestehen auch wenn alle 'Erwachsenen' um mich herum sooooooooooo ernst sein wollen...

Nieder mit dem Ernst - alle Macht den Kindern.

Tuesday, November 15, 2011

KFZ-Versicherungen

Tja, da habe ich mal Versicherungspreise verglichen und festgestellt, dass ich noch ca. 35 Euro im Jahr sparen könnte, wenn ich zu einer anderen Versicherung wechsle. Die KFZ Versicherung bei der ich jetzt bin, ist kompetent, gut organisiert und wenn es mal Probleme gab, haben die immer sofort geholfen.

Auf der anderen Seite sind Versicherungen letztlich Geldangelegenheiten und warum 35 Euro verschenken, wenn es nicht sein muss?

Nebenbei ist der Versicherungsmarkt für KFZ-versicherungen hoch ruinös geworden. Eigentlich verdienen die Versicherungen kein Geld mehr und unterbieten sich gegenseitig, um Kunden zu sammeln. Die Autokonzerne verkaufen zusammen mit Neuwagen auch Versicherungen und was kommt dabei raus? Ein gesättigter Markt, fallende Preise, fallende Löhne - tja und günstigere Versicherungen.

Was würde der spirituelle Großvater tun. Kümmert sich die große Mutter um Versicherungen und Geld?

Monday, November 14, 2011

Fortschritt

Meine Großeltern hatten ein ungeheiztes Plumsklo. Wer auf den Topf wollte musste das Haus verlassen und das Häuschen betreten, wo es einen breiten Holzsitz gab in das eine runde Öffnung gesägt war. In der Öffnung steckte ein klobiger Deckel. Statt Toilettenpapier gab es alte Zeitungen, denn meine Großeltern hatten ihre eigene Sicht der Dinge, wofür die Zeitungen gut sind, wenn sie alt sind.

Wenn das Klo voll war, musste ein großer Bottich geleert und der Inhalt vergraben  werden, was die Enkelchen gerne gegen eine kleine Belohnung taten.

Heute habe ich ein WC mit Zentralheizung und vierlagiges Klopapier. Was für ein Fortschritt.

Sunday, November 13, 2011

Über das Versagen von Besserwissern

Schon Patanjali weist in seinen Yogaunterweisungen daraufhin, dass der Lernende sich davor hüten muss, zu glauben er wisse bereits etwas. Wie will ich spirituelle Fortschritte erreichen, wenn ich glaube, ich wüsste schon Bescheid.

Diejenige Instanz in uns, die einen Prozess kennt um alles zu erklären, diese Instanz nennt sich Verstand. Je mehr Details und Fakten ich sammle, um so mehr sagt mein Verstand, "He Ray, jetzt lass' uns mal logisch ableiten, was hier fehlt, um alles zu erklären. Der Verstand weiß es einfach besser.

In der Arbeitswelt treffe ich manchmal auf den Typ Chef, für den alles um ihn herum sehr einfach ist. Auf der Arbeit wird nicht gearbeitet, sondern die Mitarbeiter beschäftigen sich mit Kleinigkeiten, Nichtigkeiten, die 'mal eben so' gemacht werden können. Ist doch klar, weil die wirklich wichtigen Arbeiten, bei den Chefs landen und wenn die nicht alles selber machen würden, dann klappte sowieso nichts. Der Chef weiß es einfach besser.

Vor hundert Jahren haben die Physiker das Weltbild der Menschheit verändert, als sie die Relativitätstheorie, die Quantentheorie, die Dualität von Welle und Partikel entwickelten. Diese Physiker betrachteten die Welt von neuen Standpunkten. Einer von ihnen war Niels Bohr, den die meisten wegen des Atommodells kennen. Als Abraham Pais nach dem ersten Weltkrieg ein Forschungsstipendium bei Bohr erhält und das erste Mal auf Bohr trifft, da erzählt Bohr von sich, dass er ein Dilettant sei. Er müsse jede neue Frage vom Standpunkt völliger Unwissenheit aus angehen.  - Bohr wusste es einfach besser.

Bohr und Einstein

Ich wünsche allen meinen Bloglesern die Gelassenheit, sich in Gegenwart von Besserwissern gerne als Dilettant zu fühlen. Der Dilettant hat eine echte Chance auf Wissen, der Besserwisser nicht mehr.

Saturday, November 12, 2011

Buschkänguru

Es war einmal ein Buschkänguru, dass wollte singen lernen. So stand es morgens früh auf, lauschte den Vögeln und erhob anschließend seine Stimme, um den Gesang zu imitieren. Es dauerte nicht lange, da sang das Känguru genauso schön wie die Vögel und die Vögel begleiteten das Känguru überallhin und wurden seine Freunde.

Dann hörte das Känguru eines Tages Menschen singen und es fand den Gesang wunderschön und so zog es in die Nähe von Menschen und übte sich im Gesang. Es dauerte nicht lange, da sang das Känguru so schön wie die Vögel und da kamen die Menschen und nahmen es auf und ließen es gegen Geld für andere Menschen singen.

Als das Känguru den Gesang der Delfine und Wale hörte, da wollte es weiter ziehen, um diesen Gesang zu erlernen. Aber die Menschen ließen es nicht zu. "Du bist nur ein Tier. Du gehörst uns. Du hast hier zu singen", sagten sie zum Känguru.
Aber die verletzte Seele des Kängurus wollte nun nicht mehr singen und so hörte es auf zu singen. Da konnten die Menschen kein Geld mehr mit ihm verdienen und sie überlegten ob sie es aufessen sollten und aus dem Fell eine schöne Handtasche machen sollten. Sie sahen in dem Känguru ein Gottesgeschenk, dass ihnen Glück und Wohlstand bringen sollte aber eine warme Mahlzeit ist doch auch etwas - so sagten sie sich.

Als sie das Känguru zum Schlachthof fuhren, wo so viele Tiere starben, da fuhr der große Geist in das Känguru und es sang so schön und gefühlvoll, dass die Metzger dachten, es stecke eine echte Sängerin in dem Känguru. Sie ließen das Känguru laufen, weil sie nicht im Gefängnis landen wollten.

Von Zeit zu Zeit sehen Menschen auf Segelschiffen ein Känguru mit Delfinen. Manchmal sehen sie ein Känguruh auf Walfischen reiten. Doch keiner glaubt ihnen, denn wir alle wissen, dass dies nur Seemannsgarn ist.

Oh Du fröhlich, oh du selige, gnadenreiche Weihnachtszeit.

Friday, November 11, 2011

Ruhig mal schlecht fühlen

Sich immer und überall wohlzufühlen ist schön und nicht selten ist diese Vorstellung beliebt bei Menschen, die gerne träumen. Wer gerne träumt liebt das Wohlgefühl, das mentale Bilder speisen, wie Pellets den Pelletofen.

Doch die Sonne kennt den Schatten, das Feuer die Asche und all die guten Gefühle kennen auch Traurigkeit und Unwohlsein. Wenn das innere Wohlbefinden so groß ist, dass wir unsere Verletzungen nicht mehr spüren oder sehen, dann schaffen sie sich Gehör, in dem der Körper krank wird. Beschwerlich gehen wir dann den Weg der Heilung, den eine Achtsamkeit für schiefe Zwischentöne der Seele vielleicht gar nicht erst notwendig gemacht hätte.


Thursday, November 10, 2011

Die Nordseelüge oder wie wir alle hintergangen werden (gemein!!!)

Am Wochenende war ich bei der Nordsee.  Aber zu meiner großen Enttäuschung war die Nordsee nicht da. Da werden Jahr für Jahr Millionen für Deiche ausgegeben und es wird Werbung für die See gemacht. Alles kalter Kaffee. Wir werden Opfer einer großen Medienlüge.



Wednesday, November 9, 2011

Kinderwelten

Es gibt keine Abkürzung zur Liebe. Es gibt keinen Geheimpfad, um mein inneres Kind zu treffen. Der kleine Ray sitzt inmitten seiner Kinderwelt und fühlt die Verletzungen längst vergangener Zeiten, die in seinem Herzen so frisch und lebendig sind, als wenn das kleine Kinderherzchen gerade noch heftig geklopft hat und nun unschuldig einem neuen bunten Tag ins Auge blickt.

Kommen und gehen lassen.

Tuesday, October 11, 2011

Krankmeldung

Hallo,

irgendwie scheint eine Erkältung im Anzug zu sein, ich muss das Bloggen heute abend dran geben. Kopfschmerz, ein wenig Friergefühle. Ich wünsche Euch allen viel Gesundheit und vielleicht bin ich morgen wieder dabei...

Sorry

Monday, October 10, 2011

Alter und die zwei Blickwinkel

Hallo, der Babyboom ist in den 50ern. Altern wird eine Massenerscheinung. Beim Altern mache ich mir immer klar, dass ich zwei Seiten habe. Einen fleischlichen Körper, der zu Mutter Erde zurückkehren wird und der Mutter Erde seinen Respekt erweisen muss. Mutter Erde verlangt von seinen Geschöpfen ein paar Regeln zu beachten auch im Hinblick auf das Altern.

Der zweite Körper ist der Energiekörper, ihm kann Altern wenig oder viel ausmachen, je nachdem wie ich mit meiner Energie umgehe.

In der Regel erleben wir folgenden Ablauf, der Körper schwächelt, das führt zu inneren Haltungen, die Energie kosten, der geschwächte Energiekörper führt wieder in Situationen in denen der physische Körper geschwächt wird. Ein Teufelskreis kommt in Gang.

Das Alter ist der letzte Lehrer eines Mannes, der mich anhält die wahre Bedeutung des Zusammenspiels beider Körper zu entdecken. Der eine ist das Segel und der Steuermann des Lebens, der andere ist der Lebende, der voll ausschöpfen kann, wohin ihn der Steuermann bringt. Der Ernst der Lage, den das Alter für beide Körper erzeugt, kann alte Menschen zu den stärksten Menschen ihrer Zeit machen

Sunday, October 9, 2011

Seele, Seelen

Manchmal wird sich Deine Seele umschauen, während Du wach bist. Die Seele hat andere Sorgen und Gewohnheiten als der normale Alltag eines Menschen sie hat. Seelen spüren das Rufen und Sehnen des Zeitgeistes auf ihre Art und sie sind ehrlich. Sie verstellen sich nicht. Deswegen ist unsere Seele häufig abgelenkt, wenn sie keine Nahrung erhält, durch das was wir tun.

Füttere Deine Seele im Alltag und Du wirst vollständig sein. Füttere andere Seelen im Alltag und Du wirst gesegnet sein. Und wenn Du einen Menschen liebst, der nicht vollständig ist, dann solltest Du versuchen herauszufinden, wohin seine Seele wirklich blickt.

Saturday, October 8, 2011

Himmelsherz

Wir alle besitzen ein Himmelsherz, dass für uns häufig nur in Zeiten größter Not erreichbar ist. In größter Not sind wir so offen für Hilfe von überallher, dass wir das Himmelsherz spüren und uns mit ihm verbinden können. Eine Verbindung mit dem Himmelsherz vergesse ich nie wieder, weil der Kontakt so kraftspendend und shcön ist, dass es nur wenig Vergleichbares in der Erfahrung eines Menschen gibt.

Gut für uns ist ja, das wir im Alltag nicht ständig in großer Not sind, wie kann ich mein Himmelsherz dann spüren? Oder es sehen? Oder seinen Schlag hören?

Nun das Himmelsherz ist nicht anders wie jeder Bekannte. Sobald wir das Gesicht einer Person kennengelernt haben, entdecken wir das Gesicht auch in einer Menge von Tausenden von Menschen zielsicher sofort. Um das Himmelsherz zu erkennen müssen wir eine Weile wie das Himmelsherz sein, dann kommt es zu uns.

Wie kann ich wie das Himmelsherz sein?

Ganz einfach: Die Regel des Himmelsherzen.

Mit dem Einatmen atme ich Liebe ein.
Mit den Füßen gehe ich achtsam über einen Pfad der Liebe.
Mit den Händen berühre ich das Himmelsherz in allem was ich anfasse.
Mit meinen Ohren höre ich das Herz schlagen im Rauschen des Windes
Mit meinem Körper spüre ich seine Kraft.

Lieber Blogleser unsere himmlischen Herzen sind alle im Alltag friedlich vereint.

Von der Einsamkeit des Unrechts

Manche Menschen haben eine Ausstrahlung, die mich denken lässt, sobald die mal in Rente gehen, da kann sie die ganze Welt am Ar*** lecken. Mit dieser Art Ausstrahlung verderben sie sich doch nur die eigene kostbare Lebenszeit. Sicher, um einen herum gibt es viel Dummheit und ich bin ein nicht unerheblicher Teil davon, aber kann ich' es ändern?

Kann ich meine Gefühle ändern?

Also - klarer Fall dass.

Ob ein Strahlenmeter für "ungerecht-behandelt-Strahlung" baubar wäre. Wieviele milli-unfair dürfte man im Jahr an Strahlung ab bekommen? Wenn Du die Antwort kennst, dann hast Du meinen Post leider noch nicht verstanden. *kicher* klugscheiß*

Friday, October 7, 2011

Immer dran denken - Absicht bilden

Und wenn es heute morgen wieder raus geht zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkaufen oder sonst wo hin. 30 Sekunden Zeit sollten sein, um Dir vorzustellen, wie Du gesund und munter wieder nach Hause zurückgekehrt bist. Fühle es, höre es, sehe es und dann raus - alles wird gut.


Thursday, October 6, 2011

Alltagsvisualisierungen

Wenn Menschen an mir mit ihrer Aufmerksamkeit hängen, dann bemerke ich dies häufig zuerst an einem Tagtraumbild. Eine Person, die ab und zu bei mir in der Wahrnehmung auftaucht, hat die Gestalt einer Spinne. Ich weiß, dass dieser Mensch sich gerne mit Spinnen befasst, auch einigen Schmuck in der Hinsicht besitzt.

Neulich bemerkte ich morgens vor meinem inneren Auge ein Bild von einer Spinne, die müde in ihrem Netz herunter hing. Das Netz war nicht mehr regelmäßig gewebt, sondern war löcherig und gab nach. Intuitiv kam die Bedeutung des Bildes hinterher. Sein soziales Netz trägt den Menschen nicht mehr. Die Ablehnung nimmt zu. Zeit zur Demut.

Wednesday, October 5, 2011

Wieviele Hobbies habt ihr? Seid ehrlich...

Er klatschte sich auf die Schenkel. "Weißte was, weißte was Männer brauchen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Ne, weiß ich nicht." Ich bin lieber zurückhaltend. Erfahrung macht klug.

"Männer, Männer brauchen Frauen", er genießt diese Feststellung

"Aha, das ist jetzt aber eine bombige Einsicht."

"Ja, das sagst Du nur weil Du jetzt an das Offensichtliche denkst."

Ich schüttle den Kopf, "bestimmt nicht."

Er klopft mir auf den Arm. "Kochen Mensch Kochen... Huaha, Huaha."

"Huaha, Huaha", äffe ich ihn nach.

"Na gut, im Ernst. Frauen halten Männer in einer Art Fließgleichgewicht. Ohne Frauen würden Männer sich eine Aufgabe suchen und die wohlmöglich ein Leben lang fortsetzen. Diese Verankerung in Routinen unterbrechen Frauen sehr wirkungsvoll. Sie geben Männern das Gefühl beschränkt zu sein. Das ärgert Männer und dann probieren sie auch schon mal ne zweite Aufgabe..."

Er grinst breit.

"So. Und das meinst Du ernst? "

Er nickt. "Ich hatte bislang 5 Frauen und habe seitdem fünf Hobbies. In jeder Beziehung habe ich eine neue Sache angefangen." Er kratzt sich am Ohr. "Ich weiß nicht, wie die das machen, aber sie machen das, der Teufel weiß warum und wie..."

Tuesday, October 4, 2011

33

Wärme,
Ein Teppich
Der Dir Milde
Verleiht, strömt unerschöpflich ins
Leben.

Leben,
Eine Energie
Die Dir Möglichkeiten
Verleiht, strömt ohne Unterlass
Zeit

Zeit
Größtes Rätsel
Großes Rad in
Der Nabe ruht Deine
Welt


Monday, October 3, 2011

Warum Buddha keine Eigentum wollte.

Viele Menschen glauben, dass Besitz und Spiritualität sich nicht miteinander vertragen. Wenn das Verlangen unserer Seele und unsere Aufmerksamkeit auf materielle Dinge gerichtet sind, so können wir uns nicht befreien und uns öffnen für die Erkenntnisse, die über das alltägliche Wissen hinausgehen.

Ist das so?

Buddha wurde mit einem goldenen Löffel im Maul geboren. Von ihm wurde viel erwartet und wenn er in Ruhen tagein tagaus meditieren wollte, dann musste er sich von seinem Besitz lossagen, um auch die Pflichten, die damit einhergingen, loszuwerden.

Wenn die Kirche von ihren Dienern Armut verlangte, dann verzichtete sie doch nicht selber auf Reichtum und Besitz. Es war Machtkalkül von ihren Anhängern Armut zu verlangen und selber der Reichste zu sein.

Auch in Sekten wird den Mitgliedern mitunter alles weggenommen. So ist der Einzelne von der Gruppe abhängig und in der Regel hat der Sektenführer eine Menge Geld.

Besitz und Einkommen können eine Last bedeuten, die leichter wird, je mehr die Arbeit das ist, was ich liebe. Besitz und Selbständigkeit schaffen die Basis, die Abhängigkeit von anderen Menschen zu reduzieren, sie vergrößern die persönlichen Freiheiten. Ich muss nicht zu Lebzeiten wie ein Einsiedler leben oder jedem Besitz abschwören. Es reicht vollkommen aus, die Reise nach innen zu beginnen und zu schauen, wie sich das Leben dadurch verändert.

Wer immer auf spirituellen Pfaden Armut predigt, dem schaue ich hinter seine Kulisse, um zu sehen, warum er anderen eine Art zu leben vorschreiben will, wo es lediglich um die innere Einkehr und die Suche nach der Freiheit geht. Wir leben in einer Welt der Fülle in der sich spirituelles Wissen und Besitz meiner Meinung nach nicht ausschließen sondern ergänzen. ich z.B. möchte meine Bücher nicht missen und dennoch halten sie mich nicht fest, wenn ich auf die Reise gehe.

Wer immer von Dir Armut fordert, dem trete kräftig mal in die Eier vor's Schienbein und sag, " Nur zu, lass' dich nicht aufhalten."

Jungs, ich hab nichts, darum muss ich nichts -klar?

Sunday, October 2, 2011

Gehaltserhöhungen

Alle Jahre wieder stellt sich für Arbeitnehmer die Frage, habe ich nicht eine Gehaltserhöhung verdient?  Eine Gehaltserhöhung handelt man in der Regel mit seinem Vorgesetzten aus und die richtige Argumentation ist entscheidend.
Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiter abwiegeln wollen und sich dem Thema nicht ernsthaft stellen wollen kommen mit Scheinwelten und Scheinargumenten:

  • Der Firma geht es schlecht, die hat im Moment kein Geld übrig für Gehaltserhöhungen
  • Dieses Jahr haben schon soviele Kollegen eine Gehaltserhöhung gegeben, da ist alles Geld aufgebraucht.
  • In ihrem Alter hat man schon sein optimales Gehalt erreicht
  • Im Vergleich mit den Kollegen liegen sie ganz gut
  • In ihrem Alter verdient man noch nicht so viel.
  • Dies ist eine Niedriglohnabteilung
  • Bei uns gibt es nur alle fünf Jahre eine Gehaltserhöhung
Allen diesen Argumenten gemeinsam ist, dass sie nichts mit der Bewertung von Arbeitsleistung im Alltag wirklich etwas zu tun haben. Firmen können sich Regeln geben soviel sie wollen, mit den Kollegen kann verhandelt sein was will, es geht um Dich und Deine spezielle Arbeitsleistung und was die ausmacht, das sagt zum Beispiel das Genfer Schema.

Danach besteht Arbeitsleistung aus Zitat:


  • geistigen Anforderungen (Fachkenntnisse, Nachdenken),
  • körperliche Anforderungen (Geschick, Muskelbelastung, Nerven- und Sinnesbelastung),
  • Verantwortung (beispielsweise für Betriebsmittel, Sicherheit und Gesundheit anderer) sowie
  • Arbeitsbedingungen (Temperaturen, Nässe, Schmutz, etc.).
Zitatende: Wikipedia

Das bedeutet, wenn ich für meinen Arbeitgeber mehr nachdenken muss, schwierigere geistige Anforderungen bewältige, dann muss das auch entlohnt werden. Gerade in Deutschland machen Arbeitnehmer viele Jobs auf einmal. Kaum ein Mitarbeiter arbeitet genauso, wie er es einmal in seinem Arbeitsvertrag drin stehen hatte. Für den Arbeitgeber zahlt sich das aus. Er muss ggf. nicht drei oder vier Mitarbeiter einstellen, die unterschiedliche Anforderungen erledigen können aber nicht ausgelastet wären. Die wären ggf. drei bis viermal teurer als ein Mitarbeiter, der drei oder vier unterschiedliche Jobs kann. Übernehme ich als Mitarbeiter zusätzliche Jobs in einer Firma mit zusätzlichen geistigen oder körperlichen Anforderungen, dann ist das ein Argument für eine Gehaltserhöhung. Alles andere wäre unredlich, denn der Arbeitgeber profitiert von der Leistungsfähigkeit seines Mitarbeiters.

Je länger ich für einen Arbeitgeber arbeite, umso mehr Verantwortung erhalte ich für gewöhnlich, für andere Mitarbeiter, für Arbeitsergebnisse, für Kundenbetreuungen und und und. Mehr Verantwortung gibt es nie umsonst. Je mehr Verantwortung ich erwerbe, umso mehr Anspruch auf Entlohnung erhalte ich.

Diese trifft auch auf Veränderungen im Arbeitsumfeld zu. Ist das Umfeld lauter, stressreicher, mit mehr Vorgängen je Tag geworden? Auch dies ist eine Belastung, die entlohnt werden muss.

Im Vorfeld zu einem Gehaltserhöhungsgespräch sollte ich das Genfer Schema einmal durchgehen und mir klar machen, wo ich mehr leiste, als in den Jahren zuvor. Dies sind die richtigen Argumente.


Habe ich mich weitergebildet und kann es aber im Arbeitsalltag nicht anwenden, dann bin ich zwar wertvoller geworden, aber nicht für den Arbeitgeber, der mich mit diesen Fähigkeiten nicht auch entsprechend einsetzen kann. Es sollte also nur um Inhalte im Gespräch gehen, die sich auf die tatsächliche Arbeitsleistung beziehen und nicht um eine potenzielle zukünftige. Ebenso sind der Geldbedarf für meine Hobbies, meine Zweit- und Drittfrau, den Sportwagen etc. für ein Gehaltsgespräch nicht relevant, weil es sich nicht um Arbeitsleistungs relevante Inhalte dreht.

Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollten sachlich über Entlohnung sprechen, damit das Thema Geld fair geregelt ist und nie wirklich ein Thema beim Arbeiten wird. Dies erfordert Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit auf beiden Seiten. Eine Anstrengung, die sich immer lohnt.

Saturday, October 1, 2011

In der Nacht liegen Kräfte geborgen und gefesselt

"In der Nacht  liegen Kräfte geborgen und gefesselt, die die Sonne am Tage zu sehr schwächt, als dass sie spürbar werden."

"Wenn die Sonne sinkt, dann spüren wir, wie die Fesseln in uns frei werden. Dunkelheit ist das Reich der Absicht. Absicht wirkt ungesehen." Er kichert.

"Ray, was meinst Du warum die Mächtigen dieser Welt immer soviel Wert darauf legen, im Rampenlicht zu stehen und zu glitzern. Ist doch einfach. Es wird eine Glitzerkugel präsentiert, aber die Absicht bleibt im Dunkeln." Er schweigt.

"Es mag ein Treppenwitz der Geschichte sein, aber für viele Menschen ist die Absicht ihres Lebens eine sehr dunkle Angelegenheit. Sie kennen sie nicht. Sie laufen hinter den glitzernden Kugeln der Mächtigen hinterher. Da sie aber deren Absicht nicht kennen, kommen sie in einer Glitzerkugel an  - mehr nicht."

"Mein Lehrer pflegte mir immer eine Geschichte zu erzählen, um mich zu ermahnen, niemals die Dunkelheit aus den Augen zu lassen und die Geschichte, die ging so. An einem sonnigen und friedlichen Tag bin ich über mein Grab gegangen. Es war noch nicht ausgehoben, also fühlte ich mich sicher."

"Das war die Geschichte?"

"Klar, man, ein bißchen musst du auch schon selber machen. ich reiche dir hier schließlich keine Brust. Ich gebe dir Hinweise. "

Ich schüttel den Kopf. "Ich bin verwirrt. Der Tod, wir lassen uns vom Tod in der Dunkelheit beraten?"

Klopft sich klatschend vor den Kopf. "Mensch Ray. Du lernst schnell aber nicht schnell genug. Denn du fühlst dich sicher. Wir sind nie sicher, denn wir werden sterben. Diese Absicht des Sterbens liegt im Dunklen und deswegen ist die Beratung durch den Tod am hellichten Tage niemals so klar und eindeutig als wenn wir uns mit der Absicht in der Nacht beschäftigen..."

"Eine einfache Übung habe ich für dich. Wenn es Nacht ist und du deine Übungen machst, dann stelle dir einmal vor, dass du das Ergebnis einer Absicht bist, die du nicht kennst. Sage dir innerlich - ja, ich erkenne an, das Ergebnis einer fremden Absicht zu sein. Und dann versuche dieses Ergebnis in seiner Vollendung zu sehen... Nur so wirst Du erkennen, was dich gefangen genommen hat..."

Friday, September 30, 2011

Böser Post - nicht lesen

Dieser Post ist nicht nur böse, es könnten auch Leserbeschimpfungen in ihm enthalten sein. Daher möchte ich alle jugendlichen und mit zarten Ohrlappen ausgestatteten Leser bitten, sich des Lesen hier für heute zu enthalten und die anderen können nicht behaupten, nicht gewarnt worden zu sein.

Die menschliche Rasse ist liebenswürdig hilfsbereit und liebt diesen Planeten wie  sein eigenes Kind. Aber es gibt eine Bande alter Männer, die die Fäden im Hintergrund ziehen und die nur eines wollen - abkassieren. Da werden Naturreservate dem Profitstreben geopfert, da werden Medikamente verteuert, da redet man junge Leute in Kriege rein. Und wofür? Für das Wohle weniger alter Säcke, die die Strippen ziehen und mit einer kaltschnäuzigen Art allen um sich herum Verderben bringen und verbrannte Erde.

Ich hasse diese Typen und wenn es nach mir geht, dann können die bleiben wo der Pfeffer wächst oder von mir aus sollten wir für diese Menschen wieder fliegende Standgerichte anschaffen. Wo führt das hin, wenn private Menschen über mehr Geld verfügen können als Staaten? Was für einen Sinn soll das haben und wieso darf deren Geld mehr wiegen, als all die Liebe und die guten Gaben von 99,99% der Menschen auf diesem Planeten.


Ich hasse dieses plöden Dummgurken, die vielleicht nur wenige tausend Personen umfassen. Rutscht mir den Buckel runter ihr Arschgeigen. Die Geschichtsschreiber werden uns alle mit diesen psychopathischen Dummbroten in einen Topf werfen, und das stinkt mir schon jetzt, weil es zum Himmel  stinkt. Es ist nicht der Mensch, der etwas versäumt. Es ist die Riege alter gieriger Männer, die eine Inflation des Leidens verantwortet ohne je dabei gesehen zur werden. Schmort in der Hölle ihr Ekelpakete und Wixxer.

All meinen Lesern wünsche ich viele gute Gefühle und ein von Pschopathen freie Nacht. Bussi.


Das Büffet für fiese alte Säcke ist angerichtet.

Thursday, September 29, 2011

Programmiererwitz

Heute habe ich in einem Gang der Anwendungsentwicklung einen Programmiererwitz gelesen.

Ein Programmierer kommt nach Hause. Seine Frau sagt: " Wir haben kein Brot mehr. Kannst Du bitte einkaufen gehen?"

Der Programmierer nickt. "Ja, Schatz."

Seine Frau ergänzt:, "Und wenn sie Eier haben, dann bring bitte 6 Stück mit."

Der Programmierer nickt und macht sich auf den Weg. Nach einer Weile kommt er mit sechs Broten nach Hause. 

"Aber warum hast Du denn 6 Brote gekauft?"
"Weil sie Eier hatten."

 

Wir in der IT finden das lustig weil es doch zeigt, wie wichtig es ist, seine Anforderungen genau zu spezifizieren...

Wednesday, September 28, 2011

Vom Strom

Im breiten niemals verklingenden Strom der Liebe, der den Boden bereitet, sind in regelmäßigen Abständen Pausen im Geflecht. In diese 'liebesleeren' Strombereiche kann jedes bewusste Lebewesen eintreten und mit seiner Liebe den Fluss wieder schließen. Wenn dies geschieht, empfindet das Lebewesen Seligkeit.

Wenn Menschen ihre liebevollen Gefühle mit Kraft, Vorwurf, Zorn oder Ärger gegeneinander richten, dann schafft die Absicht der Beteiligten im Strom der Liebe eine Pause. Diese Pause strömt weiter, durch die Zeit. Nach und nach findet die Pause ihren Platz zwischen allen anderen Pausen.

Je mehr zusätzliche Pausen im Gefüge des Stromes entstehen, umso mehr Lebewesen müssen geboren werden, die die Pausen mit ihrer Liebe schließen-

Manche Menschen sagen, wenn der Seher die Größe eines Berges hätte, dann sähen die Pausen im
Muster der universellen Liebe aus, wie das Fell eines Leoparden. Manche Seher sagen, wenn ein Seher die Größe der Planeten hätte, dann sähe das Muster der Pausen aus, wie ein dunkelgoldene Schlange, die ihren Weg durch eine Wüste windet.

Nur der Blinde kann spüren,  dass der Strom die Spur ist und das Füllen der Pausen das Wesentliche ist.

Tuesday, September 27, 2011

Wenn die Seele Urlaub macht

Manche Menschen erleben es nie, andere nur einmal im Leben und wieder andere erleben es häufig. Die eigene Seele ist so angekotztstrengt  von den eigenen Lebensumständen oder dem Lebenswandel, dann will sie Urlaub.

Ich bin Träumer, luzider Träumer und da bekomme ich dann schon mal Dinge mit, die im Alltag nicht unbedingt zum Smalltalk gehören. Während nämlich der Durchschittsteutone auf Malle oder am Strand die Seele baumeln lässt, da suchen sich Seelen andere Urlaubsorte, um den Körper mal bammeln zu lassen. Interessant ist es dann, das Gespräch mit einer solchen Seele zu suchen und das habe ich neulich getan.

Ich war in einer Landschaft im Unbekannten unterwegs, auf der Suche nach einer Absicht, da hörte ich jemanden laut singen. Ungewöhnlich, dachte ich, denn normalerweise ist in der Gegend niemand unterwegs. Ich gehe also hin und sehe eine Seele in einem sehr entspannten Zustand.

Ich: "Hallo?"
Seele: "Hallo, ach tut es gut hier in Ruhe auf der Erde zu liegen, zu entspannen und die Sonne zu genießen."
Ich: "Ja, tust du das selten?"
Seele seufzend: "Jaaaa, ganz selten. Mein Körper ist wie ein stumpfer Stein. Er spürt nicht, dass die Sonne wie eine zarte fleischige Frucht für mich ist. Ich sitze eingemauert ohne Nahrung wie in einem Verlies, wie in einem Loch. Aaaaaahhhhh."
Ich: "Was fehlt Dir denn sonst so, was du in deinem Gefängnis nicht bekommst?"
Seele nickt. Seele schweigt. Seele nickt wieder. "Ja, mir fehlen viele Dinge. Zuviele, als dass ich es in meinem Gefängnis aushielte. Hier ist es schön. Ich will nicht mehr zurück, vielleicht will ich nie mehr zurück. Nicht zurück in diese ständige Folterkammer. Der Hass, er verbrennt mir die Haut."
Die Seele deutete auf ihre Hände, die von Brandblasen überdeckt waren. Sie hielt sie in die Sonne und die Blasen verschwanden im Nu. "Keine Liebe hat mich fast verhungern lassen."
 Erst jetzt fällt mir auf, dass die Seele schmal ist. Sie ist das Bild einer abgemagerten Person. Mir wird ein wenig mulmig zumute. Doch ich fühle, ich spüre, dass diese Seele sich gut erholt.
"Und immer diese Angst, die mich im Körper von einer Ecke in die andere jagt. Ich habe so schöne Orte in meinem Körper, aber die Angst vertreibt mich von allem, wo es mir gut gehen kann, wo ich mich erholen und wachsen kann."
Ich: Als ob es das Stichwort wäre. "Wie alt bist Du?"
Seele: "Ich bin sieben. Ich bin allein."
Ich:"Aber du hast doch bestimmt Mama und Papa?"
Seele: " Ja, aber ihre Seelen sind eingemauert und sie sitzen hinter Steinkörpern und sie hören mich nicht und sie  berühren mich nicht und sie wünschten sich, ich hätte keine Seele - Schluchzen."
Ich - traurig - nehme die Hand der Seele. Komm ich zeige Dir einen Ort und dann wirst Du Dein Leben lang nicht mehr alleine sein.



Für unsere Seelen hat die Steinzeit noch nicht geendet. Die Steinzeit hat wieder begonnen.

Monday, September 26, 2011

Es war einmal ein böses böses Mädchen

Es war einmal ein böses böses Mädchen. Das wusste ganz genau, dass es böse war. Es genoss seine Bösigkeit sehr, denn egal wie böse es war, es fand immer ein paar neue Freunde, die ihr zuhörten und noch nichts von seinen Bösigkeiten wussten.

Das böse böse Mädchen wollte immer Geschenke haben. Alle um sie herum sollten ihr Geschenke machen und sie trösten, denn das böse Mädchen war der Ansicht, dass sie vom Leben sehr schlecht behandelt worden war. Sie besaß ein Haus, einen großen Freundeskreis, hatte mehrere Männer, immer so viele, wie sie gerade brauchte. Es fehlte ihr nicht an Geld und es mangelte ihr nicht an Mitgefühl für sich selber.

Eines Tages begegnete sie einem kranken Mann. "Schenk' mir was", sagte sie.

"Ich bin krank, ich habe nichts zu verschenken", sagte der Mann.

"Du böser Mann gönnst mir nur nichts", schrie da das böse Mädchen und rannte zu ihren Freunden und schimpfte über den mißgünstigen Simulanten. Diese fanden den Mann auch sehr böse und das freute das böse Mädchen.

Das böse Mädchen begegnete in ihrem Leben vielen Menschen. Die einen arbeiteten für sie, die anderen hörten ihr zu. Wieder andere schenkten ihr Aufmerksamkeit und Energie, weil es ihr in ihrem Leben so schlecht ging. So vergingen die Jahre und das böse Mädchen verlor sein ursprüngliches Leuchten. Statt des eigenen Lichtes und der eigenen Flamme war sie erfüllt von all dem fremden Leuchten, von der Energie, die sie aus anderen Menschen saugte. Auf der Energieebene sah sie aus wie Frankenstein, der aus Leichenteilen    gefertigt war, so war sie gefertigt aus dem erloschenen Leuchten fremder Menschen.

Mit dem Übermaß an fremden Energiefasern ging auch die Freude und die Krankheiten kamen. Erst ein paar, dann immer mehr und schließlich ging es ihr so schlecht, wie sei immer gesagt hatte, dass es ihr gehen würde.
Die Ärzte kamen und schnitten an ihr rum und sie gaben ihr Pillen, aber so recht wollten sie die Ursache für ihre Leiden nicht finden.

Schließlich begegnete das Mädchen dem kranken Mann wieder, der mittlerweile genesen war. "Na, willst Du mir jetzt was schenken?", fragte sie.

"Danke, vielen Dank. Ohne dich hätte ich nie erfahren, wie wichtig es ist sich auf das eigene Wohl zu besinnen und sein Leben von kleingeistigen Energiesaugern zu befreien. Ich habe die Fülle gefunden und Liebe im Überfluss. Bei dir habe ich von ferne gesehen, wie du alle Menschen, um dich herum ausgesaugt hast und wofür? Für ein Gefühl, dass die Welt böse ist, das wertvollste von anderen Menschen, deren Lebensenergie verprasst?"
"Die Welt hat einen Überfluss an Kleingeistern und Energiesaugern. Aber auch an liebevollen Menschen, die aus eigener Kraft den Überfluss in sich selber finden  und damit auch die Fähigkeit anteilzunehmen anstatt nur zu nehmen."

"Du bist irre", sprach das böse Mädchen und kicherte. "Schau dich doch an."

"Danke."

Sunday, September 25, 2011

Frösche lieben die Freiheit

Gestern  begegnete ich im Dunkeln auf meinem Spaziergang einem Frosch. Jener hatte sich vor ein Haus verlaufen. Weit und breit keine Wasser in Sicht und hinter ihm nur eine Straße, auf der lauter Autofahrer fuhren, die für Frösche nicht anhalten.

Der Frosch war keine Schönheit. Er hatte einen blassbraun ockerfarbenen Teint und sah nicht unbedingt aus, wie ein Freund fürs Leben. Ich packte ihn und barg ihn in meinen Händen und hoffte, er würde mir nicht vor Angst auf die Handflächen kacken. Ich meine die essen Fliegen und so solchen Kram, wer weiß, was da auf meiner Hand gelandet wär.

Würde er beißen? Würde er giftige Sekrete absondern?


Ich schloss die Hände um ihn, so dass er es dunkel hatte und stellte fest, dass er sich angenehm kühl und feucht anfühlte. Er bewahrte die Ruhe und ich entwickelte den Plan ihn zu einem nahegelegenen  Bächlein zu bringen.


Während ich Froschtaxi spielte erholte sich der kleine Kerl von seinem Schreck und blieb starr kühl und unbewegt, doch dann - dann brach die Freiheitsliebe in ihm durch und er versuchte den Schwachpunkt in meinen Händen zu finden. Zielsicher und todesmutig steckte er seinen kleinen Kopf mal zwischen das eine Fingerpaar und dann wieder gegen das nächste. Wenn er mit dem Kopf einen kleine Mulde entdeckte, dann stemmte er sich sofort mit seinem ganzen kühlen Leib nach vorne und versuchte  sich durchzupressen.

Ich war stärker - HäHÄHä.

Scchließlich gelang mein geheimer hinterhältiger Plan, in der Nähe des Baches, weitab von blöden Autofahrern entließ ich den kleinen Gesellen in das Unterholz. Nach einer kurzen Verschnaufpause machte sich der wilde Frosch auf in Richtung Bach, sehr zu meiner Freude...

Mach's gut Froschi, ich hab' Dich lieb - falls Du das hier lesen solltest.

Der Fluss...

Das Alter sprudelt in unserem feinstofflichen Körper wie Kohlensäure in einem Glas. Anders als bei Getränken, nehmen die Bläschen mit der Zeit nicht ab sondern zu. Das ist der Grund warum Du die Natur dieser Bläschen verstehen solltest.

Eine Blase im feinstofflichen Bereich ist eine Einheit fremder Energie, die eine eigene unerreichbare Absicht verfolgt. Diese fremden Energien solltest Du freisetzen, den Körper entsprechend reinigen. Um fremde Energie in sich zu spüren, solltest Du Dich von außerhalb von Dir betrachten, aus einer Meditation heraus, aus einem Traum heraus, durch ein dritte Person...

Um fremde Energie los zulassen bedarf es nur des Loslassens. Du spürst die fremde Energie und lässt sie ziehen. Doch im Zeitalter des Haben Wollens und im Zeitalter des Mixens und im Zeitalter zerstreuter Aufmerksamkeit sammelt der moderne Mensch in seinem Kreis was niemals bei ihm sein sollte...

Friday, September 23, 2011

Lockungen

Wenn ein Apfel am Baum hängt, dann sehnt er sich nach Wärme und Sonne und nährendem Wasser. Und eh er sich versieht, ist er so schwer geworden, dass er zu Boden fällt und ein wenig zur Seite kullert. Im kühlen Gras liegt er und lockt.

Herbst ist es geworden und ein sonniges Wochenende liegt vor uns. Ich wünsche Dir, dass diese Dein Wochenende wird, Deine Tage besonderer Freude und Glück. Auch Du darfst mal im Grase liegen und locken.

Thursday, September 22, 2011

Vergleiche schenken Kraft

Das ist wie, wie... So in etwa höre ich tagtäglich Menschen nach Bildern suchen, nach Situationen suchen, die mich mit einer bereits gemachten Erfahrung erreichen sollen. Angeblich kann ich ja niemandem etwas zeigen, dass er zuvor noch nicht gefunden hat.

Vergleiche schenken uns daher auf eine schnelle Art und Weise Einsichten, für die wir vielleicht lange und mühsam suchen müssten.

Die Erleuchtung ist wie ein Spaziergang im Dunkeln. In der Dunkelheit sind wir überzeugt, dass um uns herum viele Gefahren lauern und wir besonders vorsichtig, besonders vernünftig vorangehen müssten. Wir entwickeln die Meisterschaft uns im Dunkeln kontrolliert sehr schnell zu bewegen. Doch es bleibt nicht aus, dass wir im Dunkeln stolpern oder vor Wände laufen in Gruben den Ausgang nicht mehr finden. Wir lauschen in uns rein und nehmen dann die Augenbinde unserer Überzeugungen ab. Wir sehen das Licht und glauben nie wieder, dass wir etwas wirklich wüssten. Wir sind zum Licht geworden...

Wednesday, September 21, 2011

Heiter

 Wenn meine Heiterkeit mich erfasst, dann vergesse ich mich. Irgendwie verliere ich meine Form. Ich vergesse, warum Dinge ernst sein sollten oder schwer und ich atme unbekümmert Heiterkeit ein und Lachen aus.

Lustige Gedanken rufen einander auf und das spielende Kind in mir ruft zur Pause. Alles entspannt sich, der Unsinn nimmt Platz. Dieses Leben schmeckt leicht am besten. Mögen andere mit 20 Tonnen Gewichten durch die Welt laufen.

Ob mich die Heiterkeit wohl wie einen Luftballon unter die Decke tragen könnte. Vielleicht spucke ich der Katze dann auf den Kopf?

Wenn dat Ray mir noch 
einmal auf den Kopf spuckt, 
dann aber...

Tuesday, September 20, 2011

Das Wasser des Lebens

Wir kehrten zurück zum Wasser des Lebens. Mein Körper wusste, dass sie sterben wollte. Die Gefühle von Abschied und Verlust lasteten auf mir. In all den Jahren hatte ich gelernt, wie ich mich diesen Gefühlen stellen musste.

Ich erinnerte mich an meinen Lehrer.  "Menschen leben, weil sie sich für das Leben entscheiden.Niemandem ist bewusst, dass er diese Entscheidung jeden Tag trifft. Dann kommt der Moment, da will der Körper zurückkehren. Das ist der Zeitpunkt, die innere Wahl eines Menschen zu respektieren. In diesem Fall wünsche diesem Menschen alles Gute für seine letzte Reise. Du musst glauben, dass der Scheidende den Weg in die Freiheit finden wird..."

Das Wasser war nah und ich wünschte mir, der Weg wäre länger. Meine Augen wanderten über ihren zierlichen Körper, den sie Zeit ihres Lebens so wenig gemocht hatte. Ich bewunderte ihre Zierlichkeit, den ausdauernden, entschlossenen Gang. Ihre langen schwarzen Haare fielen über ihre Schulter und meine Brust füllte sich mit Trauer, weil ich in ihr noch das Leben sah.

Sie blieb stehen, drehte sich langsam um und sah mir mit traurigen braunen Augen ins Gesicht. "Lass' das Ray, du tust mir weh. Deine Trauer tut mir weh. Mein Herz ist müde. Meine Seele fühlt sich alt an. Mein Körper ist geschunden, meine Träume sind zerstört. Meine Kinder sind entschwunden, mein Herz ist leer. Ich fühle Schmerz, eines der letzten Gefühle überhaupt, das ich ehren kann. Alle anderen Gefühle haben diesen Körper verlassen. Die Hoffnung ist abgefallen, die Freude ist verdorrt und mein Herz ist blutleer. Unsere Freundschaft endet hier - am Wasser des Lebens."

Eine Träne löste sich aus ihrem linken Auge und fuhr in unregelmäßigem Weg abwärts.

"Mein Körper sehnt sich nach Ruhe, nach der heilenden Umarmung der Erde. Die Nacht ist mein Freund, der meine wunden Augen schließen wird und ich zaudere, weil noch nicht alles bezeugt ist. Willst du mein Zeuge sein Ray?"

Eingedenk meines Meisters nickte ich tapfer, nicht in meinem Inneren den Ausmaß meines Verlustes suchend, denn jetzt ging es nicht um mich. Zu trauern hatte ich später noch Zeit. Grausame Zeit, du läufst und sinkst mit Schmerzen in meine fleischlosen Arme.

"So höre denn meine letzten Worte. Ich liebte dieses Leben, wie bestimmt keine Frau zuvor. Schönheit war mir geschenkt, Gnade und Glück und dafür bin ich dankbar."

"Meinen Atem habe ich meinen Freunden und meinen Kindern gegeben. Mein Atem floss dahin, doch nichts kehrte zurück, außer Kälte und Schrecken. Warum mir soviel Kummer auferlegt wurde, vermag ich nicht zu sagen und ich trug ich diesen Kummer brav jahraus jahrein  und erfüllte meine Pflicht, bis der Kuss der Freiheit mir meine Fesseln bewusst machte und der Schmerz über den frühen Tod meiner Kinder mir meinen Lebensfaden zerriss. Mir, der es bestimmt war, Leben zu schenken. Wie sollte mir Freude erlaubt sein, wenn meine Früchte verdarben?"

"So komm", sie winkte mir, "ja komm an meine Brust, die letzten Fäden reißen und nun wird gleich der letzte Atemzug gekommen sein."

Wir umarmten uns. Dann lächelte sie und drehte sich um. "Alles gut, alles heil", murmelte sie und lachte leise, während sie aufstieg.

Inmitten der Nacht wünschte ich mir, dass die Tür der Freiheit sich öffnen würde.

Monday, September 19, 2011

Herzensangelegenheiten

Im Grunde Deines Herzens liegt kein Schatz, keine Liebe und keine Kraft. Das Herz an und für sich ist ein starker und zuverlässiger Muskel - doch wer möchte das Herz so nüchtern und profan sehen, fast wie eine Maschine, das ist nicht inspirierend und doch, sehen nicht Millionen Menschen ihr Herz so?

Das Herz, sagen wir, der verheißungsvolle Ort, an dem sich der Strom der inneren Absichten, mit dem Strom äußerer Absichten zu einem geerdeten Ausgleich vereinigt. Ist der Druck von außen zu groß, hämmert es schwer und arbeitet Tag und Nacht. Ist der Druck von außen zu leicht, dann rast es wie ein Wiesel über die Wiesen.

Nur im Ausgleich schwebt es wie ein Vogel durch die Luft, du spürest es kaum...

Und die Liebe? Ist sie geerdet? Ist sie ein Druck? In welchem Körperteil könnte sie wohnen, wenn nicht im Herzen?

Sunday, September 18, 2011

Sehnsucht

Uns allen ist die Sehnsucht ins Herz gelegt. Diese Sehnsucht ist kein Gefühl, mit dem die Menschen es häufig verwechseln. Sehnsucht ist ein spirituelles Lebewesen, das unabhängig von den Menschen in ihre Energiefelder fährt und darin badet. Die Sehnsucht füllt uns dabei mit Gedanken, Träumen und Wünschen jenseits unseres Lebens. Die Sehnsucht ist der Postbote der Ewigkeit und unsere Sehnsüchte tragen Briefmarken, die unbekannte Mächte auf Bilder und Töne drückten.

Thursday, September 15, 2011

Freiheit, die ich meine

Freiheit ist bei mir ein zentrales spirituelles Thema.

Gedanke: Wie Ray, muss ich mir diese Freiheit vorstellen?

Nun erst einmal wird ein freier Mensch andere Menschen nie ändern, denn zu was könnte er Menschen inspirieren? Na frei zu sein, eben nicht das zu tun was andere Leute und insbesondere Ray wollen.

Freie Menschen sind keine erfolgreichen Überredner, Durchsetzer, Macher - nicht wenn es um das geht, was andere Menschen tun sollen. Für andere Menschen gilt, sie tun, was sie wollen und wenn sie frei sind, dann laufen sie am Anfang wohlmöglich den Weg des geringsten WIDERSTANDES und verhalten sich aus reiner Gewohnheit noch so, als ob sie gezwungen wären.

Freiheit ist individuell und entfaltet sich über die innere Stille, jenseits jeder Obsession...

Tuesday, September 13, 2011

Warum Männer wichtig sind und warum die Planeten an den Himmel gehören

Männer sehen sich immer wieder mit Kritik an der gelebten Männerrolle à la 50er Jahre konfrontiert. Männer sind hart, durchsetzungstark, produzieren Sicherheit. Frau kann sich anlehnen. Doch mangelndes Einfühlungsvermögen, fehlende Hingabe an häusliche Arbeit, stete Gewaltdrohung gegen das zarte Geschlecht sind Schattenseiten der betagten Rolle.

Doch wir Männer müssen uns gar nicht so viele Sorgen machen über fragwürdige Rollen, denn in erster Linie sind wir Menschen, die keiner Rolle entsprechen müssen. Wir Männer richten lediglich unseren männlichen Blick nach innen und sind in erster Linie nur uns treu, dann sehen wir Menschen, die keiner Rolle entsprechen, dann sehen wir Männer, die einfühlsam ihren Platz im Netz einnehmen. Die zwei Planeten kreisen um die unsichtbare Sonne, während die Sphäre vom Klang des Ungehörten erfüllt, die Richtung weist und wir Männer schwer an den richtigen Platz fallen oder wallen - je nachdem.

Rollen reißen die Gestirne vom Himmel. Sozialer Ungehorsam schafft erst wahre Liebe und intensiven Kontakt in dem die Bande wachsen, die stärker sind als Bahnen der Planeten.

Wir Männer bauen an unseren Ecken, wir lieben Details, wir besitzen in vielen Dingen eine Schwere die uns die Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Seins, dem Überflug und der Vielfalt des Lebens bringt, die nur Frauen in uns ausgleichen können. In allem der stete Wandel, der auseinander reißt und zueinander treibt.

Monday, September 12, 2011

Supermanns Tagebuch, die jungen Jahre KW X



Montags: Der Kühlschrank ist vom Sonntagsverbrauch nicht mehr knallvoll. Eine Versorgungskrise droht. Also nach dem Stau mit dem Prospekt in den Supermarkt. Kampf Mann gegen Mann, Frau gegen Frau um die Sonderangebote. Wer etwas auf sich hält, setzt sich durch. Mein Ellbogen fühlt sich immer noch am besten an, wenn er am Grabbeltisch in die Fresse meiner Futterkonkurrenten fahren kann.
Dienstag: Ampeln sind scheiße, dafür haben die da oben Geld. Halten mich nur auf auf dem Weg zur Arbeit. Radfahrer sind megascheiße, halten mich ebenfalls nur auf. Kann man für das Pack keine Tunnel bohren. Dann wären die endlich weg von der Straße.
Mittwoch: Wieder mal auf nen fremden Namen in der Betriebskantine anschreiben lassen. Kann den Sack sowieso nicht leiden, weil der so ein widerlicher Manager ist. Das Leben ist kein Wunschkonzert bläst der wie eine kaputte Jukebox immer wieder raus und dabei wünscht er sich von jedem, dass wir seine Ziele erledigen. Kollege Müller führt sowieso eine Hitliste, wer dem Mann schon wieviele Rollpopel in den Kaffee verbracht hat. Trudi führt mit 4, sie kann unter ihren Fingernägeln alles verstecken, das Miststück.
Donnerstag: Heute morgen Frühstück nicht geschafft. Bin spät dran. Am Kindergarten angehalten und drei Kindern die Butterbrote weggenommen. Hat gekräht das Pack, aber das können die als Erwachsene eh noch genug. Butterbrote haben eh nicht geschmeckt, werde mal ein paar Tüten Müll am Wochenende in den Sandkasten schmeißen. Rache muss sein.
Freitag: Ich bin der Größte 3000 % Zuversicht und 10% Kompetenz machen alles möglich. Heute werde ich der Blonden aus dem neuen Projekt mal an die Hupen fassen. Die will das ja so, sonst würde sie die nicht immer in so flauschigen, griffigen Stoffen verpacken. Warum müssen Frauen eigentlich immer reden. Sehen viel würdiger aus, wenn die schweigen. Blonde ist heute krank. Bin schlecht gelaunt, werde wieder einen Hustler kaufen.
Samstag: Habe wieder den ganzen Tag verschlafen. Geschirrspüler angestellt und abgehauen, damit Frauchen den später ausräumt, weil ich nicht da bin - hehe. Boah, n paar Bierchen getrunken, auf die Uhr geschaut nach Haus gegangen. Frauchen ist sauer, würde auch würdiger aussehen, wenn sie schweigen würde. Durfte nicht hupen.
Sonntag: Schrecklich, am Sonntag ist der Tag der Woche, wo ich richtig arbeiten muss. Scheiss-Emanzipation. Nach einer halben Stunde war ich mit Mülleimer und Staubsaugen fertig. Boah, ich geh kaputt. Frauchen wollte essen gehen. Waren beim Chinesen. Lecker, lecker. Die kleinen Chinesinen sehen süß aus, irgendwann hole ich mir bestimmt eine Katalogbraut und dann werde ich Sonntags bekocht und kein Staubsaugen mehr...

Leuchten - Leiten - Leben

Jede Nacht stellen wir uns ein Leuchten in das Fenster der Wahrnehmung. Tagsüber können wir uns leiten lassen, wir müssen das Fenster nur öffnen.

Sunday, September 11, 2011

Tagesmotto: Mehr Grütze unter der Mütze


Das Tagesmotto:

Mehr Grütze unter die Mütze.

gefordert von Ray Gratzner.

In Deutschland wird so viel getan, weil es viel, weil es immer so gemacht wurde. Heute bitte ich einfach darum mal die Grütze unter der Mütze zu verwenden.


Zum Beispiel: Im Bundeshaushalt stehen für 2012 im Entwurf 25,63 Mrd Euro für das Verkehrsministerium drin.

Dem stehen gegenüber als Einnahmen mit KFZ

Bund            40,0 Mrd Euro Energiesteuer          (2006)
Bund              7,6 Mrd Euro Mehrwertsteuer      (2006)
Länder           8,9 Mrd  Euro Kfz-Steuer             (2007)
Bund              3,5 Mrd Euro Maut                      (2008)
Bund            25,27 Mrd Mwst. Neuwagen         (2008)
Bund              7,07 Mrd Mwst. Gebrauchtwagen(2008)

Summe          92,34 Mrd Euro

wobei jetzt die einzelnen Zahlen aus unterschiedlichen Jahren stammen, so wie ich sie im Internet auf Ministeriumsseiten  und Sonstigem gefunden haben

Der Staat hat insgesamt Steuereinnahmen von 529 Mrd Euro (2010) d.h. 17,5% aller Einnahmen stammen von Menschen, die KFZ nutzen. Interessant?

Bei der Besteuerung von Unternehmen ist der Staat (2010) genügsamer:


Körperschaftsteuer: 12,04 Mrd
Einkommenssteuer:  31,18 Mrd

Gewerbesteuer:       34,55 Mrd  
Summe:                   77,77 Mrd

He, d.h. der Staat zieht aus Nutzern von KFZ erheblich mehr Milliarden als aus der gesamten Wirtschaftsleistung der Unternehmen. Toll!

Das Privatvermögen der Deutschen lag 2007 bei 5.004.000.000.000 Euro. Wobei 50% der Deutschen davon so gut wie nichts besitzt und der meiste Teil damit zu beschäftigt ist Steuern zu zahlen und keine Rücklagen für passives Einkommen bilden kann, denn da sind noch zu zahlen (2010):

128 Mrd Lohnsteuer
11,7 Mrd Solidaritätszuschlag
  6,2 Mrd Stromsteuer
  96  Mrd Umsatzsteuer (bereinigt um KFZ)
26,8 Mrd Verbrauchssteuern für Tabak, Branntwein, Versicherungen etc
------------------------
268,7 Mrd in Summe

In der BRD ist ein System etabliert, dass die Kosten des Hauses vor allem den Verbrauchern und Werktätigen aufdrückt. KFZ-Kosten und andere Steuern kommen auf 360 Mrd von insgesamt 529 Mrd Euro.

Wer es schafft, passives Einkommen zu haben, dass aufgrund von Verzinsung seinen Lebensunterhalt für ihn erwirtschaftet, dem ist eine angenehmer Aufenthalt garantiert. Gilt für ca. 10% der Deutschen. Dem Rest wird erzählt, dass er über seine Verhältnisse lebt, aber es gibt ein Mittel, dass bewusster mit Geld umgehen lässt - Verbrauchssteuern.

Der Planet ist ausgepowert, also bezahle mehr Energiesteuern.
und bilde kein passives Vermögen
Du lebst ungesund, also zahle mehr Tabaksteuer.
und bilde kein passives Vermögen
Sei froh, dass es Arbeit gibt, also zahle mehr Lohnsteuer.
und bilde kein passives Vermögen
Warum fährst Du nicht Fahrrad, also zahle mehr für dein KFZ.
und bilde kein passives Vermögen
Wir haben so viele Rentner, also zahle mehr Umsatzsteuer.
und bilde kein passives Vermögen

Immer ist da die Drohung wegen knapper Ressourcen und Katastrophen. Aber die Wahrheit ist, dass alle die abhängig arbeiten systematisch von der Möglichkeit passives Vermögen zu bilden ausgeschlossen werden und die magischen 10 % hier bei uns ein Leben führen, auf Kosten der Anderen, wie die Adeligen im Ancien Regime. Und die braven Schäfchen wählen auch noch die, die ihnen die Taschen leeren mit System.

Oder sind die bald 50% Nichtwähler diejenigen, die kapiert haben, worauf es hinausläuft?

Mehr Grütze unter der Mütze bedeutet hier, überlege wie Du wechseln kannst, aus der Gruppe der Steuerzahler 1, ausgesaugt bis zur Armut, in die Gruppe 2 mit passivem Vermögen, kaum belangt und bestens hofiert.

Saturday, September 10, 2011

Die Fühler der Butterfliege

Wenn der Schmetterling in das Gefühl seiner langen Fühler verliebt die Flügel ausbreitet,
explodiert in ihm die Energie, die mir die Freude macht, ihn anzuschauen.
Er, im Einklang mit dem Gesetz, weiß nicht um seine Schönheit und Anmut.
Er spürt die Spannung in sich, lädt sich auf und birst im Flügelschlag davon.


Für Dori

Friday, September 9, 2011

Hände wissen

Wenn Hände aufeinanderliegen, dann sprechen unsere Körper ohne Worte mit einander. Da braucht es kein Sehen, keine Meditation, kein Kartenlesen und keine Kristallkugel. Der Mensch ist des Menschen Spiegel. Meine Empfehlung an Dich. Wenn Du einmal nicht mehr weiter weißt, nimm die Hand eines vertrauten Menschen und schweige. Durchdenke dein Problem schweigend, bis Du das Gefühl hast, jetzt ist es gut. Schlaf' drüber.


Thursday, September 8, 2011

Warum ist mein Garten

Warum ist der Erde rund?
Warum ist die Erde schwer?
Warum klingt die Liebe bunt?
Warum ist sie schwer?

Warum gehst Du mir im Kopf herum?
Warum  lieb' ich immer mehr?
Warum ist mein Herz gesund?
Warum immer mehr?

Weil mein Herz ein Garten ist
Und die Liebe eine Pflanz'
Wächst Du in meinem Inneren
Und mit Dir bin ich ganz

Und fühlen meine Hände dich
Nicht mehr in meiner Näh'
So spür' ich dich im Herzen noch
Und nichts tut mir mehr weh.

Wednesday, September 7, 2011

Seid nett zu Euch

Heute morgen träumte ich,
ich kniete vor mir nieder
und gestand mir meine Liebe zu mir.

Dankbar sagte ich "Danke"
und errötete ein wenig.

Wir haben noch viel vor,
verriet ich mir.

Ich weiß noch nicht recht, was ich mir sagen soll,
falls ich morgen wieder da bin...
Irgendetwas Nettes auf alle Fälle...

Tuesday, September 6, 2011

Aller Guten Wünsche sind Brei

Vollkornkeks
Du                         ah, ah
Maschinenöl
bist                        ah, aaah,
Brummbär
ein
Lampenschirm         aaaah,
toller
Gardinenblei            ah,ah,ah,
Blogleser
Stuhlkissen              ah,ah,aaaaaaaaaaaaaah,
alles
Lkw-Rost
Gute                       uh,uhm, uhuh
Buttermilch
und                         oh,ooooh,
Ansaugstutzen
Liebe
Schweinewurst         wursti, wursti, wurst, wurst
wünsche
Sofakissen               yeah
ich
Bananenbrei            ah,ahh,aaah, ah
Dir
Bundesbahn             tröt, ah, uh, ah


Was will uns dat Ray denn diesmal sagen? Ist es einfach nur put im Kopf?

Monday, September 5, 2011

1 + 1 macht drei

Die Welt der Mathematik ist zu Beginn recht einfach 1+1 = 2. Das ist irgendwann gelernt.

In der Meditation ist 1+1 = ganz was Neues. Wenn wir dieselben Schritte gehen, erleben wir immer wieder andere Erfahrungen, haben wir immer wieder neue Einsichten.

Alles Gut.

Wenn wir über die Liebe meditieren und lebten wir auch 200 Jahre, so fänden wir immer wieder eine neu Facette oder einen neuen Punkt. Liebe ist sein Schicksal mit offenen Armen so zu umfangen, dass kein Platz für  Bitterkeit ist und jeden Wandel zu begrüßen.