Saturday, February 26, 2011

Geld allein macht nicht glücklich


Für mich ist diese Welt eine perfekte Welt, in die ich alles einladen kann, was ich mir wünsche. Liebe, Geld, Reisen, intensive Gespräche.

Was aber, wenn ich die Welt als nicht so perfekt erlebe? Was wenn ich die Welt für einen Ort des Mangels und der verpassten Gelegenheiten halte? Aus einer solchen Situation  heraus wünschen sich viele Leute mehr Geld in ihrem  Leben, um sich aus allen Zwängen und Nöten herauszukaufen.

Gestern gab es bei Yahoo einen Artikel über einen Mann der im Lotto sehr viel Geld gewann und nun wieder arm ist. Hier der Link.  Wie kann so etwas geschehen? Nun, meiner Meinung nach hat dieser Mann zwar Reichtum erhalten, aber sein Denken und sein Verhalten und seine Lebensansichten sind die eines armen Menschens geblieben. Er hatte für seinen Lebenstil als reicher Mann auf Dauer nicht genug Geld.

Wenn Du Geld in Dein Leben einlädst, mehr Geld als genug Geld für Deine Bedürfnisse bist Du dann auch bereit dafür:

  • Zeit aufzuwenden und Spaß daran zu haben, um Dich um die Geldanlage zu kümmern?
  • Dich wohl damit zu fühlen, viel Geld auszugeben?
  • Das Gefühl zu haben, dass es ok ist, viel Geld zu haben?
  • Andere reiche Leute zu treffen, sich wohl mit Ihnen zu fühlen und Ihnen Ihr Geld zu gönnen?
  • Deine Suche nach dem Glück fortzusetzen 
  • Zu denken, zu fühlen, zu gehen, zu sehen wie ein reicher Mann?
Wenn Du in Deinem Leben Reichtum schaffst und Du  Dich auf dieses Leben vorbereitest, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Du einmal reich geworden bald wieder im Armenhaus landest.

8 comments:

Dies und Das vom Neckarstrand said...

Lieber Rainer,
Geld macht nicht glücklich - aber es beruhigt!
Wenn man gelernt hat, mit Geld richtig umzugehen - könnte so etwas nicht passieren. Aber ich kenne genau so einen Fall. Da wurde gefeiert, gekauft und gereist. Da waren eine Menge "Freunde" da. Als das Geld fort war - standen sie wieder allein.
Mir wurde immer eingebläut, nichts auf Pump zu kaufen. Vorher zusammensparen! Ich bin gut damit gefahren. Aber ich war auch nie in der Ssituation, von der >Hand in den <Mund leben zu müssen. Das hat sicher vieles Leichter gemacht.
Liebe Grüße ins Wochenende
Irmi

Ray Gratzner said...

Liebe Irmi, sehr interessant und das zeigt mir, dass Du mit dem Geld eine freundlcihe Zusammenarbeit aufgebaut hast. Du würdest einen Gewinn sinnvoll verwenden.

Liebe Grüße Rainer

Gabaretha said...

Lieber Rainer,
aus eigener Erfahrung kann ich Deine Aussage, dass Geld allein nicht glücklich macht, bestätigen.
Ich habe schon viele sehr reiche, nicht so reiche und auch sehr "arme" Menschen kennen lernen dürfen. Dabei habe ich sehr glückliche, weniger glückliche und auch traurige und unzufriedene Menschen wahrgenommen - ganz unabhängig von deren Kontostand und Besitzverhältnissen.
Für mich ist Geld eine mögliche Form der Energie, die mir dabei hilft das zu tun, was ich tun möchte. Mein Glaubenssatz für den Umgang mit Geld heißt seit einigen Jahren: Ich habe so viel wie ich brauche...und ein klein Wenig mehr - und damit komme ich sehr gut zurecht.
Sonnige Wochenendgrüße aus dem sonnigen Isatal,
besser und besser,
Gaba

Ray Gratzner said...

Liebe Gabaretha,

genug zu haben und ein wenig mehr, das klingt sehr sympathisch in meinen Ohren, weil ich da keine Gier spüre.

Für mich wird Reichtum abstoßend, wenn die Personen so gierig nach Reichtum sind, dass es zerstörerisch für die Umwelt wird.

Ich wünsche mir genug Geld für alle meine Projekte ohne dass ich von Gier erfüllt bin.

Liebe Grüße Rainer

Jürgen - leben-lernen-lieben.de said...

Mit dem Glaubenssatz "Ich habe immer alles, was ich brauche" bin ich auch immer rumgelaufen - und es war auch so. Ich lebe - also bin ich nicht verhungert. Doch auch wenn das ein großes Urvertrauen in mir geschaffen hat, ist es doch schöner "mehr als genug" zu haben.

Ich mache gerade die Erfahrung, dass diese Energieform dann in Dein Leben fließt, wenn Du klare Ziele hast, was Du damit anfangen möchtest. Und je hilfreicher Deine Pläne für das große Ganze oder zumindest für einige andere Seelen ist, desto leichter fließt es.

Zum Beispiel möchte ich meinen Lesern und Kursteilnehmern noch bedeutend wertvollere Inhalte liefern, wofür ich mir schon lange entsprechende Software und einen Camcorder wünsche. Und im Moment sieht es sehr danach aus, als könnte ich bereits im Frühjahr die ersten Videos veröffentlichen, um noch besser zeigen zu können, wie schön das Leben sein kann!

Und noch etwas ermöglicht es mir: Ich werde auch künftig sehr viel verschenken können, weil ich nicht mehr gezwungen bin, es teuer zu verkaufen. Und so können bedeutend mehr Menschen meine Angebote annehmen.

Ich war schon immer sehr, sehr reich. Doch jetzt habe ich auch mehr und mehr Geld. Und das fühlt sich fantastisch an. Ich war schon immer ein glücklicher Mensch - doch ohne Sorgen, wie es weitergeht, kann man das Glück eindeutig mehr genießen!

Alles Liebe,
Dein Jürgen

Ray Gratzner said...

Lieber Jürgen,

ich freue mich für Dich, dass Du Dich für mehr und mehr Geld entschieden hast und das es seinen Weg zu Dir findet.

Mit Videos und Tonaufnahmen zu arbeiten finde ich nur konsequent. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Liebe Grüße Rainer

Grey Owl Calluna said...

Lieber Ray!
Wenn man längere Zeit kaum Geld hat, muss sparen, kann sich nichts leisten,....und dann....kommt Geld....kann man natrülich nicht gut damit umgehen.
Da vorher so ein manger herrschte, möchte man sich erst einmal alle seine angestauten Bedürfnisse erfüllen. Ja,...und husch....ist das Geld alle.....und was soll´s....dann lebt man eben weiter wie vorher,...man kennt das ja.
Meist läuft das so ab, wenn ärmere Leute einen Lottogesinn haben.
Ich kann das auch sehr gut nachvollziehen.
Zum Beispiel spare ich eine Versicherung an, und wenn sie dann nach 20 Jahren endlich Früchte trägt, man ein paar tausend Euro bekommt, ....ist die Liste, die Rechnungen, die sich angesammelt haben ellenlang, was man davon kaufen möchte. und bezahlen muss....und im nu,...ist das Geld wieder alle.
So läuft das,...was ich auch aus Erfahrung sagen kann.
Menschen, die nie Mangel hatten wissen das sicher nicht.
Sei lieb gegrüßt
Grey Owl

Ray Gratzner said...

Liebe grey owl, was Du da berichtest, kann ich gut nachvollziehen. Als junger Mann, frisch von zu Hause ausgezogen, war ich sehr arm. Ich habe von einem Betrag gelebt, der noch deutlich unter dem Sozialhilfesatz gelegen hat und hatte dennoch fast immer genug, weil ich meine Lebenskosten auf fast Null reduziert hatte.
So kenne ich auch diese Phasen, sich Bedürnisse erfüllen zu wollen und sich dabei eine Menge Schulden einzuhandeln sehr gut. Ich war zwar nie überschuldet und habe stets jede Schuld zuverlässig abgezahlt, aber ich habe schon Kredite aufgenommen.

Was ich damals nie gemacht habe, ist, meine Glaubenssätze und Gefühle über das Geld zu untersuchen und bewusst mich für meine innere Wahl zu entscheiden.

Ich arbeite dran und lerne...

Aber auf alle Fälle ist dies auch eine perfekte Welt für Dich, in die Du Reichtum für Dich einladen kannst, der sich einstellen wird, wenn das Thema in Dir spirituell von allen Widerständen gereinigt ist.

Manche Leute geben allerdings das Geld aus, bevor der Wandel eingesetzt hat und erfüllen so wieder ihre Ängste von Abhängigkeit


Liebe Grüße Rainer