Tuesday, March 22, 2011

Des Kaisers neue Kleider - jetzt ich und Du auch

Jeder von uns hat schon einmal das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern gehört. Der König trägt ein so zartes Kleid, dass es nicht mehr sichtbar ist und er macht sich lächerlich, als er nackt vor seinen Untertanen auftritt.  Das Märchen, dass die Prunksucht aufspießt ist für mich aber auch eine gute Überleitung zu meinem neuen Kleid.

Alle Menschen besitzen einen feinstofflichen Körper. Manche nennen ihn Aura, Energiekörper, Astralleib, weicher Körper und vieles mehr. Mit ihm sind wir ähnlich gekleidet, wie mit des Kaisers neuen Kleider. Wir stünden nackt vor unseren Mitmenschen, die ihre Wahrnehmung auf die harten Fakten des Daseins limitiert haben.

In dieses zarte kostbare Gewebe kann der Mensch sein Bewusstsein verlagern und die Welt von einem anderen Bezugspunkt aus erleben. Jeder kann das. Es steht uns allen zu.

Mit zarten kostbaren Geweben gehen wir in der Regel sorgsam um, wenn sie teuer sind. Den feinstofflichen Körper gab es umsonst und von daher ist er für manche Menschen auch nichts wert. Sie nehmen ihn im Alltag nicht bewusst wahr und sie wissen nicht, wie er gepflegt werden muss.

Wir wissen heute das Rauchen schädlich ist und erst die Bilder von Teerlungen erschrecken manche Raucher so, dass sie das Rauchen aufgeben. Leider ist das Visualisieren von geschundenen feinstofflichen Körpern nicht so einfach einem Massenpublikum vorzuführen, aber es gibt schädliche Gefühle, die den feinstofflichen Körper schädigen.

Dazu gehören depressive Gefühle. Nicht traurige Gefühle. Depressive Gefühle sind zerstörend, auf den Tod gerichtet oder auf Zerstörung von Sinn und Lebenskraft.  Der feinstoffliche Körper erblindet und ein Teufelskreis bricht an. Meine Energieverbindungen zur hilfreichen feinstofflichen Welt sind unsichtbar geworden und so erreichen mich positive und lebensbejahende Stimmen aus dem Inneren nicht mehr. Der Körper wird massiv in Mitleidenschaft gezogen.

Von daher sollten wir alle bemüht sein, so viel lebensbejahende Gefühle und Beziehungen untereinander zu pflegen und zu fördern wie nur möglich. Gemeinsam gegen das Erblinden, gemeinsam gegen das Zerstören unserer feinsten Antennen, gemeinsam gegen feinstoffliche Dunkelheit.

Eine gut gepflegte Aura dankt es uns in Lebenskrisen, Krankheiten und Wünschen, stets das Richtige und Angemessene anzuziehen, das uns hilft. Bei einem solchen Nutzen können uns Spott der Mitmenschen nichts anhaben. Hauptsache unser schönstes Kleid strahlt.

8 comments:

Die Große Vorsitzende said...

Hi Ray,

unter diesem Aspekt habe ich das noch gar nicht gesehen.

Ich kenne Depression als eine Krankheit, die einen Menschen in seinem Alltagsleben, seinen Aktivitäten und Kontakten mit Anderen erheblich beeinträchtigt. Eine Krankheit, die bei Manchen dahin führt, dass sie nicht mehr arbeiten können. Und die zu besiegen viel Mut und harte Arbeit erfordert.

Dass man - sozusagen als Vorsorge - etwas dagegen tun kann, indem man seine Aura pflegt, ist für mich ein neuer Gedanke. Aber seit wann hätte das Festhalten an eingefahrenen Gleisen uns je weiter gebracht?

Also: Ran ans Aura-Pflegen!

Ray Gratzner said...

Liebe Große Vorsitzende,

das hört sich für mich so an, als ob Du zum großen Frühjahrsputz für Auren aufrufst. Sehr verdienstvoll.

Hoffnung, Austausch - Erfolgserlebnisse

Liebe Grüsse Rainer

Hexe said...

SO habe ich es auch noch nie gesehen aber es stimmt. Wenn man versucht positiv durch das Leben zu gehen, wird Alles irgendwie besser und die Menschen gehen auch anders mit einem um.
Ich bin dann mal weg, Aura putzen....lächeln

AnnaFelicitas said...

... und nie wieder die Frage: "Was ziehe ich heute an?" ;)

Schöner Post!! Danke!!

Alles Liebe
Anna

Gabaretha said...

Lieber Rainer,
bitte nimm mein Kompliment für diesen schönen Blogbeitrag.
Das Bild von den feinen und zarten Kleidern gefällt mir ausnehmend gut. ...und ich plädiere für regelmäßige Pflege dieses Kleides - nicht nur zur Frühlingszeit...nein auch im Winter wenn es schneit!
Vielen Dank für die schönen Gedanken zum Weiterdenken.
Alles Liebe für Dich aus dem finsteren Tal der Isar,
besser und besser,
Gaba

Ray Gratzner said...

Liebe Hexe,

mit einer so lieblichen Aura wie Deiner, da ist Aura-Putzen gar nicht anstrengend...

Liebe Grüße Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe Anna,

ein richtiges Zauberwesen trägt nur sein natürliches Fell und sieht dabei äußerst vorteilhaft aus...

Liebe Grüße Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe Gaba,

na heute dürfte es sonnig im Tal der Isar sein und Du bist bestimmt mit einer wunderbaren Aura unterwegs im Auftrag von besser und besser...

Liebe GRüße Rainer