Wednesday, April 27, 2011

Hexe und Frau Schlau hatten recht.

Hallo, also Hexe und  Frau Schlau hatten recht. ich war in Dresden. Da ja der Zwinger so gut zu erkennen ist, habe ich mich darauf beschränkt sein Bild im Wasser zu zeigen bzw. hinter einem Ast:







Die Dresdner sind nett. Ganz unkompliziert und geerdet. Die Stadt ist sehr sauber und hat viel Raum, ähnlich wie in Berlin, obwohl Dresden nur 450.000 Einwohner hat. Ich liebe Dresden, auch wenn ich dort nicht wohnen wollen würde, dafür habe ich mich jetzt zu sehr an NRW gewöhnt.

Brutal fand ich, dass die gesamte Altstadt fest in der Hand westlicher Handelskonzerne ist. Das ist, meiner Meinung nach, ein schlagender Beweis dafür, dass wir den Menschen im Osten nicht gerecht geworden sind, indem deren Betriebe die Maueröffnung nicht überlebt haben. Die blühenden Landschaften sind dickere Bilanzen auf Seiten vormaliger westdeutscher Konzerne.


Untergekommen war ich bei A und O Hostels. Da habe ich für drei Übernachtungen mit Frühstück nur 100 Euro gezahlt. Das Zimmer war ok, das Frühstück auch, also ein Tipp für Leute, die günstig unterkommen wollen...

Tuesday, April 26, 2011

Über Ostern war ich weg




Hey, Ostern war ich verreist. Aber wo? Kannst Du es erkennen. Ich war in einer wunderbaren deutschen Stadt und bin dort im schönsten Ostersommerwetter durch die Altstadt gelaufen. Ich werde noch ein paar Photos posten, auf denen man dann klarsehen kann...

Auf alle Fälle hatte ich acht Stunden täglich, wandernd neue Eindrücke, bis die Füße schmerzten. Die Menschen dort wirkten sehr freundlich auf mich und insgesamt fühle ich mich in dem Kulturkreis, in den diese Stadt gehört sehr wohl. Dennoch war ich dort das erste mal... Fahre aber bestimmt wieder hin, weil es dort noch soviel zu entdecken gibt, Museen, eine Schweiz, geheminisvolle Kammern, lebenslustige Vergangenheiten und... und... und...
Bitte seht mir nach, dass ich wenig bei Euch kommentiert habe, hatte keinen Zugang zum Web

Monday, April 25, 2011

Toll, dass wir alle älter werden

Mal ehrlich, statt über die alten Leute zu jammern, sollten wir mal wieder lernen, was in der Nazizeit kaputt gemacht wurde, als die Hitlerjugend die Erwachsenen ausspionieren sollten.

Jeder alte Mensch ist ein Lehrer und sagen wir, alt sind wir ab 35 und bleiben es dann. Lehrer für jeden und alle. Jeder von uns trägt einen Schatz von Erfahrungen mit sich herum, die unbezahlbar sind. Jeder von uns kann des anderen Lehrer sein, Uns trennt nur eins, respektvoll offen zu sein für das Wissen anderer Menschen....

Sunday, April 24, 2011

Gute Beispiele nachahmen?

Im Alltag ist es hilfreich, einem erfahrenen Kollegen zuzuschauen und von ihm zu lernen. Viele Tätigkeiten im Alltag gehen schnell und einfach mit Großmutters Tipps. Da machen wir angebrannte Töpfe mit Backpulver sauber. Werden Schneeflecken auf den Schuhen mit Zwiebeln los. Das machen wir alle und es der Nutzen liegt auf der Hand. Neudeutsch auch Best Practice genannt.

Wie ist es mit den spirituellen Themen, lohnt es sich in den Fußstapfen anderer weiser Menschen, Frauen und Männer zu laufen? Klar wir können Erfahrungen machen, die diese machten. Wir können wir Buddha meditieren, wir können wie die Derwische tanzen, wir können uns  Verbündeten aus unterschiedlichen Welten stellen wie andere vor uns. Bringt uns das weiter?

Oder sollten wir das suchen, was diese Menschen, Frauen und Männer suchten ohne auch genau dieselben Schritte zu gehen? Ich meine jeder Mensch ist verschieden. Wir haben unterschiedliche Verletzungen, die geheilt werden müssen, bevor wir in andere Welten aufbrechen. Aber mit derselben Sehnsucht nach Wissen und Freiheit, Intimität und Erfüllung mit der weise Menschen vor uns ausgestattet waren, wird jeder von uns seinen Weg gehen und wird an jeder Kreuzung auf den Boten treffen, der ihm das Handgepäck für die nächste Station bringt.

Saturday, April 23, 2011

Was wäre wenn?

Nehmen wir an, es gäbe heute keine Gesetze mehr. Alles Gesetze wären außer Kraft gesetzt. Ich könnte im Laden klauen und es wäre nicht verboten. Ich könnte parken wo ich will, keine Hostesse würde mir ein Ticket schreiben. Ich könnte jeden beschimpfen ohne Angst vor Klagen. Und so weiter und so fort.

Würde ich mein Leben ändern? Ich befürchte fast nicht. Meine Suchen und mein Weg haben nichts mit Gesetzen zu tun, die können kommen und gehen.

Würdest Du etwas in Deinem Leben ändern?

Friday, April 22, 2011

Experiment oder Wiederholung?

Jeder Morgen ist eine neue Chance. Ein neuer Tag, an dem wir neue Projekte anpacken können. Sich stetig üben, verbessern, seine Fähigkeiten erweitern, neues schmecken und erfahren, das kann das Spannende an einem neuen Tag sein.

Manchmal beobachte ich an mir, dass ich stur immer wieder ein Verhalten reproduziere, von dem ich weiß, dass es falsch ist. Falsch, weil es mich nicht zur Erfüllung meiner Wünsche führt.

Ich lerne im Leben, wenn ich Neues ausprobiere, aber wie weise ist es, täglich wieder zu vollbringen, was mich gefangen hält? Doof Doof Doof. Gut das ich mich lieben kann auch wenn ich doof  vom selben immer mehr bin.

Wednesday, April 20, 2011

Wechsel mal den Steuermann

Wir alle sind gut darin unsere persönliche Welt zu schaffen. Wir bevölkern unsere Welt mit kleinen und großen Dramen und haben unseren Anteil an der Umgestaltung der Erdoberfläche, die von der Erde in Jahrmilliarden so oft umgewandelt wurde.

Die Atmosphäre war früher für Säugetiere giftig, dann kamen die Sauerstoff produzierenden Bakterien und rotteten andere Lebensformen aus.

Gebirge wuchsen und wurden wieder abgebaut, Eis kam und ging, Hitze kam und ging, Meere kamen und gingen.

Im Kleinen türmen wir unsere Besitzberge auf, die später wieder zerfallen. Wir sind gut darin, ein materiell erfolgreiches Leben zu führen, unser Steuermann ist für die materielle Welt optimal.

Worum es geht ist den Steuermann zu wechseln. Nicht mehr der Steuermann aus Fleisch und Blut soll meine Welt erschaffen, der zweite Steuermann, der die Welt als Energie sehen kann, der soll seine Chance bekommen. Dazu ist nichts weiter nötig, als den Steuermann einzuladen. Lasse ich mich doch mal steuern, von meinem anderen Selbst.

Er kennt Lösungen, die aus der Welt von Abhängigkeiten hinausführen.
Er nimmt Dir jede Angst, weil er Dich sogar vor dem Tod bewahren kann.
Er nimmt Dir jede Angst, weil er Dir zeigt, was zu tun ist wenn Du stirbst.
Er weist Dir Deinen Weg zu Deinen Bestimmungen, zu Liebe und persönlicher Freiheit.
Er überrascht Dich jeden Tag mit einer Welt der Hülle und Fülle.
Er lässt Dich niemals im Stich, solange Du ihn ans Steuer lässt.

Tuesday, April 19, 2011

Die Zauberkraft der ersten Liebe

Der Schmerz bei der Trennung von der ersten wahren Liebe im Leben sitzt bei uns allen tief. Die Sehnsucht nach diesem Menschen, in den wir alles hineingesehen haben, was wir uns von der Liebe je erwarteten kann jeder in sich ohne viel Anstrengung wachrufen. Die Sehnsucht nach einer neuen, unbekannten, alles verheißenden Liebe schießt den Verstand ins Nirvana, von wo er sich lästigerweise wieder zurückkämpft unter dem Vorwand, gebraucht zu werden.

Wir waren uns sicher zu lieben. Wir waren überwältigt. Es hätte uns getötet, diese Liebe nicht spüren zu dürfen, weil wir geplatzt wären. Wenn ich die Energie meiner ersten Liebe fühle, dann fühle ich eine besondere Bedeutung die in dieser Energie liegt. Sie enthält einen Auftrag, sie zeigt mir, welche Aufgabe ich im Leben habe.

Die erste Liebe bricht aus uns hervor, sie liegt klar vor uns, wir wissen es einfach und niemand redet uns darein. Ist es nicht klar, dass die erste Liebe der Ankerpunkt in unserem Inneren ist, wo all die Dinge zu finden sind, die wir mit untrüglicher Sicherheit ohne die Einmischung von Eltern, Familie, Umfeld und Gesellschaft über uns wissen. So wie ein Vulkan die Bergkappe wegsprengt von all dem, was die Umwelt draufgehäuft hat, so sprengt die erste Liebe ein wertvolles Loch in das Bild, was andere Menschen uns aufdrängen wollen.

Mein Tipp an Dich:

Beschäftige Dich mit der Energie der ersten Liebe. Wie fühlt sie sich an. Was für einen Menschen zeigt sie Dir? Wo will dieser Mensch hin? Was würde er tun?

Wenn das Wissen kommt

Je weiter wir auf dem Weg kommen, umso klarer wird das Gefühl und das Wissen um die Nähe des Wissens. Die meisten Menschen begegnen dem Wissen, ohne den Kontakt zu bemerken. Das Wissen kommt in Form eines überraschenden Gespräches, einer Eingebung, der Beobachtung der Natur. Plötzlich fällt der Groschen.

Bei mir hat sich die Aufmerksamkeit für das Wissen im Laufe der Jahre herausgebildet. Es begann vor Jahrzehnten mit einer gewissen Unruhe, die ich nicht zuordnen konnte. Mehr und mehr schälte sich klarer heraus, dass etwas an mir zog, Aufmerksamkeit verlangte. Ich hatte an meinem damaligen Wohnort ein paar Lieblingsstellen im Wald. An diesen Stellen konnte ich mich besonders gut entspannen und meditieren. In der Dämmerungszeit waren alle Menschen raus aus dem Wald und in der sich anbahnenden Dunkelheit konnte ich die Verbindung zum Wissen gut etablieren.  Vom Gefühl her war es so, als säße ich in einem hauchzarten Nieselschauer, der auf mich herabregnete und dann war er weg.

Immer wenn das Wissen gegangen war, wusste ich wie aus dem Nichts aufgetaucht körperlich, wie sich bestimmte Probleme lösen, wie Menschen sich heilen ließen etc. Einiges davon habe ich im Laufe der Jahre umgesetzt, es hat immer geklappt.

Nun ist es nicht jedermanns Sache nachts durch den dunklen Wald zu gehen. Wenn die Douglasien am hellichten Tag noch freundlich aussehen, sind sie in der Dunkelheit, finstere und durchschaubare Wände, die wenig einladend wirken. Das muss man ja auch nicht.

Aber mit ein wenig Achtsamkeit, wo sich das Wissen jetzt gerade zeigen könnte, kann jeder seine Verbindung zum Wissen fördern und etablieren. Meiner Erfahrung nach ist der Kontakt bestens herstellbar:
  • In menschenleeren Gegenden,
  • Zur Dämmerungszeit,
  • In Krisenzeiten,
  • Im Krankheitsfall,
  • Wenn man sich erschreckt hat,
  • In Zeiten von Verwirrung und Irritation,
  • An geschützten liebevollen Orten,
  • Während Meditation,
  • An Orten der Kraft.
Das Wissen wird mit dem Inneren wahrgenommen. Wir alle nehmen es jeden Tag wahr, wir müssen uns nur erinnern.


Monday, April 18, 2011

Sich schenken

In Pornofilmen, die für die männliche Kundschaft gedreht wird, läuft ein ewig gleiches Ritual ab. Frau gibt sich hin, ist ganz außer sich vor Freude endlich einen nackten Mann vor sich zu haben, der mit seinem kleinen Fleischgewehr so virtuos zu exerzieren versteht, dass Frau die Besinnung verliert.

Hingegen Mann greift zu, als als wollte er Koteletts weichklopfen, er greift, packt überwältigt und besiegt. Die Gesten scheinen manchmal mehr aus einem Wrestling Wettbewerb stammen, denn aus einer liebevollen Zusammenkunft.

Wenn Mann zur körperlichen Liebe schreitet, dann sollte auch er sich hingeben, sollte sich schenken. Mir erscheint es manchmal so, als hätten Männer Anschluss eine amorphe leere Energiestruktur, die sich in endlos gleichen Bildern erschöpft und einen gewissen Teil der Aura in schattige Farben taucht.

Sich schenken fordert mehr als zu turnen und wieder mal nachts das deutsche Sportlerabkommen zu gewinnen.

9. Oktober 2077

Am 9.ten Oktober 2077, auf den Tag 270 Jahre nach Abschaffung der Leibeigenschaft in Preußen, gab es in ganz Deutschland nur noch Hartz 17-Empfänger nachdem der Steuersatz in Deutschland für abhängig Beschäftigte auf 100% gestiegen war.

Der Lohn wurde direkt an das Finanzamt überwiesen. Aufgrund der Grundgesetzänderung vom 30.12.2025, als alle Deutschen für die Staatsschulden persönlich haftbar gemacht wurden, und mehrere Finanzkrisen in denen es heftige Umverteilungen des Vermögens von unten nach oben gab, waren die Deutschen schließlich wegen einer drohenden Staatsinsolvenz ihres Vermögens verlustig gegangen und waren zu Vereinfachung und Einsparung von Verwaltungskosten in die finanzielle Zwangsverwaltung überstellt worden.

Niemand durfte seinen Job aufgeben, da er  für seinen Anteil an den Staatsschulden bis zu seinem Lebensende aufkommen musste. Da nun niemand mehr ein Einkommen hatte, hatten alle Personen einen Anspruch auf Hartz-17.

"Wir müssen genau überlegen, wieviel Geld wir dem Bürger geben, in diesen schwierigen Zeiten", war der Tenor der Politiker, die sich erst einmal die Däten erhöhten.

Staatsämter waren erblich geworden - die Kosten der Wahlen waren einfach zu immens.. Die Scheels, die Kohls, die Merkels, die Schröders und andere wurden nicht mehr direkt vom Volk gewählt, da das Volk sich 2030 entschlossen hatte, das Parlament auf Lebenszeit zu wählen - es war in der Wahl davor kein Deutscher mehr an die Urnen gegangen, aus Protest über die offensichtliche Ausplünderung sozialer Institutionen.

Kinder wurden bei Geburt verchipt und die Bürgerrechte wurden wegen Unbezahlbarkeit vorübergehend 2032 ausgesetzt. Kinder mussten die Arbeit ihrer Väter und Mütter übernehmen.

Ausgenommen von der finanziellen Zwangsverwaltung in 2077 waren leitende Angestellte, Vermögende, Adlige, Politiker, Ärzte sowie die Angehörigen der Freiwilligenarmee.

Hartmut Merkel, Bundeskanzler im Jahre 2077 erklärte es den Deutschen so: "Niemals zuvor in der deutschen Geschichte seitdem die deutschen Autozahler in 2040 85% des deutschen Haushaltes finanzierten, haben wir Deusctehn uns so verantwortlich gezeigt, bei der Begleichung unserer Schulden an die Banken. In dreihundert Jahren wird es wieder deutsche Kinder ohne Chips geben, die frei über ihr Leben entscheiden können, weil die Schulden abgetragen sind."

"Wir könnten dies aber wesentlich schneller erreichen, wenn wir vorübergehend Bürger zu Organentnahmen heranziehen können, wenn wir Soldaten an andere Länder verkaufen könnten und auch unerwünschte Elemente vielleicht in nicht ganz ehrenhaften Betätigungen für den Fiskus schaffen ließen."

Ab 2090 wurden deutsche Leibeigene mitunter auf dem Weg nach Hause von staatlichen Organhändlern ausgeweidet. Das 22.te Jahrhundert begann mit der Errichtung von Ställen für die Deutschen, die von der Geburt bis zur Verwertung in den Eiweißfabriken nie wieder Sonnenlicht sahen. Die Flüsse hatten wieder klares Wasser, die Natur war geheilt. Und  ein paar Tausend Deutsche tauschten sich von Zeit zu Zeit über ihre Herden aus....

Einige von uns Deutschen leben auf zu großen Fuss. Die Arbeitnehmer. Verantwortung übernehmen heisst sich mal einschränken können. Davon profitieren das Land als Ganzes, ehrlich.

Sunday, April 17, 2011

Persönliche Freiheit und Hände.

Hände sind sehr wichtige Aspekte der persönlichen Freiheit, wenn wir die Welt als Innen betrachten. Unsere Hände verbinden uns im Inneren  mit vielen wichtigen Objekten.

Das können wir bemerken, wenn wir uns unsere Hände vorstellen und wenn wir in unserem Inneren nach ihnen suchen. Wir können mit unseren Händen in die Zukunft und die Vergangenheit greifen. Wir können mit unseren Händen den Weg für unsere Alltagsprojekte finden, wir können uns abgrenzen, wir können abwehren.

Dafür müssen unsere Hände jung und frisch in unserem Inneren zu unserer Verfügung stehen. Ich habe häufig erlebt, dass die inneren Hände von Menschen geschunden, kraftlos, verletzt, gebunden, verwittert, in Dreck eingeschlossen waren und damit im Inneren etwas widerspiegelten, was im Alltag der Menschen sehr präsent war. Mangelnde Handlungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen.

Wenn Du dich fremdgesteuert erlebst, meinst zu wenig Kontrolle über Dein Leben zu haben, wenn Du Dinge immer wieder hinauszögerst oder dich der Mut verlässt, wenn Du etwas für Dich tun willst, dann ist es Zeit Deine Hände im Inneren zu suchen und zu heilen. Die Welt ist innen und sie ist ein Traum. Das ist schon alles aber das will auch gelebt sein.

Leseempfehlung Blog Agapes World

Hallo, heute möchte ich auf ein besonderes spirituelles Blogjuwel hinweisen. In der Blogosphäre webt Agapes World ihr kraftvolles Gewebe, mit einzigartigen in Gedichtform vorgetragenen Sätzen, die bedeutungsvoll, kraftvoll dem Moment den kleinen Hauch der Unendlichkeit abtrotzen, den wir Sterblichen brauchen, um unsere Weltsicht für eine Millisekunde aussetzen zu lassen und unser Allsein zu spüren, denn wir sind Wissende allesamt, wenn wir uns nur erinnern wollen.

Zeilen von Agapesworld die mich berühren sind zB.:

...
Denn ich bin der seufzende Wind,
der mich in sich trägt.
...
Denn im grossen Sandkasten der geträumten Welt,
wo die Kinderseelen "erwachsen" spielen.
Da ist mein Platz - inmitten des Seins.
...
Es gibt keinen Weg zur Liebe,
denn die Liebe ist der Strom indem ich schwimme.
Sie ist Luft, die ich atme.
....

Und so gibt es viele weitere schöne Stellen, geschrieben von einer Frau, die über sich sagt, nur eine Träumerin zu sein. Als Bild von sich hat sie in ihrem Profil glaube ein Dali Bild von seiner Frau, wie sie aus dem Fenster schaut. So als träumte sie.

Agape ist eine Form der spirituellen Liebe und Verbindung und dieses Gefühl ist meiner Meinung nach in diesem schönen Blog präsent. Lasst es euch nicht entgehen. Agapesworld liest auch auf diesem Blog.

Saturday, April 16, 2011

Altern

Er lachte und lachte und wollte nicht wieder aufhören. Am Anfang fand ich das lustig, doch als er länger und länger lachte fing ich an mich zu ärgern. ich fühlte mich klein gemacht. "He, du bist aber ganz schön arrogant", knurrte ich meinen Ärger raus.
"Arrogant? Von wegen. du versuchst mich umzubringen, wenn du solche Sachen sagst", prustete er.
"Und was war jetzt so komisch?"
Er wurde ernst. "Der Mensch ist ein Wesen in Form einer Zwiebelgestalt. Diese Zwiebelschichten liegen dicht übereinander. Und die Zwiebel weist eine Trennung auf, so dass die Schichten sich unterschiedlich bewegen können. du hast gefragt, ob die Menschen ihre Schichten voneinander lösen können, also quasi wie so eine Art Verletzung und diese Vorstellung ist sehr komisch, denn die Zwiebelschichten bestehen wiederum aus Fasern, die alle aus einer einzigen Stelle gemeinsam austreten und dann aber andere Wege nehmen. Die Schichten können daher nicht geteilt werden. Sie liegen fest."

"Und wie kommen dann die merkwürdigen Flecken zustande, die wie Beulen aussehen und Löcher?"
"Nun, ganz einfach. An den Fasern hängen fremde Fasern, die die Faser einschnüren und irgendwann versiegt der Fluss. Dann erscheint es so, als ob da eine Vertiefung wäre. Du kannst aber jederzeit diese Vertiefungen reinigen. Wenn du alt wirst z.B. dann hast du manchmal das Problem, dass du müde wirst, weil du zu viele fremde Fasern mit Dir rumschleppst. Dann kannst du auf einfache Art deine Fasern reinigen und die Altersmüdigkeit rausschmeissen."
"Und wie?"
"Ich bevorzuge das reinigende Träumen, dass du auch als Tagträumen durchführen kannst. Du erinnerst dich an deine Kindheit und fühlst die Fasern deiner Aura. Stell dir die Aura im Tagtraum vor. Und dann stellst du dir vor, wie du älter und älter wirst, aber deine Kindheitsaura begleitet dich. Die Kindheitsaura ist frisch und leuchtend und so dehnst du nach und nach diesen Zustand auf die Schichten aus. Dabei reinigst du die älteren Schichten von Verunreinigungen."

"So einfach soll das sein?",fragte ich skeptisch.
"Ja, so einfach ist es. Es ist aber nicht einfach, denn die Verunreinigungen wehren sich. Du kannst Kopfschmerzen bekommen. Oder du wirst müde und schläfst ein, bekommst traurige Gefühle usw. Diese Übung durchzuhalten ist eine Kunst. Wenn du älter wirst, solltest Du sie täglich einmal machen, dann wirst du besser verstehen, dass es einfach klingt aber nicht einfach ist."

"Machst Du diese Übung auch?"
"Sicher", er begann wieder zu kichern. "Entschuldige, aber mit deinen Fragen bringst du mich eines Tages noch um." Er drehte sich um und schien auf ein Handtuch zu beißen. Ich fand ihn ziemlich doof.

Sonnenkinder

Du kletterst im Osten den Himmel hinauf. 
Du bist das Wesen, das Herz und der Bauch
Du bist ein Leuchten das freudig mich stimmt
Du bist das Leuchten, das tief im Innern glimmt.

Und fehltest Du einmal nur 
Einen einzigen Tag
dann fehlte mir Saft, Leben und Kraft



Friday, April 15, 2011

Spieglein Spieglein

Für manche von uns ist die Welt ein Spiegel. Sie lachen und die Welt lacht ihnen entgegen. Sie weinen und die Augen der Menschen ringsum werden feucht. Spiegel.

Wer die Welt als Spiegel betrachtet ist achtsam, aufmerksam sowohl gegen sich als auch gegen die Welt.

Ob es Dinge gibt, die ein Spiegel nicht zurückwirft?

In der Tat, manches dass wir in uns tragen kommt in anderer Gestalt zurück.

So kehrt die Suche nach Glück vielleicht in einem kleinen Unglück zurück, dass zu glücklichen Ereignissen führt.
So kehrt .......

Thursday, April 14, 2011

Wie ist das eigentlich mit der Stille

Man kommt nach Hause, das Fenster ist offen und der Straßenlärm dringt durch die Fenster. Fernseher, Katzen und Radio geben Geräusche von sich. Geräte brummen und vibrieren. Die Nachbarn prügeln den Hund. Ein Flugzeug zieht seine Kreise.

Das Fenster schließen schließt die Geräusche der Strasse aus. Katzen füttern macht die Katze still. Fernseher aus, Radio aus, Geräte aus schafft weitere Ruhe. Ich setze mich und rede nicht. Stille ist eingekehrt. Mit der Stille bemerke ich meine innere Unruhe. Langsam werde ich still und ruhig. Die Gedanken ziehen an mir vorbei.

Mit dem Anhalten der Gedanken, mit der Stille und der Ruhe wandere ich weiter nach innen. Auf dem weiteren Weg nach innen stellt sich das Gefühl von Frieden und Liebe ein. Keine Gefühle von außen sind noch spürbar. Tiefer und tiefer nach innen wird die Quelle spürbar.

Ruhe hat so viele Zustände wie der Regenbogen Farbe hat. Jeden Tag können wir eine andere Farbe der Stille kennenlernen. Für diese erfahrbare Vielfalt bin ich in allerStille dankbar....

Sonnenseiten

Das kennt Du sicher auch. Es ist ein sonniger Tag und Du schlenderst durch die Stadt. Da gibt es den Teil der Straße, der im Schatten liegt. Und dann gibt es die Sonnenseite und atmest freudig tief ein und gehst auf die Sonnenseite der Straße. Die Sonne wärmt Dein Gesicht. Alles wird wohlig gewärmt. Du blickst auf die andere Straßenseite und merkst, wie ein Frau unwillkürlich sich tiefer in ihre Strickjacke kuschelt.
Du hast richtig gewählt, Dir ist behaglich warm.

Mein Tipp an diesem Morgen, geh' auf die Sonnenseite Deines Weges heute. Sieh zu dass Du Sonne kriegst. Egal ob Mutter Sonne am Himmel, oder einfach das Lächeln des Brötchenmanns, oder das Strahlen von Kindern, den Gesang der Vögel. Egal - heute blickst Du in die Sonne.


Wednesday, April 13, 2011

Besonders Besonders

"Ray, einen Weg zu gehen, einen wertvollen besonderen Weg, einen Weg mit Sinn, mit erzählenswerten Erlebnissen, das wünschen sich die allermeisten Menschen. Viele  kämpfen gleichzeitig damit, dass sie in sich selber nichts Besonderes sehen. Zu dick, zu schüchtern, zu dumm, zu dünn, nicht beliebt genug, nicht die richtigen Eltern gehabt, immer benachteiligt worden und was es dergleichen mehr gibt."

Sie klatscht mit den Händen in die Luft und lacht. "Sowohl der Wunsch, als auch die Bewertung der Person ist dasselbe. Sobald ich mich davon befreie einen besonderen Weg gehen zu wollen, ist es nicht mehr wichtig ob ich in irgendeiner Weise ungenügend bin. Es gibt nichts zu beweisen, ich muss mir nichts beweisen."

"Wenn ich mir nichts beweisen muss, dann sind die Bemühungen anderer Menschen besonders sein zu wollen für mich eine sinnlose Anstrengung. So als ob jemand die Eintagsfliegen auf einem Donnerbalken zählt. Möglich, aber ohne Nährwert. Wenn ich nichts Besonderes sein will, dann bin ich mit ganzem Herzen bei den Dingen, die ich tue, denn es gibt keinen Unterschied ob ich nähe, wandere, oder eine Rede halte. Ich halte eine Rede als Mann aus dem Volke, ich nähe als einfacher Schneider, ich wandere als Tourist. Nichts ist wichtiger, aber es ist mit Herz erfüllt, ohne Zweifel im Herzen ohne Selbstkritik oder Verleugnung, ohne Aufwand für die Illusion von Besonderheit."

"Absurderweise beginnen die Menschen, ein besonderes Leben zu leben, die garnichts Besonderes sein wollen. Sie sehen all die einfachen Pforten für herzvolle Wege, die 'besondere' Menschen nicht mehr zu sehen vermögen. Und in dieser Zeit, in der Besonders sein Programm ist, sind diese Wege einsame. Wann sehen wir die Menschen auf dem Weg zur Arbeit stehenbleiben, um an einer Blüte zu riechen? Wann stimmen wir in die Lieder der kleinen Kinder für einen Moment ein? Wann verlassen wir eine Besprechung kurz, um einen liebevollen Gedanken zu notieren, den wir abends unserem Partner sagen wollen? Wann vergießen wir eine Träne, wenn wir eine vertrocknete Blume auf einem Fenstersims sehen?"

"In dieser Welt sehr selten."

Aber Menschen, die nichts besonderes sein wollen, sind gerade zu diesen besonderen Dingen fähig, weil sie ohne Angst um ihr Ego ihrem Herzen folgen können."

Die Weichen werden frühmorgens gestellt

Ich behaupte, früh am Morgen entscheiden wir uns, wie unser Tag werden wird. Also denn, jetzt ist der geeignete Moment, die geeignete Zeit sich für einen schönen Tag zu entscheiden, denn alles wichtige passiert innen drin oder ?

Egal wer uns heute begegnet, er kennt uns nicht. Wahrscheinlich ist er nur mit sich selber und seinen Problemen befasst und wenn er sich bemüht uns den Tag zu verderben, dann kann er das nicht, weil er in Wirklichkeit irgendein Problem mit sich selber hat und nicht mit uns.

Denn wir tragen so viel Liebe, Leben und Freude mit uns rum, die uns diesen wunderbaren Tag bescheren werden.

Tuesday, April 12, 2011

Nur für Paderkröte Boar eh


Um diesen Beitrag zu verstehen, bitte den 1.ten Kommentar im letzten Post lesen...

Lesempfehlung - Das interessante Blog

 
 Man redet über ihn. Er hinterlässt Spuren in der Blogosphäre. Und nachdem, was ich auf seinem Blog gelesen habe, würde ich sagen, er ist ein feiner nachdenklicher Mensch, der nachsinnt, anteilnimmt und der seine eigene positive Art, mit der Welt umzugehen kultiviert.

Seine Brötchenmanngeschichten zeigen, dass er mit seinen Mitmenschen im übertragenen Sinne im Kreis sitzt. Dünkel ist ihm fern, er sieht in allen Menschen, egal was sie arbeiten, wertvolle Beitragslieferanten, zur täglichen persönlichen Wertschöpfung.

Ich kenne Menschen, die ihn sehr persönlich schätzen und seit neuestem liest er auch hier, was eine große Freude für mich ist, denn ULF Runge ist mit seinem Blog,

Mein Schreibetagebuch: "Leben"

schon ein alter Hase im Bloggeschäft.

Seine Liebe zur Sprache und sein Sinn für das Besondere an Wörtern und Wendungen bereichert jeden Leser.

Aber, viele werden ihn bereits kennen, besucht ihn mal, wenn ihr wieder einen neuen Blog besuchen wollt. Ihr werdet es nicht bereuen und dach vielleicht auch von ihm und seinem Brötchenmann sprechen.

Leistungsspiritualität

Immer wieder stolpere ich über Männer, die mit Drogen, Testosteron und Gewalt ihrem Leben eine Intensität geben wollen, dem Leben den besonderen Kick herauspressen wollen, die dieses eine Leben um soviel bedeutender macht als alle Menschen ringsum. Das Leben als Personenkult mit sich selber auf der Statue.

Warmduscher umarmen Bäume, meditieren über Farben und sind schon glücklich, wenn sie mit nackten Füßen über den ersten Sommertau laufen können. So in etwa denken sie über Menschen, die positiv denken wollen. Sie brauchen eine spektakuläre Leistungsspiritualiät, die nur mit viel Anstrengung, Effekt oder noch nie dagewesenem Schmerz erreicht wird. Nur die ewige harte Kasteiung, der unbedingte ständige Wille, noch härter und stärker zu suchen und zu sein...

Öde... Kotz...

Ich finde es schade, dass diese Männer sich nicht vorstellen können, dass manche Menschen über sehr empfindsame Seelen verfügen, in denen kleine Veränderungen, hauchzart, kaum spürbar schon große Veränderungen im Leben bewirken können. Oder auch, dass nicht alle Menschen Interesse an der Spiritualität haben um anschließend ihr Leben radikal zu ändern. Des Menschen Wille ist schließlich sein Himmelreich.

Drogen, Testosteron und Gewalt vernebeln nicht nur die Wahrnehmung, sie blenden auch die Fähigkeiten Mitmenschen in ihrem Potenzial vollständig zu erfassen.

Monday, April 11, 2011

Im Tal der Glocken


Die Glocke schwingt seit Deiner Geburt über deinem Kopf, in Deiner Brust. Sie schlägt laut, leise, regelmäßig und  mal aus dem Takt. Wir sind Glocken in einem Meer von Glocken. Und wenn wir klingen, dann klingen nur einige der Glocken mit. Im Tal der Glocken rumpeln Glocken schwer gegeneinander während das Rad der Zeit die Hüllen mit Patina belegt und über den Boden der Gefühle zieht. Mal ist der Boden ein Schlachtfeld und die Glocken wanken, klingen dumpf und ruckelig bis sie die Liebe in den Turm erhebt und die Glocken weit über das Tal klingen. Aber inmitten Tausender und Abertausender von Glocken bleiben die meisten Türme verwaist. Fade und schmutzig sinken die Glocken im Sumpf von Gier und hungrigem Hass in die Tiefe, in den Berg bis die Glut der Erde das Metall einschmilzt bis zum nächsten Glockenguss.

Die Fallen der Spiritualität II

Abdi Assadi sieht eine weitere Entwicklungsfalle auf dem spirituellen Weg. Wenn Menschen ihre spirituellen Erfahrungen machen, lässt dies ihr Ego wieder wachsen, obwohl das Gegenteil erreicht werden sollte. Anstatt das Einssein und die Illusion des Egos als praktisches Wissen in den Alltag zu integrieren, wächst das Ego und das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Spirituelle Erfahrung und persönliche Entwicklung fangen an gegenläufig zu wirken.

Meiner Meinung nach sind spirituelle Entwicklung und persönliche Entwicklung gleichermaßen wichtig. Denn die Kraft, die ich in dem einen Lebensstrang gewinne, kann ich nur fortentwickeln und speichern, wenn ich  die Kraft im Alltag nicht gleich wieder rauswerfe.

So geben alle spirituelle Traditionen Empfehlungen für den Alltag und für die persönliche Entwicklung. Hinduisten finden viele Hinweise für den Lebenswandel in der Bhagavad Gita. In Patanjalis Yoga-Sutren sind Unwissenheit, Ego, Gefühlsfärbung, Hass und Besessenheit von Hass als störend für den Weg dargelegt. Die Buddhisten haben die vier edlen Wahrheiten und den edlen achtfachen Pfad. Die Christen haben die 10 Gebote und so weiter.

Jede Tradition bietet also Empfehlungen für die persönliche Entwicklung und sie haben den Sinn, die spirituellen Erfahrungen in eine befreiende, heilende Richtung zu lenken. Die Welt braucht keine spirituellen James Bond, die Kraft ihrer Ausstrahlung jede Frau ins Bett zwingen, die die Geheimnisse dieser Welt ausspionieren um tausende von Menschen töten zu können, wenn es der amerikanischen oder einer sonstigen Regierung passt. Die Welt braucht Liebe und Leben und Erfüllung für alle und diesen Weg finden wir, wenn wir unsere Herzen auch im Alltag mit Liebe zu erfüllen wissen - was persönliche Entwicklung erfordert.



Sunday, April 10, 2011

Die Fallen der Spiritualität I

Monika hat auf Ihrem Blog einen Post zu den Fallen der Spiritualität gepostet. Dort verlinkt sie auf ein Interview mit Abdi Assadi, der als Heiler arbeitet und der ein Buch geschrieben hat. Schatten auf dem Pfad, das man zurzeit in Papierform für 17,95 Euro bekommt. Auf Abdi Assadi's Webpage kann man das Buch auch als Audiobuch herunterladen und dann ist man beim gegenwärtigen Dollar-Euro-Kurs mit 5 Euro dabei.

Ich finde Monika's Artikel sehr lesenswert. Ich habe mir Teile von Assadi's Buch angehört und habe in ihm einen wütenden Mann wahrgenommen, der viel von seiner Wut verloren hat, dem ich seine Wut nach wie vor anmerke.

Assadi hat in seinem Leben Lehrer gesucht und sich von Ihnen unterrichten lassen. Er erkannte sehr bald, dass zwischen spirituellem Wissen und persönlicher Entwicklung kein direkter Zusammenhang besteht. Vielmehr können Menschen spirituelle Erfahrungen sammeln und doch ein Ego besitzen, das fähig ist andere zu verletzen oder sich zu überhöhen oder andere wegen Geld, Macht oder Sex auszubeuten. Da aber viele Menschen, wenn sie sich Lehrer suchen, in diese Menschen Vater oder Mutter hineinprojizieren, entstehen mitunter schädliche Verbindungen zwischen Lehrer und Schüler.


  
Ich kann dem nur beipflichten. Ich selber habe Menschen mit einem egoistischen, kleingeistigen Wesen aber mit spirituellen Erfahrungen kennengelernt. Ich habe gesehen, wie sie ihr Wissen gegen Sex, Geld und Dienstbarkeiten tauschen wollten und ihr gesamtes Wirken mit einer dumpfen fauligen Gefühlsbrühe durchzogen. Ich habe gesehen, dass sie auch heute noch im Internet Menschen suchen, die zu ihnen kommen sollen, um etwas zu lernen. Das Geschenk, dass diese Menschen für andere darstellen ist, dass wenn sie einmal auf einen solchen Menschen hereingefallen sind, sie nie wieder ihren Willen einem Dritten anvertrauen.
Wir brauchen niemanden der uns sagt, was wir tun sollen, wir brauchen Wegweiser, die uns auf unserem Weg ein kleines Stückchen weitergeleiten können ohne deswegen unsere Herren sein zu wollen.

Manchmal muss der Guru einen Kopf kürzer gemacht werden.

Angst, Furcht

Furcht ist für viele Menschen ein beherrschendes Thema im Leben. Angst zu sterben, Angst krank zu werden, Angst, dass den Kindern Böses widerfährt, Angst vor der Pleite. Egal in welche Richtung diese Menschen schauen, die Angst davor, dass unerwartet das Böse in die Welt tritt, ist groß.

Wenn Menschen sich fürchten, dann suchen sie Trost, den Schutz einer Gruppe oder aber auch die Einsamkeit, das Verborgensein, das Nichtauffallen.

Wem das Haus zwangsversteigert wird, wer von einer Gruppe Schlägerglatzen eingekreist wird, wem der Doktor gerade mitgeteilt hat, dass er sterben wird, der wird vielleicht Furcht empfinden und der wird keine Zeit haben, jetzt einige Wochen und Tage über sein Schicksal nachzudenken, um seine Situation zu ändern.

In diesem Moment höchster Bedrängnis kann ich mich fühlen, als wäre ich nicht da. So als wäre ich zwar noch vorhanden, aber ein Teil von mir ist bereits gestorben und sieht der Szene zu ohne körperlich tatsächlich da zu sein. Ich kann diesen abwesenden Teil mit der Sonne verbinden, wenn ich ihm eine besondere Kraft geben will. Ich kann mein Nicht-Dasein in die Sonne verlegen. Indem ich nicht da bin, in der Situation nicht vorhanden bin, endet die Furcht, aber nicht die Situation.

Das Haus wird trotzdem versteigert, die Schläger werden sich überlegen, was sie tun wollen und der Arzt wird weiterhin behaupten, dass ich sterben werde. Doch im Moment habe ich meine Furcht besänftigt und kann nun Lösungen in mein Leben einladen. Ich  kann mich mit dem Teil meines Lebens verbinden, in dem es keine Ereignisse gibt, die ich fürchten muss.

Ich kann das Geschenk suchen, dass darin liegt mein Haus zu verlieren. Habe ich das Haus gewollt? Hat es mich an anderen Dingen gehindert? War ich liebevoll gewesen oder hatten mich Not und Zwänge verändert? Vielleicht entdecke ich in aller Ruhe, dass in der Situation ein Geschenk liegt.

Inmitten all der Schläger kann ich, wenn ich nicht da bin, einfach fortgehen. Verfolger brauchen einen Kontakt zu einem Opfer. Ein furchtloser Mensch und einer der nicht da ist, der wird Irritationen im Gegenüber erzeugen. Die Furchtlosigkeit wird aus jeder Situation sicher herausführen, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf mein Wohlbefinden hefte.

Ich bin in meinem Leben mehrere Male gewalttätig angegriffen worden. Mir ist nie etwas passiert, noch habe ich wirklich Angst oder Furcht empfunden. Die Lösung passierte ohne mein Zutun. Dieses Vertrauen in das Nicht-Da-Sein erwerbe ich mir im Alltag.

Und wenn der Arzt seine Diagnose gestellt hat, kann ich mich erinnern, dass der Patient selber der beste Arzt ist. Welches Geschenk liegt in der Krankheit, was will sie mir sagen. Ohne Furcht kann ich mich der Botschaft nähern und meinen Weg ändern.

An diesem Sonntag wünsche ich mir, dass wir alle nicht da sind, wenn es furchterregende Ereignisse gibt. Ich wünsche allen meinen Bloglesern die Ruhe und Achtsamkeit, in jedem Moment das Geschenk des Lebens in allem zu erkennen, das uns begegnet.

Saturday, April 9, 2011

Der Spiegel der Freiheit

Sie griff meine Hand. Ich schaute ihr in die Augen. Ihre glatten schwarzen Haare umrahmten ihr Gesicht wie eine Bilderrahmen ein Gemälde und ihre Augen leuchteten dunkelbraun.
"Fühlst du es Ray?"
Suchend sortierte ich meine Gefühle. Mir fiel auf, dass ich nur im Inneren einen spiegelnden Gegenstand wahrnahm, der mit einem intensiven Glücksgefühl gefüllt war.
"Wer oder was ist das?", fragte ich.
"Das bist du, das kann jedermann sein."
"Das verstehe ich nicht. Wenn dieser Gegenstand ich bin, kann er doch nicht jemand anderer sein."
"Nun", sie lachte. "Wenn wir Menschen anfangen uns zu befreien, dann verschieben wir die Welt gewissermaßen in unser Inneres. All die Sklaven dieser Welt sehen die Welt als etwas Äußeres an. Die Welt mit ihren Regeln und Gesetzen besteht außerhalb von ihnen und macht ihnen die Regeln und Gesetze, die sie zu befolgen haben.  Wenn ein Mensch sich zu befreien beginnt ist der erste und der wichtigste Schritt von allen, die Welt als innere Welt zu begreifen. Wir erkennen, dass wir die Welt in uns tragen und dass wir in unserem Inneren frei sind."
"Ja, das verstehe ich, also ist dieser glückliche Gegenstand mein Glück und kann aber auch das Glück der anderen Menschen in dieser Welt sein, weil die Welt in meinem Inneren ist?"
"Fast , auch wenn du dir sagst, dass die Welt im Inneren ist, wirst du nicht automatisch frei. Du musst dich entschließen frei zu sein, du musst die Freiheit anrufen indem du sagts, dass du frei sein willst. Dann und nur dann erzeugt die Absicht einen inneren Gegenstand, eine Art Spiegel. Und dieser Spiegel zeigt Dir den Weg der Freiheit. Da du frei sein willst, wirst du diesen Weg gehen. Du siehst in diesem Spiegel aber auch andere frei Menschen und kannst so erkennen, wer frei und wer gefangen ist."
"Wozu sollte es gut sein zu wissen, wer frei oder wer gefangen ist?"
"Nun, wenn du einem Gefängnisinsassen begegnest und du fragts ihn, ob er auf einen Spaziergang mitkommen will, dann wird er es als Verhöhnung empfinden, wo er seine Zelle nicht verlassen darf. Die Gefangenen dieser Welt reagieren mit Wut, Aggression und Empörung auf das Ansinnen der Freiheit. Es unterstellt ihnen, dass man ihre Situation nicht ernst nimmt. Im Zweifel würden sie sehr viel Energie entwickeln, um dich gefangen zu nehmen und dir zu beweisen, dass niemand frei ist. Deswegen. Es hilft dir Energie zu sparen nur mit den Mneschen über Freiheit zu reden, die die Freiheit in ihr Leben einladen wollen. Alle anderen sind zufrieden mit ihrem Weg, dass sollte man akzeptieren."
Wir saßen eine Weile da, ich erspürte den spiegelnden inneren Gegenstand. Ihr Hand ruhte immer noch in meiner während der Wind der Absicht meine kleinlichen Sorgen mit sich ins Unendlich nahm.

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Friday, April 8, 2011

Die Welt als Welle und Vorstellung

Physiker kennen die doppelte Natur von Licht. Einmal als Partikel - ein Photon auf seinem Weg durch das Universum und dann wieder als Welle.

Mit unserem Dasein als fester Körper kennen wir uns alle aus, aber was für Eigenschaften haben wir als Welle?
Wenn wir uns eine solche Frage stellen, dann sollten wir uns die Antwort geben, indem wir unsere Welleneigenschaften wahrnehmen. Licht, Ton und Vibrationen zeigen uns Welleneigenschaften. Was also wenn ich folgende Vorstellungsübungen machte?

  1. Ich versuche meinen Wellenton zu hören. Wie klinge ich? Melodisch? Wie verändert sich der Klang, wenn ich mich aufrege. Wie klinge ich, wenn ich liebevolle Gefühle empfinde?
  2. Ich stelle mir ein Trommelfell vor, auf dem viele kleine Kugeln liegen. Jetzt stelle ich mir vor, dass meine Wellen das Trommelfell zum Vibrieren bringen. Welche Muster bilden sich in den Kugeln aus. Mag ich das Muster?
  3. Ich sitze im Dunkeln. Ich stelle mir vor eine Lampe zu sein. In was für ein Licht tauche ich den Raum? Wie verändert sich das Licht, wenn ich andere Gefühle habe. Welches Licht entsteht bei intensiver Liebe?
Viel Spaß, falls Ihr das mal ausprobiert...
Ein Mensch, der sich lieben kann ist offener für Menschen, die nicht lieben können. Wie weckt man in einem unsensiblen Grobian die Sehnsucht, danach sich zu lieben?

Eine Mensch der keinen Sinn im Leben mehr sieht, dem alles auseinander zu fallen droht, wie weckt man in ihm die Sehnsucht danach sich zu lieben.

Runtergeputzt, allein gelassen, für zu klein befunden und zu unwichtig für diese Welt, wie weckt man in sich die Sehnsucht danach zu lieben?

Dunkelheit, Schmerz und Trauer, wo ist der Liebe Anker?

Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.Liebe einatmen, Schmerz ausatmen.

Thursday, April 7, 2011

Hast Du schon einmal...

Hast Du schon einmal nach Dir gerufen, laut gerufen und dann neugierig und erwartungsvoll geschaut, was durch die Tür oder ob wer durch die Tür kommt.
Du denkst vielleicht, was für ein Quatsch. Warum soll ich mich rufen, ich bin doch hier. Seit wann kann ich mich teilen und mich verlaufen?

Ja, ist das so? Können wir uns nicht teilen und verlaufen?
Wenn Du hier liest, dann bekommst Du Tipps dafür, wie Du Deine Energie wecken kannst und keine Bestätigungen für das, was Du sowieso schon kannst. Du kannst schon: Dich nicht rufen.

Aber ohne Quatsch. Rufe mal nach Dir, laut und mit Gefühl.

Gut. Und wie rufst Du nach Dir? Mit welcher Stimmung in der Stimme. Und was fühlt sich angesprochen? Mein Tipp für Dich, wenn Dir langweilig ist, oder Du das gefühl hast alles ist grau, dann rufe laut nach Dir, z.B. "Ray, Ray komm mal her, ich möchte spielen..." Und schon atwortet etwas in mir...


Also Viel Spaß... Ray, Ray kommst Du hier !

Herzlich willkommen "Angstfrei leben"


Hallo, eine neue ständige Leserin hat sich eingestellt. Herzlich willkomen "Angstfrei Leben". Sie betreibt den Blog

Angst und Panikattacken - ein Tagebuch

Angstfrei-leben hat als Marion Bohn ein Buch zum Thema Panikattacken aus dem Blickwinkel eines Betroffenen geschrieben. Das Buch trägt den Titel, "Panikattacke sucht neuen Wirkungskreis". Auf ihrem Blog gibt es weitere Posts zu diesem Thema.

Ich finde es wichtig, dass diese Welt angstfrei wird und von daher gefällt mir das Anliegen von Marion sehr gut.
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Wednesday, April 6, 2011

Der Fluss der Kraft

In unseren Adern fließt Blut. Und in unserem Energiekörper fließt die Kraft. Uns allen ist klar, dass ein stockender Blutfluss nicht ganz so angenehme Folgen haben kann. Es gibt Blutergüsse, Thrombosen, absterbende Körperzellen und deswegen reagieren wir sehr schnell auf Probleme im Blutkreislauf.

Immer dann, wenn wir im Körper keine Schmerzen fühlen, dann ist die Motivation den Körper in Schuss zu halten schon geringer, weil wir keine Rückmeldung über das Problem fühlen. So sind Bluthochdruckkranke oder Diabetiker oftmals bereits jahrelang krank, bevor sich die ersten massiven körperlichen Schäden zeigen, denn die Krankheiten verursachen keine Schmerzen. Dann wünscht man sich, man hätte früher reagiert.

Was, wenn wir Probleme mit unserem Energiefluss haben? Das spürt der Ungeübte nicht sofort und manchmal machen sich die Schäden ebenfalls erst Jahre später bemerkbar. Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeitsgefühle, mangelnder Antrieb, Lustlosigkeit, Müdigkeit, mangelnde Kreativität, Unfähigkeit Frauen zu interessieren und vieles mehr können mit Energieflussstörungen korrespondieren.

Und wie checke ich das, wie mein Energiekörper beschaffen ist - Hä?

Richtig, mit einer Kurzmeditation für Ungeübte. Also ruhigen geschützen Ort aufsuchen. Sich entspannen. Pendelatem praktizieren und dann stelle ich mir vor, ich säße auf einem Spiegel. Ich betrachte meinen Körper im Spiegel und bin mir bewusst, das ist ein Bild. Nun lass ich den Spiegel rotieren. Ich und mein Spiegelbild rotieren mal in die, mal in die die andere Richtung. In all den Drehungen und Rotationen beginne ich jetzt Linien zu spüren, Fasern, die der Bewegungsrichtung folgen.
Wie fühlen sich die Fasern an? Lass' es in den Fasern pulsieren. Welche Gefühle bringt der Fluss in den Fasern?
Single Männer machen diese Übung unbedingt kurz in der Gemüseabteilung - da sind viele Frauen, meist vegetarisch und schokoladensüchtig, denen werdet ihr angenehm auffallen - nicht brav sein...

Depression ist die Belohnung der Braven

Depression ist die Belohnung der Braven hat mal ein schlauer Mensch gesagt, mir will jetzt nur nicht einfallen wer.
Wer immer brav ist und die Bedürfnisse Dritter erfüllt, warum sollte der Brave dann etwas zurückerhalten. Die Anderen sind doch satt! Die eigenen Bedürnisse zu spüren und zu formulieren, das bedarf schon eines rebellischen freien Geistes, dem es egal ist, ob andere ihn lieber brav hätten.

Genieße diesen Tag und spüre Deine Bedürfnisse. Gib' Ihnen nach. Tue mal bewusst nichts für Dritte. Tue bewusst nur etwas für Dich....

Kostbare Momente des Bravseins werden im Alter gerne erinnert.

Tuesday, April 5, 2011

Wo wir uns finden....


Wo wir uns alle treffen und begegnen können ist der innere Ort, an dem wir keine Vorurteile hegen. Dort wo wir andere Menschen nicht bewerten oder verurteilen.

Aber bevor ich einen Menschen nicht mehr be-urteile, muss ich wieder lernen sein Handeln nüchtern zu betrachten. Was tut mein Gegenüber?

Diese farbigen, fauligen Früchte der Tätigkeitswörter wie faulenzen, rumnörgeln, stänkern, rumgammeln sind Paradebeispiele dafür, dass schon die Sprache  erlaubt, das Handeln einer Person wertend wahrzunehmen.

Achtsamkeit im Alltag kann auch auf die respektvollen Ausdrucksweisen gelenkt werden, die es uns erleichtern, Menschen offen zu betrachten und das Gute in ihnen zu erkennen.

Wenn ich doof bin...

dann wünsche ich mir:
  • Dazu  zu lernen.
  • Eine Rückmeldung von anderen, vielleicht genauso Doofen zu erhalten.
  • Ein Gefühl dafür zu entwickeln.
  • Das Leiden meiner Mitmenschen mit meinem Doofsein zu begrenzen.
  • Doofsein nicht für eine Stärke zu halten.
  • Mir aufs Doofsein nicht auch noch etwas einzubilden.
  • Unsoziales Verhalten für clever zu halten.
  • Doof im Rudel für intelligent zu halten.
  • Das Gegenmittel in einem Kasten Bier zu finden.
  • Meine Identität aufs Doofsein zu gründen.
  • Nicht doof lauthals in die Welt zu schreien.
  • Mein Glück nicht in der Monotonie einfacher Bewegungsabläufe zu suchen, die das Rückgrat abgespeichert hat.

Aber zum so richtig doof  sein gehört es doch sich über das Doofsein keine Gedanken zu machen. Relax. Just be. Jetzt ist der Moment in Deinem Leben Deinen Intelligenzquotienten noch ein wenig abzusenken. Es gibt schließlich schon genug Bücher. Carpe Diem. Doof ist in, der neue Trend.

Monday, April 4, 2011

Wie das Leben so spielt.

Liebe Blogleser, vielen Dank für die lieben Grüße und Genesungswünsche. Mich hatte eine Medikamentenallergie aus der Bahn geworfen und auf die Magen-Darm-Schleife gebracht. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich wieder das Gefühl hatte, ganz dicht zu sein. Zum Beispiel Seilspringen oder im Spagat sitzen, habe ich mich nicht mehr leichten Herzens getraut.

Wenn ich krank bin, beginnt für mich immer eine intensive Zeit des Träumens. In der Regel melden sich bei mir dann Erinnerungen, in denen ich noch etwas zu verarbeiten habe. Diesmal führten mich meine Träume in die Zeit der Grundschule und ich begegnete meinen alten Grundschullehrern wieder. Die Lehrer damals haben immer wieder versucht uns Kindern Angst zu machen, um Ruhe und Ordnung in den Schulalltag zu bringen.


Ich kenne Kinder, die von den Lehrern in der Grundschule immer alleine auf dem Klassenflur verprügelt wurden, ohne Zeugen, weil das Schlagen von Kindern  bereits verboten war. Sie haben Kinder an den Ohren gezogen, sie in Ecken gestellt, ihnen ins Fleisch gegriffen  und gequetscht oder gerissen. Letztlich ist es feige die Schwächeren zu quälen und doch haben sehr viele Pädagogen noch in den 50er und Anfang der 60er so gehandelt.

Als ich später ans Gymnasium wechselte, da gab es dann die ersten antiautoritären Lehrer und es war eine sehr schöne Erfahrung im Alltag mit zu erleben, dass zusammen lernen oder zusammen etwas erreichen  einfach auch nur mit einem guten, liebevollen Vorbild funktioniert.