Monday, February 28, 2011

Was Du nicht willst, das Dir man tu...


Spirituelle Menschen betrachten die Welt als Innen. Darauf gründen viele Wahrnehmungsmanöver, die wiederum zu Reaktionen in der Welt "Außen" führen.

Spirituelle Menschen bringen ihr Leben unter Kontrolle, indem sie in ihrem Inneren Klarheit und Kontrolle schaffen. Die Welt in der wir alle leben ist meiner Meinung nach perfekt und sie sagt zu allem was eine Mensch sich wünscht - Ja. Da alle Menschen gleich sind, steht es auch jedem Menschen zu, in dieser perfekten Welt all das zu haben, was dieser Mensch sich wünscht. Es ist genug für alle da.

In einer Welt die Ja zu allem sagt, können wir auch Mangel erschaffen, wenn wir dies beabsichtigen. Im Moment diskutieren Politiker, wie wir Europa gegen Flüchtlinge aus der arabischen Welt abschotten können. Warum. Wir wollen in Frieden leben und Glück erleben. Warum gönnen wir das nicht auch anderen Menschen? Es ist ja nicht so, dass es für andere Menschen verlockend wäre, in der Fremde zu leben. Wenn dann kommt nur ein kleiner Prozentsatz und den sollten wir mit offenen Armen empfangen, weil wir nicht ärmer werden, sondern weil wir reicher werden durch diese Menschen.  Und weil diese Offenheit mehr Freiheit in unserer Gesellschaft schafft.

Zur Zeit der Völkerwanderung kamen die Barbaren nach Rom und baten darum, im römischen Reich leben zu dürfen. Rom hatte Angst vor den Fremden, die sich als Soldaten anboten. Rom verwies sie des Landes und ging später im Ansturm der Barbaren unter. Römer und Barbaren hätten sich gegenseitig stärken und eine reiche gemeinsame Zukunft haben können.

Es ist meiner Meinung nach nicht so, dass unser Wohlstand und unsere Lebensqualität geschützt werden, wenn Europa Flüchtlinge abweist. Es wird das Gespenst des Mangels in die Köpfe von Hunderten von Millionen Menschen gesenkt, deren Seelen eine gewaltige spirituelle Kraft darstellen. Das macht uns alle ärmer und mehr gefangen in einer Gesellschaft, die den Mangel für viele schafft, um Hülle und Fülle nur wenigen zu bieten.

Spiritualität als Verbrechen betrachtet


Hohes Gericht. Verehrte Zuhörer,

die Menschen sind schuldig heilige Wesen mit einem spirituellen Weg zu sein. Sie haben alles, was ein Verbrecher benötigt: Gelegenheit, Motiv und Tatwerkzeuge.

Zur Gelegenheit wäre zu sagen, dass ein modernes Leben sehr viele Gelegenheiten bietet, spirituell zu leben. Im Alltag können Achtsamkeit, Selbstliebe, Wandel und Absicht hinreichend geübt und verfolgt werden. Es gibt so viele Trainingsmöglichkeiten, die dem Verbrecher es einfach machen, sein Wissen zu trainieren und zu verfestigen. Er bildet mitunter mit anderen spirituellen Verbrechern kriminelle Vereinigungen. So lernen sie häufig den ersten Teil des Handwerks von einem Meister. Den zweiten Teil lernen sie von anderen Suchenden. Den dritten Teil lernen sie aus ihren Fehlern und den vierten Teil bringt die Zeit mit ihren Gelegenheiten dazu.

Das Motiv ist einfach. Unbändige, unstillbare Sehnsucht nach Befreiung. Damit sind sie für jede Gemeinschaft suspekt, die auf der Abhängigkeit jedes Einzelnen aufbaut. Freiheit ist von den Herrschenden nur für wenige Personen vorgesehen.

Tatwerkzeug ist dieser obskure Energiekörper, von dem sie behaupten, er würde ihnen gehören. Sie trainieren ihn in der Meditation, in Träumen, in Imaginationsübungen, mit Tänzen und Hunderten von weiteren Praktiken - Ritualen. Diese sind allesamt suspekt, da jede Gesellschaft mehrere Rituale anbietet, die den Bürger an seinem ehrenwerten, arbeitsreichen Platz verankert, an dem er den Staat und die wenigen Freien trägt.

und daher beantrage ich.....

Was würdest Du beantragen?

Liebe erfüllt alles



Liebe erfüllt alles. Ich muss nicht lernen liebevoller zu werden. Ich bin perfekt so wie ich bin. Ich erlaube mir zu sein. Ohne Furcht zu sein. Abseits jeder Angst, abseits aller Beschränkungen bin ich Liebe.

Jeden Tag sammle ich im Alltag Ängste und anderen seelischen Müll auf. Meinen Job als Müllabfuhr habe ich erst dann nicht mehr, wenn ich das Sein sehen kann. Das Sein zu sehen beginnt jenseits jeder Bewertung und jeden Gedankens.

Sunday, February 27, 2011

Warum ein spirituelles Leben das Vernünftigste auf der Welt ist.




Spiritualität wird von unseren Mitmenschen häufig in eine verschrobene Ecke gestellt. Emos, Menschen die gerne Müsli essen oder Bäume umarmen aber eigentlich für das tägliche Leben ungeeignet sind.  Dann gibt es da auch noch Scharlatane. Menschen, die anderen das Geld aus der Tasche ziehen, für Informationen aus einer Welt, die für Normalbürger nicht erreichbar ist. Man macht sich lächerlich setzt sich der Gefahr aus verrückt zu scheinen, wenn man spirituelle Inhalte an sich heranlässt.

Wie aber sieht die vernünftige Welt aus? Ist sie eine nicht-spirituelle Welt?

Mitnichten! Da wird zum einen fest an die Wissenschaft geglaubt. Dies in der jeweiligen aktuellen Fassung. Da die Theorien aufgrund neuer Erkenntnisse sich ständig ändern, können wir sehen, dass unsere vernünftigen Vorfahren an wissenschaftlichen Käse geglaubt haben und so wird es im Rückblick auch in diesem Jahrhundert sein. Die Überzeugung der Wissenschaft ist ein Glaube, der millionenfach geteilt wird.

Viele vernünftige Menschen gehören einer Religion an. Da sie meistens die Religion ihrer Eltern annehmen, ist die Religion ein spiritueller Bestandteil in ihrem Leben. Wären sie woanders geboren, hätten diese Menschen vielleicht eine andere Religion. Aus diesem einfachen Blickwinkel heraus erscheint die Religionswahl willkürlich. Selbstverständlich gibt es sehr viele Menschen, die sich im Laufe ihres Lebens mit ihrer und anderen Religionen beschäftigt haben und aufgrund einer inneren Wahl ganz bewusst ihre Religion für sich gewählt haben und das ist gut so.

Die Werbung macht es uns vor. Sie verkauft uns keine Produkte sondern unbewusste Botschaften und Träume. Ich zum Beispiel sehe ab und zu fern. Dort sehe ich österreichische Werbung. Dies hat den Vorteil, dass ich in der BRD entspannt durch die Läden gehen kann. Als ich aber im letzten Jahr in Prag war, da waren dort viele österreichische Ladenketten und ich verspürte einen Impuls in eine bestimmte österreichische Einkaufskette hineinzugehen. Das war keine rationale Entscheidung, das was emotional unbewusst.

ich möchte sagen, dass das Leben von uns allen mit Glauben und Überzeugungen durchzogen ist. Jeder Moment ist erfüllt mit irrationalen Inhalten. Wir erhalten erst dann ein mündiges Leben, wenn wir uns auf den Weg machen unser Herz und unseren Glauben und unsere Überzeugungen zu erforschen. Und das ist Spiritualität. Wir öffnen uns unserer krafterfüllten  seelischen Seite und befreien sie von Müll und fremden Überzeugungen um so zu mehr Freiheit zu gelangen und das ist mehr als vernünftig.

Mein wahres Geständnis

Borelli - kommentiert hier von Zeit zu Zeit - hat mir ins Gewissen geredet und mich ermutigt auf meinem Blog zu gestehen:

Ich bin träge. Seit vielen Wochen will ich zwei Katzenklappen in zwei Türen einbauen. Eine Katzenklappe soll in die Küchentür und eine Katzenklappe soll in die Badezimmertür. Warum? Weil es in der Räumen wesentlich wärmer und kuscheliger wird, als wenn die Türen wegen der Katzen immer offen stehen.

Ich habe das Werkzeug. Ich habe die Katzenklappen. Ich habe die Türen. Und immer wieder raffe ich mich nicht auf, endlich die Klappen einzubauen. Da ist dieser imaginierte Anfangswiderstand. He, ich bin zu faul. Alles andere mach' ich lieber, nur dass nicht.

Bitte lieber Blogleser: motiviere mich. Schreib mir einen Kommentar, wie ich meine Trägheit überwinden kann. Mein innerer Schweinehund jedenfalls lehnt sich entspannt zurück. Dieser Post wird nichts ändern, Ray. Du wirst schön mit mir Spaß haben und weiterfaulenzen....

Das Wasser der Heilung

Häufig, wenn ich in meinem Inneren eine Verletzung geheilt, dem kleinen Jungen im Inneren einen Teil seiner Bürde genommen habe, dann fülle ich einen warmen Regen in mir, der verbrannte Erde in eine fruchtbare Seelenlandschaft zurückverwandelt.

Solange ich lebe, werde ich mich über die Wüste nicht beschweren. Solange ich lebe, habe ich genug Wasser in mir, um die Wüste zu beleben. Es kommt nicht darauf an, ob meine Umwelt feindlich ist. Es kommt darauf an, ob ich in dieser Welt leben will und sie zum Leben erwecke.

Denke positiv...

"Denke positiv, denn Deine Gedanken werden Deine Worte.  Benutze positive Worte, denn Deine Worte werden zu Deinem Verhalten. Verhalte Dich positiv, denn Dein Verhalten wird zu Deiner Gewohnheit. Wähle  positive Gewohnheiten, denn Deine Gewohnheiten werden zu Deinen Werten. Nimm positive Werte an, denn Deine Werte werden zu Deinem Schicksal."

Mahatma Gandhi

 Solange wir noch nicht gelernt haben unsere Gedanken anzuhalten und die Illusion unseres Ichs zu durchschauen, sind wir in vielerlei Hinsicht Gefangene unsere Gedanken. Die Worte Gandhi's haben Gewicht. Mit unseren Gedanken schaffen wir die innere Welt, die ihre Entsprechung im Alltagsleben findet. Wenn ich positiv und lebensbejahend denke, dann finde ich mich über kurz oder lang in einer positiven Welt und lebensbejahenden Alltagswelt wieder.

Ich wünsche Dir einen positiven Sonntag....

Saturday, February 26, 2011

Wir sind alle Lebenskünstler

Hallo. Ich meine wir sind alle Lebenskünstler. Unsere Kunst ist unser Leben. Von dem Tag an, an dem wir laufen lernten, haben wir die Möglichkeit erworben, dieses Leben für uns zu erobern und zu gestalten. Wir entscheiden selbst wohin wir gehen und wenn wir uns zwingen immer wieder dieselben Wege zu laufen, dann sollten wir dafür künstlerische Gründe haben.

Überhaupt ist das ein wesentlicher Teil der Lebenskunst, das wir für unsere Projekte, unsere Tätigkeiten, unsere Aufgaben Gründe haben genau dies zu tun. Alles sollte auf einer persönlichen inneren Wahl beruhen.

Denn wenn wir Schiffbruch erleiden, Mißerfolge erleben, dann sind wir sehr schnell in der Lage unsere Gründe zu prüfen und uns für neue Wege zu entscheiden, die uns mit Freude und Kraft erfüllen.

Unser Leben ist unser Kunstwerk. Wir mögen nicht jeden Tag daran arbeiten, aber wir sollten unsere künstlerische Aussage kennen und unsere Pinsel und Farben oder was auch immer stets griffbereit halten.

Geld allein macht nicht glücklich


Für mich ist diese Welt eine perfekte Welt, in die ich alles einladen kann, was ich mir wünsche. Liebe, Geld, Reisen, intensive Gespräche.

Was aber, wenn ich die Welt als nicht so perfekt erlebe? Was wenn ich die Welt für einen Ort des Mangels und der verpassten Gelegenheiten halte? Aus einer solchen Situation  heraus wünschen sich viele Leute mehr Geld in ihrem  Leben, um sich aus allen Zwängen und Nöten herauszukaufen.

Gestern gab es bei Yahoo einen Artikel über einen Mann der im Lotto sehr viel Geld gewann und nun wieder arm ist. Hier der Link.  Wie kann so etwas geschehen? Nun, meiner Meinung nach hat dieser Mann zwar Reichtum erhalten, aber sein Denken und sein Verhalten und seine Lebensansichten sind die eines armen Menschens geblieben. Er hatte für seinen Lebenstil als reicher Mann auf Dauer nicht genug Geld.

Wenn Du Geld in Dein Leben einlädst, mehr Geld als genug Geld für Deine Bedürfnisse bist Du dann auch bereit dafür:

  • Zeit aufzuwenden und Spaß daran zu haben, um Dich um die Geldanlage zu kümmern?
  • Dich wohl damit zu fühlen, viel Geld auszugeben?
  • Das Gefühl zu haben, dass es ok ist, viel Geld zu haben?
  • Andere reiche Leute zu treffen, sich wohl mit Ihnen zu fühlen und Ihnen Ihr Geld zu gönnen?
  • Deine Suche nach dem Glück fortzusetzen 
  • Zu denken, zu fühlen, zu gehen, zu sehen wie ein reicher Mann?
Wenn Du in Deinem Leben Reichtum schaffst und Du  Dich auf dieses Leben vorbereitest, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Du einmal reich geworden bald wieder im Armenhaus landest.

Friday, February 25, 2011

Schreibblockaden überwinden

Immer wieder begegnet auch der erfahrenste Blogger einer Schreibblockade. Das innerste scheint ausgewrungen, die Seele ermattet, die Worte verdorrt zu sein. Die Unendlichkeit ist zu einem Betriebsausflug verschwunden und hat Dich alleine am Strand der Wortlosigkeit auf harten Steinen sitzen lassen.

Mein Tipp für Dich, Blogger mit der ausgebrannten Seele und den wundgeschriebenen Fingern. Geh' in eine große Buchhandlung. So eine mit Sitzbänken und viel Betrieb. Setz Dich hin und schreibe, schreibe, schreibe.

Inmitten Tausender von Büchern bleibt keine Seite lange weiß.

Solange die Traumpforte sich schließt

Früh am Morgen, wenn ich aufgewacht bin, dann steht die Pforte zu den Träumen nich offen. Noch kann ich ohne Anstrengung, was ich in der Nacht gelernt habe, einladen mir bewusst gegenüber zu treten.

Lauschend bin ich offen für den scheuen Gast, der stets nur kommt, wenn ich ihn gerufen habe

.

Thursday, February 24, 2011

Zum Zu Bett gehen, der Holzfällersong

Immer wieder lese ich in der Blogosphäre, dass man irgendwann an den Punkt kommt, seine Leben ändern zu wollen.

Im Holzfällersong drückt ein Ladenbesitzer seine Sehnsucht nach einem ursprünglichen Leben aus.

Sehr schön: Seufz.


Gescholtene Kinder

Manche Menschen sind wie Kinder, die man gescholten hat. Betroffen und ängstlich schleichen Sie umher.


"Bitte bemerken Sie mich nicht."

"Ich sehne mich nach Liebe", scheinen ihre Körper zu sagen, dann verschwinden sie im Grau der Menge.

Control C Control V

Control C Control V, werde ich jetzt Doktor? Bzw. Copy Paste. Und jetzt? Werde ich jetzt Doktor?

Damit der Erfolg beim Kopieren kommt, muss man sich Mühe geben - damit es ein nachhaltiges Erfolgserlebnis gibt.

Wenn ich mich bewusst an ein schönes Erlebnis erinnere, dann kann ich das gute Erlebnis mit seinen Gefühlen wieder lebendig machen. Was habe ich gerochen, geschmeckt, berührt und gefühlt?. Ich erinnere mich gerne an einen schönen warmen Tag an der See. Ich lag am Strand im Wasser und liess mich von den Wellen am Strand hin und herrollen. Der Himmel war herrlich blau, die Luft duftete nach Meer und Tang. Die Erinnerung vertreibt jedes schlechte Gefühl.

Starte doch Deinen Tag mit Deinem schönsten Erlebnis.

Wednesday, February 23, 2011

Welche Vorteile bringt der Mißerfolg?

Psychologen kennen ihn und kämpfen täglich mit ihm auf der Arbeit: dem sekundären Krankheitsgewinn. Manchmal richten sich psychisch Kranke sehr gut mit ihrer Krankheit ein, weil sie Aufmerksamkeit, Zuwendungen und liebevolle Anteilnahme erhalten, keine Verantwortung mehr tragen usw. usf..

Im Arbeitsleben kann ich mich als frustrierter Mitarbeiter gut damit einrichten, nur meinen Job zu machen, auch wenn die Ergebnisse für die Mülltonne sind, wenn der Chef nichts über Fehler hören oder wissen will. Mein Gewinn: Ruhe und Frieden.

Wenn mein Partner mich nicht verstehen will und ich unglücklich bin, dann kann ich mich von meinen Freunden bedauern lassen und sie unternehmen mit mir besonders schöne Dinge, um mich aufzuheitern. He, da halte ich es sehr gerne, sehr lange mit einem verständnislosen Partner aus.

Von Zeit zu Zeit sollte ich mich fragen, wenn ein gewünschter Erfolg ausbleibt ob die aktuelle Situation mir nicht jede Menge Erfolge bietet? Sekundäre halt.


Manche schönen Dinge liegen im Schatten

Wie dieser Tag zum Deinem Erfolgstag wird

Hallo. Wie fühlt es sich am Abend an, wenn Du den Tag über alles erreicht hast? Wenn die Menschen Dir konstruktiv entgegenkamen. Wenn Deine Projekte sich so entwickelt haben wie Du es Dir gewünscht hast. Wenn Du zufrieden und glücklich bist? Wie atmest Du, wie gehst Du?


Stell' Dir Dich vor und dann schlüpfe in der Vorstellung in diesen glücklichen Menschen hinein. Ja, das ist es. Und nun geh' raus in diesen Tag.


Tuesday, February 22, 2011

Schön, dass Du hier angekommen bist.

Hallo Du - Leser. ich kenne Dich vielleicht nicht persönlich und doch weiß ich viel über Dich, weil wir eins sind. Du und ich bewahren in unserem Inneren ein göttliches Feuer, das aus einer Quelle stammt. Und wenn ich meine Aufmerksamkeit darauf richte, dann spüre ich, dass ich ein Meer bin, dass die Erde umspannt.

Ich weiß das Du reich bist. Du trägst Gaben in Dir. Vielleicht hast Du Dir erlaubt diese Gaben zu entwickeln und Du fühlst Dich reich und beschenkt. Oder Du glaubtest, alles muss hart sein im Leben und hast Dir Deine Gaben noch nicht erlaubt.

Egal, Du bist perfekt und brauchst nichts an Dir ändern. Du erlaubst Dir oder Du erlaubst Dir nicht. Das ist Deine oder meine Entscheidung. Die Welt um Dich herum wird zu allem was Du für Dich willst Ja sagen. Deswegen bin ich dankbar. Alles um mich herum sagt sofort Ja. Ich brauche nichts weiter zu tun, als es mir zu erlauben.

Da wir alle eins sind, ist es kein Problem immer den Menschen zu finden, der mit Dir zusammen genau das verwirklichen wird, was Du Dir erlaubst. Intensive Liebe. Gute Gespräche. Mehr als genug Geld. Zu all dem weiß das göttliche Feuer in Dir den Zugang. Und es ist genug für alle da, in einer Welt von Hülle und Fülle.

Nur erlauben müssen wir es uns, in dieser Welt zu leben.


Zusammengefasst: Die Vergangenheit zählt nicht mehr, Du bist schön, liebenswert, voller Talente. Leg' Dir keine Grenzen auf. Genieße das Einssein und die Fülle und ich werde von Dir lernen.

Durga bekämpft Dämonen

Liebe und Licht

Liebe und Licht, wer kennt das nicht.


Manchmal unterschreibe ich meine E-Mails so. Aber was bedeutet es? In meinem letzten Post habe ich auf die unterschiedlichen Körper des Menschen hingewiesen. Wir müssen unserem physischen Körper geben, was er braucht, um gesund zu sein. Und wir müssen aber auch unserem Energiekörper geben, was er braucht, um heil zu sein.

Wer das Begegnen zweier Menschen einmal auf der Energieebene wahrgenommen hat, wird es vielleicht so gesehen haben.

Menschen tauschen Licht aus, wenn sie sich begegnen. Also um es zu verbildlichen. Herr X begibt sich in seinem leicht nach unten hängenden muffig braunen Energiekörper auf die Reise. In seinem naturwissenschaftlich geprägten Universum, geht er davon aus, dass niemand seine Gedanken, Vorstellungen oder Gefühle bemerkt. Deswegen leistet er es sich, als spirituelle Pottsau durch das Gelände zu schlurfen, stets gefolgt von seinem Tod, der es ganz faszinierend findet, wenn sich jemand gehen lässt.

Da kommt Fräulein X, eine expandierende Energiegestalt, rosa und satt gelb, sie hat einen enervierenden Minzgeruch der in schneller Abfolge mit anderen aromatischen Duftsequenzen vermischt wird. Sie nimmt Herrn X wahr, aber durch eine rosagelbe Energiebrille ihrer Aura. Die leichte Übelkeit, die das muffig braun des Herrn X erzeugt, führt sie auf zu viel verspeiste Süßigkeiten zurück.

Herr X -  muffig braun - wechselt die Farbe und schießt im Bruchteil einer Sekunde eine bunte Lichtsequenz auf Frau Minzgeruch ab. Dann wird er wieder muffigbraun.  Frau Minzgeruch, schießt ebenfalls eine Lichtsequenz auf H. muffig braun ab und dann verharren beide Energiefelder in relativer Ruhe, während auf der physischen Ebene ein längeres Gespräch abgeht.  Das Gespräch orientiert sich über lange Zeit am ersten ausgetauschten Lichtblitz. D.h. im Sekundebruchteil wird sehr viel Energie und Information ausgetauscht, die auf der langsamen Ebene des Gespräches erst gehoben wird.

Deswegen kann uns niemand wirklich eine Muffig Braun für Minzgeruch vormachen, weil wir alle Informationen erhalten haben - aber wir überlassen so vieles dem Gespräch und  dem Verstand.

Wenn ich jemanden nur per E-Mail begegne, kann ich ihm trotzdem Licht schicken. Das Pendant Lichtblitz im Gespräch.

Monday, February 21, 2011

Liebe und Kraft

Liebe Blogleser. Es gibt in der spirituellen Welt das Schwierige, das ist in der Regel für den Verstand nicht greifbar und daher unter Generalverdacht gestellt. Und es gibt das Einfache, das sind Dinge die dem Körper gut tun.

In diesem Sinne unterscheide ich Kraft und Liebe. Die Kraft ist das vermeintlich Schwierige, für den Verstand nicht Greifbare.

Die Liebe ist das vermeintlich Einfache, weil sie die Kraft des fleischlichen Körpers ist und jeder Körper der Liebe fühlt, sich heilt und an Kraft gewinnt. Und doch ist Liebe viel schwerer zu leben, weil uns unsere Leidenschaften jeden Tag aufs Neue mitreißen und uns mitunter von dem Gefühl der Liebe trennen und damit auch von unserer körperlichen Kraft.

Die Kraft die ich mit vermeintlich schwierig mein,e bezieht sich auf den Traumkörper, auf den feinstofflichen Körper, unser Energiefeld, unsere Aura. Alles was wir mit ihm bewusst berühren und kreieren stärkt unsere Kraft. Und daher sind spirituell Suchende ab einem Punkt auch auf der Suche nach der Kraft.

Unser Energiekörper ist auf ganz besondere Weise empfindlich für Wissen und für das Fließen der Energie. Wenn wir seine Kraft spüren und unser liebevolles Handeln daran ausrichten, dann erleben wir die Einheit von Liebe und Kraft. Eine Kombination  aus der alles geboren werden kann. Unsere Kraft können wir einfach finden, indem wir unsere Gedanken und unseren Verstand hinter uns lassen und das ist wahrlich wesentlich einfacher als jeden Tag alles zu lieben, egal wie hässlich und widerwärtig es des Weges daherkommt.

Eine Übung für Dich zum Sammeln der Kraft - Lege Deinen Finger mehrmals an die Nasenspitze. Fühle den Druck. Nun lasse den Finger weg und spüre erneut den Druck. Nicht erinnern - fühlen.


Ein paar Eindrücke aus der Höhle
























Wie man sich das in einer Höhle vorstellen kann, habe ich hier mal versucht einzufangen. Die Farben variieren von hellgrau, über gelb, orange, grün, bis matschig dunkel braun. Jetzt im Winter ist wenig los. Ich treffe selten Menschen. Nur ich und der Stein.

Sunday, February 20, 2011

Es muss nicht immer Margarine oder Butter sein


Zurzeit esse ich Tomaten und Avocados sehr gern. Obendrein bin ich dazu übergegangen keine Margarine oder Butter mehr zu benutzen. Ich kippe mir, wie die Leute am Mittelmeer, einfach ein wenig Olivenöl auf das Brötchen und belege es mit Käse. Vielleicht noch ein bisschen Knoblauch oder Zwiebellauch und dem Genuss steht nichts mehr im Wege.

Der schönste Job der Welt


Gestern saß ich in der Höhle. Ringsum waren immer wieder Wassergeräusche zu hören. Dann und wann der Fall eines Tropfen auf den Boden. Recht beständig ein gurgelndes leises Wasserlaufgeräusch. Daneben Stille. Die Sitze in der Höhlenspalte waren verlassen. Das monotone Licht der Energiesparlampen tauchte die Höhle in ein mattgelbes Licht.


Ansonsten ist es ruhig. Ich bin allein und sehe um mich herum nichts als Gestein. Der Geist kommt hier zur Ruhe. Meditationen werden sehr intensiv.

Plötzlich Geräusche. Zwei Männer kommen den Gang entlang. Sie tragen rote Helme mit Lichtern drauf. Angezogen sind sie mit braunroten Anzügen, aus Material, das ich so nicht kenne. Ist das wasserdicht? Einer der Männer trägt silberne Metallflaschen und Schwimmflossen. Aha, Gebirgsmarine. Die U-Boot-Fraktion. Höhlenforscher bzw. Höhlentaucher.

An der Höhlenwand prangt ein Schild bitte Ruhe. Das scheint für Forscher nicht zu gelten. Sabbelnd und brabbelnd kämpfen sie sich auf schlammigen Untergrund, entlang eines ehemals vorhandenen Weg voran. Es ist 11 Grad in der Höhle. Dann sind sie schließlich wieder um eine Ecke verschwunden und ich lehne mich zurück. Irgendwann wird es ruhig. Sie sind wohl abgetaucht, denke ich.

Als die beiden zurückkehren, sehen sie ganz zufrieden  und ein bisschen verfroren aus. Sie kommen aus 11 Grad warmen Wasser, fanden einen zwei Meter mit Wasser gefüllten Raum, aber es ging dort nicht weiter. Sie hatten einen Durchgang gesucht und nicht gefunden. Nun wird es ein anderer Tag sein, an dem sie fündig werden.

Als sie weg sind, beweisen die Wasserlachen wo sie gestanden haben ihre Anwesenheit.

Dann taucht die Frau mit dem schönsten Job der Welt auf. Sie fragt mich nach meiner Nummer und meldet dieser Nummer über die Notrufanlage nach oben, in die lichte Tageswelt, wo immer jemand am Empfang der Höhle sitzt.

Irgendwann ist gegenüber der Höhle eingezogen. Sie suchte einen Job und bewarb sich. Und jetzt führt sie Menschen durch die Höhle. Immer zur vollen Stunde. "Es ist der schönste Job der Welt", strahlt sie, "und alle Menschen sind so verschieden." Nur wenige können die Ruhe hier unten so genießen wie sie, meint sie zu mir.

Sie hat Recht. Meditation in Höhlen ist etwas Großartiges. Ich kuschel mich in meine Decke und warte bis sie verschwunden ist. Dann bin ich wieder allein im Bauch der Erde, wo alles so heilkräftig ist.

Saturday, February 19, 2011

Blogs und Blogger die mich begeistern,

Blogs und Blogger die mich begeistern, die bringen in ihre Blogs ihre Liebe und ihre Begeisterung mit ein.

Bei Zentao weiß ich z.B. dass er meditiert und andere Interessen hat und dass er, wenn er postet auch genau weiß wovon er spricht. Gaba ist mit ihren alpha-Wellen auch im Alltag auf Du und Du und das spüre ich auch, wenn ich ihre Posts lese oder sehe, wie sie kommentiert. Grey Owl lässt uns in ihre Erfahrungen auf ihrer Suche teilhaben. Irmi ist mit viel Liebe und Hingabe dabei ihren Lesern gut recherchierte und interessante Artikel zu geben. Jürgen lebt, was er schreibt.

So könnte ich für meine Blogrolle weitermachen und ich bitte die Blogger, die jetzt nicht erwähnt wurden, sich nicht zurückgesetzt zu fühlen. Ihr seid alle auf Eure Weise ebenfalls wunderbar.

Es gibt aber auch andere Blogger und Blogs, da fühle ich statt Herz und Authentizität Ehrgeiz und Konkurrenz. Manche Blogratgeber raten es Neulingen in der Blogosphäre, sich mit anderen Blogs Auseinandersetzungen zu liefern. Der Streit würde dann viele Leser an sich ziehen. SEO-Ratgeber raten sich Reizthemen zu suchen, damit viele Suchmaschinen auf der Seite landen.

Viele Besucher sind schön und gut, aber wenn man wegen seinem Ehrgeiz bewusst die Gefühle anderer verletzt und es einem nicht um die Sache sondern um ein Wachstum an Lesern geht, dann finde ich spürt man das den Blogs an, denen ich dann schnell den Rücken kehre.

Ebenso finde ich es nicht schön, wenn Blogs keine Blogrolle anzubieten haben. Da ist dann immer die Erwartung, dass auf diese Seiten verlinkt werden soll, ohne dass von diesen Blogs ein Link zurück gesetzt wird. Das ist einseitig und für mein Gefühl nicht stimmig. Der Ehrgeiz bricht eben irgendwann mit den Blog-Traditionen.

Ich bedanke mich jedenfalls bei meinen Lesern und Bloggern meiner Blogrolle, für ihr Herz und ihr Engagement, mit denen Sie mir immer wieder Seelennahrung, lebendige gelebte Worte vorsetzen, statt  Blogbeiträgen, die kühl kalkuliert, wie in einer amerikanischen Verkaufsshow alles toller, alles mehr und alles schneller Jetzt andient.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.

Matriarchat - Patriarchat


Immer dann, wenn ich mich verwirrt fühle, halte ich die Gedanken an und betrachte die Welt als Energie. Vom Energiestandpunkt aus betrachtet, kann ich keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen wahrnehmen. Beide sind gleich.

Männer und Frauen strömen in denselben Energiebändern und verfügen über die gleichen Energiepotenziale meiner bescheidenen Wahrnehmung nach.

Im Erscheinungsbild unterschiedlich, gleichen sich Vor- und Nachteile von uns allen aus. Wenn Frauen zum Beispiel sich ein gesamthafteres Bild von Menschen haben als Männer und insofern über weitreichendere Netzwerke als Männer verfügen, um Probleme zu meistern, können Männer mit Spezialisierungen hingegen Nischen für sich erobern, die es ihnen ermöglichen, Problemlösungen gegen Nischenwissen zu tauschen.

Männer mögen mehr Geld verdienen aufgrund der gesellschaftlichen Vorteile, insgesamt leben sie weniger Jahre als Frauen und wieviel Geld würden manche Männer geben, nur um die zusätzlichen Lebensjahre von Frauen zu erleben?

Wenn ich meinen Blick darauf richte, dass alle Menschen energetisch gleich sind, wieso erleben wir im Alltag dann eine solche Klassenbildung von unterschiedlichen Einkommensklassen und persönlichen Fähigkeiten?

Meiner Meinung nach deswegen, weil wir Menschen die Macht besitzen unsere persönliche Macht aufzugeben. Das wir unsere Macht freiwillig an andere, an die Herrschenden abgeben, dafür gibt es ein Heer von Menschen, die die Illusion der Machtlosigkeit des Menschen inszenieren.

Da ist die Kirche, die uns mit Sünde und der Unterscheidung von Gut und Böse von unserer persönlichen Macht trennen will.
Da ist der Staat, der eine Gewaltmonopol für sich beansprucht und obendrein seinen Anteil an unserem Einkommen selbständig festlegt.
Da sind die Medien, die uns eine Welt präsentieren, die so voller Probleme ist, dass ein Mensch die Welt nicht ändern könnte.
Da sind die Wissenschaftler, die sagen die Welt ist außerhalb von uns und alles ist wissenschaftlich erklärbar und der menschliche Körper mit seinen 100 Watt Leistung wird die Welt nicht bewegen können.
Und vieles mehr.

Gib' Deine Macht, sprich gib' Deine Energie nicht freiwillig auf, indem Du anderen glaubst, in diesem Leben mit anderen Menschen nicht gleich zu sein. Das ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit erst einmal auf die Fragestellung richtest, ob Du dasselbe erreichen kannst wie andere Menschen, dann wirst Du bald entdecken, wieviele Möglichkeiten Du besitzt:: Unabhängig davon, ob Du Frau oder Mann bist.

Fazit:
1. Hindere nie jemanden daran seine Ziel zu erreichen, solange diese Ziel Dich nicht verletzen kann.
2. Gebe Deine Macht nicht weg, sondern lenke diese Macht auf deine Ziele in Deinem Leben.

Friday, February 18, 2011

Aus gegebenem Anlass Lesempfehlung 2

Hallo,


der Link zur GuttenPlag Wiki.

In den Nachrichten habe ich jetzt ja gesehen, dass sich der Minister für Fehler entschuldigt hat. Dass das aber so viele Fehler sein könnten ... Seht selbst. Link

Leseempfehlung zentao is back from holidays

Hallo Ihr Lieben,

zwei Wochen war er weg und er hat wieder einmal wunderschöne Bilder aus seinem Urlaub mitgebracht.

Zentao's neuesten Post lesen.


Mir gefällt und mich beeindruckt bei Zentao, die Aufrichtigkeit und seine Herzlichkeit mit der er seine Erfahrungen beim Lernen auf dem Weg mit uns allen teilt. Da drüben in der Schweiz, da brennt ein wertvolles Feuer...

Liebe Grüße Rainer

Alter ist sexy

Gott sei Dank, dürfen die Menschen älter werden und wir müssen uns nicht in sinnlosen Kriegen erschlagen, oder in Hungerwintern verhungern oder erfrieren.

Während wir alle mit Babycharme und den Segnungen der Jugend ins Leben starten, ist diese Lebensphase nur mehr ein kleiner Teil von vielleicht bald 100 Jahren.

Auch in den zweiten fünfzig Jahren unseres Lebens werden wir Schönheit suchen und Liebe finden. Nur Babycharme und glatte Haut wird es nicht mehr geben. Dafür Falten, und körperliche Verschließerscheinungen. Die Krankenkassen wissen, dass wir im Alter erst im letzten Lebensjahr wirklich ernsthaft krank sind und so können wir uns auf 49 zusätzlich gesunde Jahre freuen.

Ältere Menschen, die neugierig auf das Leben bleiben, sich selber lieben und am Leben aktiv teilnehmen strahlen mitunter mehr Lebendigkeit und natürliche Schönheit aus, als jede Vorzeige-Barbie. Denn so richtig gut werden wir Menschen erst mit jahrelanger Erfahrung und Übung.

Gerade die Älteren können diese Erfahrungen ausstrahlen, wenn sie ihr Alter annehmen und als Geschenk empfinden. Bald wird die Babyboom-Generation ins Seniorenalter kommen und ich wünsche mir, dass diese Generation dem Alter ein sexy Gesicht geben wird.


Fairies machen es uns vor, werden locker 100 Jahre und mehr....

Thursday, February 17, 2011

Vertrauen



"Kredit ist ein Regenschirm, den man bei Sonnenschein bekommt, aber beim ersten Regentropfen zurückgeben muß. "

Lord Philip Dormer Chesterfield.

Was für den Kredit gilt, gilt häufig auch für das Vertrauen. Solange die Freundschaft gut läuft und man Grund hat sich übereinander zu freuen, ist das Vertrauen da. Das Vertrauen des Sonnenscheins.

Kommt es zu Konflikten dann ist der eingeräumte Kredit, sprich das Vertrauen schnell wieder weg. Können sich zwei Menschen den Respekt und die Fähigkeit sich selber in Gegenwart des Anderen zu lieben bewahren, dann bleibt das Vertrauen erhalten. Es wird ganz einfach, wenn man in seiner Mitte bleiben kann am Ort bedingungsloser Selbstliebe.

Die Mondfrau

In dem Buch "Die Mondfrau, Neue Geschichten aus dem frankophonen Afrika" weiß Gudrun Honke:

" Die Mondfrau
In Afrika ist der Mond, wie in vielen Sparchen der Welt, weiblich, eine Frau also. Viel, viel älter als alle Menschen, gilt sie als außerordentlich weise und wissend - und als sehr neugierig, beobachtet sie doch, selbst durch Wolkenschleier hindurch, das nächtliche Treiben auf der Erde. Dank dieser Eigenschaft bestens über alles informiert, ist sie für jeden da, der sich um Rat suchend oder um Auskunft bittend, an sie wendet."

Meine Meinung: Viele weise Einsichten entspringen dem Empfinden der Volksseele. Hier spürt Afrika, welche Eigenschaften Frauen in sich tragen können. Ich entscheide mich heute bewusst, die Weisheit in mein Leben einzuladen. Ich hoffe darauf, dass mir viele unbekannte Sachen bekannt werden.

Und hoffentlich sind es angenehme Einsichten.

Wednesday, February 16, 2011

Haiku



5-7-5

Ruhendes Leuchten
Blassrosa schwebt lebendig
Güte Deines Seins



Dieser Haiku fiel mir ein, nachdem ich jemanden mit meinem anderen Selbst gesehen hatte.

Die Ernährungsgewohnheiten natürlich schlanker Menschen


Die Ernährungsgewohnheiten natürlich schlanker Menschen finde ich immer wieder zusammengefasst als:

Iss wenn Du Hunger hast!
Iss was Du willst!
Iss bewusst!
Hör auf, sobald Du satt bist.


Wenn man nicht aus emotionalem Bedürfnis heraus isst, fängt man an kontinuierlich abzunehmen.


Buchempfehlungen:

Satte Lebensart: Hungern macht dick und Leben macht satt - Oder: ... wie ich es schaffen kann, meine Kräfte zu nähren und zu einen
Gebundene Ausgabe: 109 Seiten
Verlag: Verlag Modernes Lernen; Auflage: 1 (31. Juli 2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3861452774
ISBN-13: 978-3861452775

Abnehmen und dabei genießen: Mit dem neuen Natural Weight Program ohne Diäten, Kalorienzählen, Hungern und Verzicht zum Wunschgewicht [Taschenbuch]

Taschenbuch: 296 Seiten
Verlag: Pal; Auflage: 1 (2. Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3923614608
ISBN-13: 978-3923614608

Tuesday, February 15, 2011

Neue Spielkameraden

Hallo, seit gestern bin ich stolzer Besitzer dreier neuer Enten. Ein unbedingtes Muss für den kleinen Ray, der an infantiler Regression leidet.

Der Weg mit Gummiente

Monday, February 14, 2011

Nabel




Lausch einmal auf deinen Nabel. Hörst Du ihn. Da ist ein Lachen. Musst Du schmunzeln? Kichern? Spürst Du nichts? Dann sende ein Lächeln durch den Nabel. Wirf Deine Wünsche dort ein.

Übertriebener Pathos

"Männer sind mitunter übertrieben pathetisch, weil Sie die Dinge auf Details reduzieren möchten. Wenn ich die Welt als Puzzle betrachte, wie schön wäre dann die Vorstellung inmitten dieses Puzzles gäbe es das eine, wesentliche wichtige Detail. Männer finden immer das eine wesentlich wichtige Detail - wie z. B. den Tod, von dem wir uns im Alltag beraten lassen müssen. Der Tod hier - versprüht Weihrauch, der Tod da - versprüht Weihrauch."

Sie gähnt. Insgesamt langweilig. "Ja, wir werden alle sterben und ja, man kann das auf der Energieebene spüren und es mag Männer bereit machen, die Wahrnehmung zu lockern... Aber es gibt einfachere Arten seine Wahrnehmung zu öffnen und genug Energie zu sammeln um die Wahrnehmungsmanöver zu lernen, die uns zur Freiheit führen. Versuche es mal so. Stelle Dir vor, dass alles um dich herum von einer alles durchdringenden Liebe durchströmt wird. Statt den Tod zu spüren, fühle wie die Liebe alles durchflutet und neues Leben schafft. Nicht der Tod gestaltet, er ist nur ein Detail in der Geschichte der Liebe des Lebens. Fühle, erfülle dich mit, folge und lebe diese Liebe und Du hast sehr bald genug Energie für die befreienden Wahrnehmungsmanöver."

Gespräche mit der Lehrerin

Alltag braucht eine Stimmung

Viel mehr müssen wir uns zuerst von den Irrungen des Alltags befreien. Ob Du in einem Bergwerk ausgebeutet wirst - egal. Ob Du von einem Sklaventreiber 17  Stunden am Tag gezwungen wirst zu arbeiten  - egal. Du wirst Deine Freiheit nicht finden, wenn Du nicht lernst Deine Sicht auf den Alltag zu ändern. Fange gleich damit an und beobachte wie Du die Hausarbeit machst. Wie fühlst Du dich? Was spürst Du? Was willst Du erreichen? Was sagt Deine innere Stimme zu all dem?


Du wirst merken, dass Dein Tun nicht mit dem Bewusstsein erfüllt ist, dass es das Letzte ist, was Du auf Erden tun könntest. Es ist aber so. Der Tod steht immer in Reichweite und er wird dich holen, wenn Du ihm eine Gelegenheit dazu gibst. Erst wenn du fähig bist, Dir sogar den Hintern abzuputzen, als ob es das letzte Mal auf Erden sein wird, dann bist Du bereit und hast die notwendige Energie dich den Tyrannen deines Alltags zu stellen. Bis dahin fühle aufmerksam und lebe im letzten Moment Deines Lebens - unbekümmert, denn Du hast Dich nicht entschieden zu sterben.

Gespräche mit dem Lehrer

Sunday, February 13, 2011

Worum geht es bei Spiritualität?


Wenn Du erwartest, dass Du bei mir bist um zu lernen, wie man mit dem Geist die Welt kommandiert und aus den Angeln hebt, dann bist Du falsch. Du wirst lernen, dass die Welt ein bewusstes Wesen ist, dass sehr viel Liebe für alles auf ihr empfindet. Ein solches Wesen wird nicht kommandiert, sondern Du wirst ein Verhältnis zu diesem Wesen entwickeln. Ein Verhältnis, dass Dir Zugang zu dieser Liebe erlaubt. Zugang zu einer Liebe, die alles heilen kann, was immer Dir Kummer oder Krankheit bereitet hast. Glaube mir, wer alles heilen kann, der bedarf keiner Macht oder Reichtümer. Was er braucht, fließt ihm zu.

Gespräche mit dem Lehrer

Dein Tempel liegt im Inneren

Unser Tempel liegt immer in unserem Inneren. Ich beginne diesen Tag in dem ich meinen inneren Tempel betrete. Verbunden mit diesem Ort wird der Tag gelingen.

Saturday, February 12, 2011

Wenn Supermann und Lois Lane wieder alle um sich herum blass aussehen lassen

Ich glaube daran, dass Menschen über feste seelische Formen verfügen, die ihnen erst dann auffallen, wenn sie sich und Andere beobachten. Frauen haben ein paar Formen, Männer haben ein paar Formen und zwischen diesen Formen gibt es mehr oder minder sinnvolle und weniger sinnvolle Paarungen.

Die weniger sinnvollen Paarungen können wir im Alltag in bunter Detailvielfalt immer wieder beobachten, denn bevor wir uns aller Facetten unseres Seins bewusst geworden sind, sind wir bereits alt und der nächste Schub ahnungsloser drängt schon aus den Kreissälen heran, um uns zu ersetzen. Dieser Post ist zwei Menschen gewidmet, die einst meine Freunde waren und es vielleicht einmal wieder sein werden. Doch zurzeit pflegen sie ein uraltes Klischee, das Klischee von Powerwoman und Man of Deeds.

Männer der Tat und Mondfrauen fühlen sich häufig zueinander hingezogen. Sie sehen ineinander eine seelenverwandte Ergänzungen. Aber diese Ergänzung stimmt nur auf den ersten Blick. Wenn ich genauer hinschaue, dann entpuppen sich die seelischen Entsprechungen als falsche Freunde oder wie unsere englischsprachigen Freunde sagen würden: False Friends.

Der Mann der Tat kumpelt gerne und zieht sein Selbstbewusstsein aus der Gewissheit, dass er alles immer wieder hinbekommt, wenn er erst zu handeln beginnt. Seine Fähigkeit sich zu begeistern ähnelt der Sonnenenergie einer Sonnenfrau, die mit ihren Energieausbrüchen alles um sich herum erwärmen kann. So setzt er sich durch, mit einem Übermaß an transformatorischer Energie, dem niemand in seiner Umgebung etwas entgegen zu setzen weiß, außer einem weiteren Mann der Tat.

Diese begeisterten Phasen gehen Hand in Hand mit langen Ruhephasen und der Bereitschaft stets alles hinter sich zu lassen und etwas Neues zu tun. Diese Phasen, die energetische Kehrseite der Begeisterung, sind der Grund dafür, dass Männer der Tat für unzuverlässig gehalten werden. Doch wer Veränderungen begleiten kann, der kann sich nicht an Altes klammern oder?

Die Mondfrau hingegen ist auf einer ständigen Wanderung vergleichbar den Mondphasen. Sie betrachtet die Welt jeden Tag aufs Neue durch einen neuen Blickwinkel und sie verfügt über einen ständigen Überfluss an Energie. Diese Energie fließt ihr zu, weil sie ständig im Wandel ist, wie der Energiefluss um sie herum. Sie steckt ihre Energie übermäßig in viele Projekte und fühlt sich schnell ungerecht behandelt, weil andere Frauen nicht so viel Energie investieren und sie hat schnell das Gefühl, dass andere Menschen in ihren Blickwinkeln festgefahren sind.

Mit der Mondfrau ist es schwer auf einen Nenner zu kommen, da sie jede Vereinbarung jeden Tag im schlimmsten Fall wieder neu interpretiert. Was aus ihrer Sicht verständlich ist, denn sie sieht alles jeden Tag anders.

Gemeinsamkeit beider Formen liegen auf der Hand. Mondfrauen und Männer der Tat sind  Gemeinschaftsbildner. Sie scharen Gruppen um sich herum. Sie wollen verändern. Sie mögen keine Traditionen oder Autoritäten - zu festgefahren. Beide sehen ineinander Seelenverwandte.

Wenn jedoch der Mann der Tat in seine Ruhephase gleitet, dann drängt die Mondfrau mit stetig verändertem Übermaß an Energie nach weiteren Taten. Da sie über einen unermesslichen Energievorrat verfügt sind die Ruhephasen des Mann der Tat für sie eine stete unterschwellige Vernachlässigung. Das Gefühl ungeliebt zu sein sickert ein und wird mit übermäßiger Energie aufgeblasen. Dem Mann der Tat ist es reichlich egal, denn er weiß doch dass eins bei ihm unverbrüchlich ist, die Kumpelei. Also käme er nicht auf den Gedanken, seine Lebenspartnerin würde sich ungeliebt fühlen, wo er doch in seiner Ruhephase mit so vielen Kumpelgefühlen vollgestopft ist.

Wenn er zur Tat schreitet, dann möchte er neue Taten. Er liebt nicht immer die Wiederholung. Die Mondfrau hingegen durchläuft Kreise auf stetem neuen Niveau. Sie wiederholt in Zyklen, was sie bereits getan hat. Dafür hat wiederum der Mann der Tat irgendwann kein Verständnis mehr, die Begeisterung hegt er für das Neue, Unbekannte aber nicht für die stete Neubetrachtung bekannter Dinge. Er braucht Referenzpunkte, keine im Kreis wandernden Leuchttürme.

Beide Partner haben ein Faible für das Maßlose. Wenn sie sich in dieser Eigenschaft gegenseitig verstärken zieht dasProbleme in allen Bereichen des gemeinsamen Lebens nach sich. Sie erschöpfen ihre Umwelt, verheizen als Duo Infernale die Gemeinschaft um sich herum für Ihre Projekte ohne ein Gespür für andere Befindlichkeiten  und Energiehaushalte zu entwickeln. Sie klinken sich aus der Gemeinschaft aus und fühlen sich am Ende noch verfolgt, denn wenn sie in sich hineinschauen, dann finden Sie nur besondere Dinge, die sie von den anderen abheben.

Spätestens wenn der Raubbau auch den eigenen Körper mit Symptomen erfasst, werden sie angehalten. Dann müssen Sie sich mäßigen und sich selbst erkennen.

Lasst uns von den Bergen rufen



Laufe, renne, kletter
hoch, hinauf, dem Rufe folgend,
Auf der Spitze
Recke Dich

Und Rufe,
Verkünde,

An diesem Tage heute wird mein Glück gemacht,
Überirdische Liebe erfasset mich,
Gepackt ringt sie jede Not zu Boden

Gewärmt vom Schrei wird Schönheit mich verfolgen
Bis sanft in den Schlaf ich sinken werd.




(Bekenntnisse eines Höhlenbewohners)

Friday, February 11, 2011

Rayndrops and seeing


Mir war wohl in meinem Pelz. Ich saß auf der Veranda am Vormittag, genoss die sommerlichen Temperaturen und blickte hinüber zum Schicksalsberg. So jedenfalls nannte ich ihn damals noch, bevor ich seine wirklicher Bedeutung erfuhr( Eine andere Geschichte).  Es hatte zu regnen begonnen und sie war lautlos aus dem kleinen gekalkten Haus gekommen und in den Regen geschritten. Die Tropfen  trafen unregelmäßig den Stoff ihres Kleides, der langsam feucht wurde. Sie hob die Hände zum Himmel und summte hingebungsvoll eine Melodie.

Der Klang ihrer Stimme tat mir gut. Neugierig stand ich auf und wollte mir näher ansehen, wohin sie blickte, als mich  zwei Hände mit sanftem Druck auf der rechten Schulter aufhielten. "Lass sie Ray, sie ist in Trance. Versuche es zu sehen."

Im nächsten Augenblick verschwand die Welt um mich herum. Den Regen hörte ich immer noch, aber nicht so wie Regen klingt, sondern es war ein metallisches Rauschen in Zeitlupe, in dem sich stille Momente ausbreiteten, wie Luftballons durch die Gegend segeln. Da gab es eine weitere Art Luftballons, die umherzogen und durch alle Gegenstände ohne Widerstand wandern konnte. Was diese Luftballons berührten, erstarrte in der Zeit und fand erst zu seiner Bewegung zurück, wenn die Ballons weitergezogen waren.

Inmitten all dieser Blasen ging plötzlich eine Lampe an. Was für ein schönes Licht dachte ich, Es strahlte hell, irdisch blau, doch anders als Licht schien diese Lichtquelle formveränderlich, denn die Quelle vibrierte, wackelte, federte umher. Immer wenn mich einer der Lichtstrahlen berührte, fühlte ich mich beschwingt und wollte lachen. Dann fokussierte sich meine Wahrnehmung neu, und ich sah ein intensives gelbrotes Leuchten, dass mein ganzes Gesichtsfeld einnahm. Ich konnte eintauchen in diese Licht wie in ein Meer und ich konnte über dieses Meer gleiten wie ein Fisch im Wasser.

Schließlich saugte mich ein Strudel aus dem Licht in eine Art Loch in diesem Leuchten. Ich betrat den dunklen Fleck und bekam Angst. Ich fühlte, dass ich sehr klein war, und dass etwas Großes Bedrohliches mit mir im Raum zu sein schien. Ich sah mich in meiner Angst umher rasen und alles Licht löschen, weil ich glaubte, dass nur die Dunkelheit, dass nur das Nicht-Gesehenwerden mir einen Schutz bieten könnte.  Mir war klar, dass es nicht meine Jugend war, dass es nicht mein Leben war, aber ich sah was die Angst anrichtete. Sie riss Löcher in diesen wunderbaren leuchtenden Ozean und sie breitete sich aus, weil sie Feind jedes Leuchtens war.

Da rief ich mein Licht, und sah in seinem Schein in einer Ecke ein kleines verängstigtes Mädchen. Ich rief es zu mir. Erst als ich ihm versicherte, dass nichts Böses passieren könnte, kam das Mädchen zu mir. "Komm ins Licht", sagte ich und ich merkte wie von den dunklen Rändern her, der leuchtende Ozean zurückkehrte.

Ich wachte auf, im feuchten Gras sitzend, und suchte meine Angst. Dann rief ich den kleinen Ray ins Licht.

Zitat von Bonhoefer

Moin,

„Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,..."

genauso fühle ich mich heute morgen und dafür bin ich dankbar. Möge sich ein Schutzschirm um euch alle legen, der Negatives raus aber nur Liebe reinlässt.

Thursday, February 10, 2011

Grey Owl ist clever und belesen

Die Königin der Grau-Eulen, bewandert in magischen Ritualen, Hüterin des heiligen Zorns und so könnte ich noch viele Dinge aufzählen, die eins zeigen, eins sagen, eins bedeuten: Grey Owl ist einzigartig und sie wohnt im Buchenhain.


Vor kurzem besuchte sie mich auf diesem unscheinbaren Blog und empfahl mir  das Buch von Luisa Francia, Beschützt, bewahrt und geborgen. Wie magischer Schutz wirklich funktioniert. Na da habe ich mir dieses Buch gleich bestellt und - heute kam es an.


Ich habe bereits ein bißchen drin gelesen und es ist wirklich gut geschrieben. Starke Bilder aus dem Alltag, Erzählungen aus dem Alltag, Probleme aus dem Alltag. Man kann eintauchen und sich Kapitel für Kapitel genussvoll vorarbeiten, wobei ich den Eindruck habe, es ist egal in welcher Reihenfolge man die eintzelnen Kapitel liest.


Thanx a lot nach Thüringen und ich schließe mich dem Lese-Tipp an.

Nebenbei hier findet Ihr den Link zum Weblog von Lucia Francia - Link.
Ich wünsche Euch allen einen mit Liebe gefüllten Abend. Liebe Grüße Rainer



Dankbarkeit

Heute morgen fühle ich Dankbarkeit. Dankbar für:

Intensive Gespräche
Ehrliche Gefühle
Hülle und Fülle wohin ich mich wende
Wärme, Geborgenheit und Gesundheit.


Wednesday, February 9, 2011

Einssein

Sich eins fühlen, mit sich selbst, mit dem göttlichen Funken in mir und in Dir. Damit nichts Trennendes zwischen mir und dem Einssein steht, vergebe ich allen Menschen, die mir Schmerz bereitet haben, die nichts Gutes über mich denken, die nichts Gutes über mich schreiben.

Ich wünsche mir dass die Menschen, über die ich nichts Gutes gedacht, deren Gefühle ich verletzte oder denen ich Unrecht tat, die Kraft und Liebe in sich finden mir zu verzeihen.

Mit Vergebung kann ich Einssein. Mit dem Einssein enden alle Probleme.

Ich bin auf dem Gurkentrip


Im Moment muss ich jeden Tag Gurken essen. Und zwar die kleinen. Je kleiner desto besser. Leider finde ich die Gurken nicht im Supermarkt. Aber im türkischen Geschäft gibt es jede Menge davon, frisch aus der Türkei.

Lecker.

Tuesday, February 8, 2011

Einfach mal den Überfluss einladen


Habe ich in mein Leben alles eingeladen, was ich da haben möchte? Manchmal erlebe ich Begegnungen mit Menschen, die sich so verhalten, wie ich es eigentlich nicht erleben will: Ablehnend, feindselig, ungeduldig, bar jeder Anteilnahme.

Ich frage mich dann, welcher Teil von mir, bewusst oder unbewusst will solche Situationen erlebe? Bin ich überzeugt davon, dass es nur mit Schwierigkeiten im Leben voran geht? Bei manchen Umfeldern ist das so. Zusammenarbeit mit Egoisten stelle ich mir anstrengend vor und so werden Situationen für mich anstrengend, sobald ich krasse Egoisten ausmache.

In meiner Familie begegnete ich krassem Egoismus, den ich nicht 'besiegen' konnte. Der ist dann einfach ausgestorben.

I had my fill. Es ist genug. Jetzt lade ich mir den einfachen Umgang mit Egoisten ein. Ich bin bereit einfache Wege zu gehen. Mich nicht im Umgang mit hungrigen Geistern anzustrengen. Ich werde aus einem Blickwinkel der sphärischen Gelassenheit den Egoismus anderer genießen. Wenn wir uns geben können, was wir brauchen - gut. Ansonsten ist Wohlsein angesagt. Das behagliche Nein-Sagen. Der Genuss der Entwöhnung der Verwöhnten - sie wissen sich schnell zu helfen, anderswo.

Gaba räumt auf - Schluss mit der Angst

Gaba hat sich mit dem Thema Angst befasst und ich meine es ist Ihr gut gelungen, von daher spreche ich hier eine Lesempfehlung aus.

http://gaba-ultramind.blogspot.com/2011/02/sicher-und-beschutzt-die-angst-vor-der.html
http://gaba-ultramind.blogspot.com/2011/02/sicher-und-beschutzt-ii-selbstwert.html
http://gaba-ultramind.blogspot.com/2011/02/sicher-und-beschutzt-iii-keine-angst.html


Liebe Grüße Rainer

Monday, February 7, 2011

Missionare in Hawai



Als die Missionare nach Hawai kamen, da fertigten sie eine Schriftsprache der Sprache an. In der Folge begannen die Menschen anders zu sprechen. Die blumige, bilderreiche Sprache wich einer vergelichsweise nüchternen Ausdrucksweise. Die Einwohner auf Hawai verloren einen Teil ihrer Selbst.

Was wenn in Deutschland Missionare landeten, die uns unsere Schrift nähmen, uns neue Wege des Sprechens lehrten und uns erzählten, was wir und an wen zu glauben hätten? Wie fände ich das?

Umgekehrt hätten die Missionare viel von den Einwohnern Hawais lernen können, als Menschen, die eine andere Art zu leben gefunden hatten.

Darf ein Mensch eines anderen Menschens Missionar sein?

Sunday, February 6, 2011

Chakrablog ist eingestellt.

Liebe Blogleser,

vor nicht allzulanger Zeit habe ich noch täglich gepostet. Und in meiner Anfangszeit als Blogger bin ich zufällig auf Dori mit ihrem www.chakrablog.de gestoßen. Dieser Blog und Dori sind /waren wunderbar, weil Dori eine Authentizität ausstrahlte, die mich persönlich immer im Herzen berührt hat. Für diese Berührungen danke ich Dori und hoffe, dass ihr neuer Blog  oder ihre neue Internetpräsenz nicht lange auf sich warten lässt.

Die Zeit vergeht und in der Blogosphäre treffen wir nur für kurze Zeit aufeinander bevor wir virtuell uns im Internet verlieren. Mein Post heute widme ich Dori. Dori auch wenn Du nun nicht mehr sendest, werde ich hier noch ein paar Jährchen ausharren und meine Postingfrequenz nach und nach wieder auf täglich erhöhen.

Sonntagsgeschichte

Ein Mann ging in seinen Garten um Zwiebeln zu holen. Allein die Zeit die Zwiebeln zu ernten war vergangen. So setzte er sich enttäuscht in das Gras, abseits des Gemüsebeetes und betrachtete die Zwiebeln. Eine Zeit zu ernten gibt es, eine Zeit zu säen gibt es und eine Zeit zu warten gibt es. Das ist der Kreislauf des Lebens, dachte er.

Da meldete sich eine Stimme in seinem Inneren. Alles Leben hat einen zeitlosen Kern. Dort ernten, säen und warten wir zurselben Zeit, doch die Früchte all unserer Bemühungen sehen wir niemals, weil alles schon vorhanden ist und wir nur wählen müssen. Wähle Du auch.

Er nickte, stand auf. Ich werde wohl in einen Laden gehen müssen. Doch - in einer schattigen Ecke am Ende des Grundstücks sah er Zwiebeln. Die hatte er in diesem Jahr viel zu spät gepflanzt und sie vergessen. Er hatte nicht mehr daran geglaubt, dass diese Zwiebeln etwas werden würden. Doch sie waren gewachsen und jetzt waren sie genau richtig für ihn..  Er erntete und hob die Nase in die Luft. Der Geruch von Frost lag in der Luft. Dankbar trug er die Zwiebeln ins Haus.

Die Welt ist ein Garten, der für uns alle bestückt ist, dachte er. Es ist Zeit im nächsten Jahr neue Beete anzulegen und vielleicht noch wichtiger, an diese Beete zu glauben. Ich werde zu pathetisch, es ist schließlich nur Gärtnern.