Saturday, March 31, 2012

Kurzurlaub gehabt, Thüringen besucht.


Tja, da war ich mal kurz in Thüringen. Ein wunderschönes Land mit vielen wunderschönen alten Häusern, klasse Strassen und netten Menschen. Da es hier auch mal auf 800 m hoch geht, kann ich mir vorstellen, dass die Winter in Thüringen hart sind.

Ich bin gerne hier gewesen und ich komme bestimmt wieder, wo doch so viel von deutscher Kultur und Geschichte mit Thüringen zu tun hat. Luther, Lucas Cranach, Goethe, Weimar, Erfurt, Gotha - die Marlitt lebte in Thüringen. Ein tolles Land.


Kaffee und Apfelstrudel in Thüringen sind unschlagbar, ich bin auf dem Wege ein Fan von dieser Gegend Deutschlands zu werden

Bei diesem Bild ist die einzige Brücke nördlich der Alpen zu sehen, die beidseitig mit Häusern beabut ist. So sieht die Brücke doch aus wie eine Straße nicht war? (Krämerbrücke in Erfurt)


In den etwas bergigeren Gegende habe ich einige Kraftplätze gesichtet, die mir sagen, in Thrüingen geht die magische Post ab... Interessant...

Wednesday, March 28, 2012

Der ruhende Wassertropfen, A drop of water takes a break

Wassermeditationen sind für mich immer wieder eine Quelle der Freude.
Ich stelle mir vor ein Tropfen Wasser zu sein.
Schwere bedeutet für mich nach unten hin bauchig zu sein.
Ein Wassertropfen hat eine Form: Die Oberfläche ist flexibel und doch ist sie zäh
Wärme ist eine dramatische Begegnung für einen Wassertropfen
An der Oberfläche spiegelt sich die Welt - die gesamte Welt



Water meditation are always a source of joy. for me
I imagine to be a drop of water.
Gravity means to be belly-shaped.
A drop of water has a shape: the surface is flexible, but it is tough
Heat is a dramatic encounter for a drop of water
On the surface the world
reflects itself - the whole world

Tuesday, March 27, 2012

Oh Gott, Oh my God

Nur eins habe ich immer bedauert, wenn das Wissen kommt, dann gehörst Du nie wieder dazu, Du bist wie ein gezogener Stecker, wie ein Elketrogerät auf der Suche nach seinem neuen Netz und obwohl es so einfach ist, einmal ruhig durchzuatmen und sich auf Dauer neu zu verbinden, scheint es zutiefst menschlich zu sein, sich dem Zweifeln zu vershcreiben und einige Jahre damit hin zu bringen zu jammern, Oh Gott, oh Gott, ich bin nicht mehr verbunden, oh Gott, oh Gott ich weiß etwas, Oh Gott, das ist alles soooo schrecklich.

Na ja, dann irgendwann bist du mit allem verbunden und weißt und siehst die anderen um dich herum und sie sagen dann immer zu dir, oh Gott, oh Gott, alles ist so schwer, oh Gott, Oh Gott, immer mit allem so verbunden zu sein und du denkst nur, ja warte nur ab, wie du oh Gott rufen wirst, wenn das Wissen Deinen Stecker zieht, also mal ehrlich, diese Oh Gott, oh Gott kann ich nicht mehr hören, kann denn nicht mal Ruhe sein, einfach mal die Schnauze halte und sich seinem Wissen hingeben - Menno, kann doch nicht so schwer sein oder?




Only one thing I've always regretted, when the knowledge sinks in, then you are never again a member of the daily community. You're like a pulled plug, like an electric device looking for his new network, although it is so easy, take a calm breath and on time reconnect, but it seems to be deeply human to face your doubts and spend several years on complaining about it, oh God, oh God, I am no longer connected, oh God, oh God, I know something, oh God, everything is soooo horrible.

Well, at some point you're connected with everything and you know and see the others around you and they always say to thee, oh God, oh God, everything is so hard, oh God, oh God, i am so connected with everything  and you just think, yes wait a little my dear, oh how you will call upon God, when the knowledge pulls your personal plug, so let's be honest, this Oh God, oh God I can't hear it any  more, can't  they stay mute for a while, shut up and give in to his knowledge - folks that can' be that difficult or can they?

Monday, March 26, 2012

Heute krank, Today ill

Ich beantworte Eure Kommentare morgen.
I wll answer your comments tomorrow.

Sunday, March 25, 2012

Was ist eigentlich Reaktanz?

"Unter Reaktanz faßt man alle jene  Antworten eines Menschen zusammen, die er zeigt, wenn
die Freiheitsgrade seines Handelns beschnitten werden, und die dazu dienen, diese Freiheitsgrade
wiederherzustellen, etwa in Form von Verweigerung (keine «Hausaufgaben» machen)..."

Quelle: Lehrbuch Klinische Psychologie –Psychotherapie, Huber Verlag, ISBN 3-456-82988-4, S.726

"Ein sekundärer oder zweitrangiger Krankheitsgewinn liegt vor,  wenn es Menschen mithilfe körperlicher Störungsgefühle gelingt,  unangenehme Gefühle zu umgehen oder von anderen  freundlich und mitfühlend behandelt zu werden. Wenn ein 'erblindeter' Mensch das Ende seiner Beziehung vermeiden kann, wenn ein nörgelnder und jammernder Mensch vermeiden kann, das er arbeiten muss."  Frei nach Klinische Psychologie, Ronald J. Comer. S.194 978-3-8274-1905-7


Vielleicht sind die meisten modernen Meister des mentalen Tai Chi in Psychotherapie....
"Under reactance are summed up all those answers of a man, he shows, when
the freedom of his actions are cut, and serve the purpose to restore these degrees of freedom, in the form of denial (no "homework" ... "

Source
Lehrbuch Klinische Psychologie –Psychotherapie, Huber Verlag, ISBN 3-456-82988-4, S.726

"secondary gain from illness occurs when people are using physical disorder feelings  to avoid unpleasant feelings or manage to be treated by other people kind and compassionate. If a 'blinded' man can avoid the end of his relationship, if a nagging and whining man can avoid that he must work. " According to Clinical Psychology, Ronald J. Comer. p.194 978-3-8274-1905-7

Perhaps the most modern master of the mental Tai Chi are nowadays in psychotherapy ....

Vorteil / Adavantage

Der eigentliche Vorteil des jetzt herrschenden Zeitgeistes ist es, dass es den meisten Menschen so einfach fällt jemanden anzuschauen und gleichzeitig so schwer fällt, das Herz dieser angeschauten Menschen zu fühlen.



The real benefit of the now prevailing zeitgeist is that most people find it so easy to look at someone and yet so difficult to feel the heart of the man they look at.

Friday, March 23, 2012

Mitleid / Compassion


In wohligen Wellen war er. Er dachte nichts, wusste nicht wo er war, was er war, aber er war im Licht und in einer Woge Gefühl und er war alles. Unendlich ausgedehnt, ohne Grenzen von hier bis zur Ewigkeit, scheinbar zeitlos musste er nichts bemerken weil alles in seinen Sinnen ausgefüllt war.
Plötzlich mischte sich Schmerz ein und Unwohlsein. Ihm war, als ob etwas an ihm riss obwohl er keine Vorstellungen hatte was etwas war und was er sein könnte. Eine Welle intensiver, brutaler Gefühle mengte sich in sein Sein, ohne dass er etwas verstand. Er floss durch den Schmerz, er war der Schmerz. Er zerbarst im Schmerz. Ohne Zeitgefühl bestand er in Schmerzen fort – endlos bis in die Ewigkeit reichend.

Dann folgte er einem Strudel Übelkeit, dann verschwand jeder Schmerz und plötzlich schwebte er über seinem Körper und schaute ungläubig auf sich und seinen Körper, der auf einem Operationstisch lag und er sah, wie ein Arzt ein großes Organ vorsichtig in einen Behälter legte. Der Arzt wirkte zufrieden.

Schwebend bemerkte er, dass sein Körper ohne Lebenszeichen war, aufgebrochen lag er da, ausgeweidet, wie im Schlachthaus.
„Nähen wir ihn zu und machen wir Schluss“, sagte der Mann.
„Sagen Sie Herr Doktor?“, ein Schwester sah den Arzt an.
„Ja.“
„Mir war, als hätte der Patient Tränen geweint. Ob er was gespürt hat?“
„Hmm, sein Gehirn war ja tot, da gibt es kein Schmerzempfinden mehr. Obwohl? – Es gibt Mediziner, die sagen, dass das Gehirn nur ein Teil des Menschen ist und der Rest des Körpers schon noch empfindet.“
„Warum betäuben wir die Patienten dann nicht bei der Organentnahme?“
„Nein, in Deutschland erlauben es die Vorschriften nicht, tote Menschen zu betäuben. Ein Toter merkt nichts. Das ist das was die Vorschriften sagen, egal ob hirntot oder anders.“

 
Die Schwester nickte und zuckte mit den Schultern, ein mitleidender Blick ging in Richtung Patient. „Ja, wenn das so ist.“





Comforting waves was all he was. He thought of nothing, not knowing where he was, what he was, but he was in the light and soaring in a wave of feelings and he was everything. Infinitely extended without limits from here to eternity, seemingly timeless, he had noticed anything because everything was complete in his senses.
Suddenly, intense pain and discomfort intruded his existence. He felt as if something overwhelmed him even though he had no idea what that might be. Another wave of intense, brutal feelings mingled in his being, He wasn't able to understand anything. He ran through the pain. He was in pain. He burst in pain. Without a sense of time, he persisted in pain - endlessly reaching into eternity.

Then he followed nausea, whirling inside him, then,
all at once, the pain disappeared  he was hovering over his body and watching in disbelief at himself viewing his body lying on an operating table and he saw a doctor placing a large organ carefully into a container. The doctor seemed satisfied.

Hovering, he noticed that his body was without sign of life, he lay opened, eviscerated, reminding him of being in a slaughterhouse.
"We will stitch him up - let us finish," said the man
"Tell me, Doctor?", a nurse looked at the doctor.
"Yes."
"I felt as if the patient was shedding tears. Whether he felt anything? "
"Hmm, his brain was dead, thus there is no more pain. Though? - There are doctors who say, that the brain is only a part of the person and the rest of the body still feels. "
"Why didn't we anaesthetize the patient while removing his organs?"
"No, in Germany, the regulations do not allow  to
anaesthetize dead people. A dead man does not feel anymore. That is what the rules state, whether brain-dead or otherwise. "

The nurse nodded and shrugged her shoulders, a compassionate glance went towards the patient. "Yes, in that case."

Thursday, March 22, 2012

Sonne / Sun

Sonne
Setz Deine Segel
Wenn ich nach dunkler Nacht,
Die fünfte Kammer durchschritten hab.

Wohl verstaut
Und in der Tief' geborgen
Lagst alle Zeit Du
Der Schlüssel meines Lebens

Nun, von den Strahlen
Getroffen
Entfaltet sich das Unbekannte
Schau nicht zurück
Schau nicht zurück.




Sun
Set your sails
When I have passed 

In long dark night,
The fifth chamber

Well stowed
And in the deep securely
You were lying all the time
The key of my life

Now, by the rays
Struck
Unfolds the unknown
Do not look back
Do not look back.

Wednesday, March 21, 2012

Püppi, /Dolly

....
Damals wusste ich noch nicht, dass sie den wesentlichen Teil von sich in die Puppeausgelagert hatte, die sie stets mit sich herumtrug. Die Puppe war nicht spektakulär, sie war aus stoff, alt, ausgeblichen und abgewetzt. Die Farben schmutzig rosa, braun und schmutzblau wiesen die Puppe als Müll aus, aber sie war der ständige Begleiter von ihr. Mager, aufmerksame Augen und immer ein wenig gebeugt.

Als ich mich ihr näherte fragte sie, "Magst Du Püppi?"
Überrascht aber ehrlich sagte ich, "ja". Ich mochte Dinge mit Alter, mochte den emotionalen Wert der Vergangenheit.

"Dann ist es gut", lachte sie und fing an zu springen und tanzte ein wenig. Mir fielen die blauen Flecken auf, die sie an den Unterarmen hatte.

"Was hast du denn mit deinen Armen gemacht?", wollte ich wissen.

Abrupt blieb sie stehen und schaute auf ihre Arme. "Püppi beschützt", sagte sie, mit wässrigen Augen. Sie zog die Puppe an sich und kreuzte die Unterarme über ihr.

"Püppi ist sicher", sagte ich, aber der Klang meiner Stimme machte mir meinen Unglauben bewusst. Püppi war nicht sicher und ich wusste nicht warum. Ich wusste nur, jeder Mensch hat die Kraft sich zu schützen, aber nicht jeder Mensch hat die Kraft dies zu wissen.




....

At that time I did not know that she had moved essential parts oh her inner being into that doll. Outsourced. She always carried the doll aroundThe doll was not spectacular, it was made ​​of clothc, old, faded and worn. The colors,  dirty pink, brown and stained blue showed that the doll was garbage, nevertheless it was her constant companion. She was slender, alert eyes and always a little bent.

As I approached her, she asked, "Do you like dolly?"

Surprised, but honestly I said, "yes". I liked things with age, liked the emotional value of the past.

"Then it's well," she laughed and started to jump in and danced a little. I noticed the bruises she had on her forearms.

"What did happen to your arms?" I wanted to know.

Abruptly she stopped and looked at her arms. "dolly protected," she said with watery eyes. She pulled the doll to her chest, crossing the forearms over it.

"Dollyi is safe," I said, but the sound of my voice made me aware of my unbelief. Dolly was not sure and I did not know why. I just knew that every person had the power to protect herself, but not everyone had the power to know that.

Tuesday, March 20, 2012

Du Schöne / You are beautiful

Du Schöne,
Ich  sah dein Wesen in Mutter Erde selbst
Seinen Ursprung nehmen und lächelnd sich
Ergießend
Spendetest Du Leben
Aus der Fülle schöpfend
Nichts erwartend

Immerzu wartet mein Herz
Dankbar



You are beautiful,
I saw your essence from mother earth herself
Emanating and smilingly
Pouring forth
You gave birth
Drawing on abundance
Expecting nothing

All the time my heart is waiting for
Gratefully

Monday, March 19, 2012

Creativa in Dortmund besucht. / I visited the Creativa

Am Wochenende war ich auf der Creativa in Dortmund. Eine schöne Messe, aber nicht unbedingt ein Tummelplatz für Männer, denn nur wenige Männer basteln sich schönen Schmuck oder stellen Quilts her und arbeiten konsequent an einer schöneren und erbaulichen Wohnatmosphäre.

Mir hat es gefallen, ich habe mir auf der Creativa einen Gong gekauft. Als ich seinen Klang hörte, da war es um mich geschehen. Spontane Liebe auf den ersten Klang. Er klingt einfach toll, egal ob ich ihn mit einer Gongreibe oder einem Gongstößel bearbeite, er bringt mich zum Schwingen - herrlich.

Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Aufhängort für den 'Sun'-Gong... Er wird sich seinen Ort wählen...


So in etwa sieht er aus, ist natürlich ein bißchen größer...



This weekend I was at the Creativa in Dortmund. A nice event, but not necessarily an interesting place for men, for few men construct their beautiful jewelry or create quilts and are working steadily on a beautiful and uplifting atmosphere at home.

I liked it, I bought at the Creativa a gong. When I heard his sound, as it had happened to me i fell spontaneously in love at first sound. The gong sounds great no matter if I rub it with a chime or strike ist, it makes me swing  - amazing.

Now I'm looking for a suitable place for the 'Sun' Gong ... He will choose his place ...

He looks something like the one in the video, of course, is a bit larger ...

Sunday, March 18, 2012

Tausend Jahre und noch mehr / A thousand years and more

Einmal, da schickte die große Mutter einen ihrer Winde in die große Leere. Der Wind verharrte dort für viele tausende von Jahren und wurde von der großen Drachenmutter Weisheit mit dem Sternenstaub von weinenden Sonnen besprüht immer und immer wieder, Jahr um Jahr.

Als der Wind zurückkehrte, da stellte sie fest, dass alle ihre Bekannten und Verwandten gestorben waren. Nichts war, wie es einmal gewesen war. Der Krieg hatte die Welt in Besitz genommen. Nicht mehr herrschte das größte Herz und die weiseste Frau. Es herrschte der Schrecken des Schwertes und der Fluch der Gewalt.

Dem Wind wurde traurig ums Herz und sie begrub ihre Kleider und den Schmuck ihrer wahren Bedeutung und sie legte die Kleider einer jungen Frau an und mischte sich unter die Menschen. Es dauerte nicht lange, da begehrte sie ein Krieger zur Frau. Doch sie mochte keinen Mann lieben, dem das Leben anderer Menschen nichts bedeutete. So wies sie ihn ab.

Dies erzürnte viele Männer und sie sprachen, wir werden dieser einen ihren Platz zeigen. Wir werden sie in den Staub werfen und sie wird betteln einen von uns Kriegern zur Frau nehmen zu dürfen. Und sie tranken Alkohol, banden sich ihre Schwerter um und machten sich auf, dem Wind seinen Platz zu zeigen.

Der Wind hatte die bedrohlichen Gefühle der Männer schon lange zuvor gespürt. Unruhe hatte sie erfasst und Wut und Trauer über den unaussprechlichen Frevel, einen Wind in den Staub zwingen zu wollen, wo doch dem Wind nichts anderes gehörte als alle Freiheit unter dem Himmel.

So trat der Wind vor das Haus und erwartete die Männer. Als diese eintrafen zogen sie ihre Schwerter und riefen,"In den Staub du Anmaßende."

Da öffnete die Drachenmutter die Wolken und ein Blitz führ in den Kreis der Männer und im allgemeinen Schrecken, begann der Sternenstaub von dem Wind aufzusteigen. Der Sternenstaub hüllte alle in eine undurchdringliche Wolke ein und niemand außerhalb des Kreises vermochte den Wind und die betrunkenen Krieger noch zu sehen.

In dem Kreis innen aber sahen die Männer sich einem wütenden Wind gegenüber. Ich verfluche euch, rief sie und verwandelte sich in Sturm. Der Wind blies so stark, dass die Männer sich nicht auf ihren Füßen halten konnten. "Hexe", riefen sie laut, als sie ihre Ohnmacht fühlten.

Die so Gescholtene spürte aber, dass sie alleine die Welt nicht mehr ändern konnte. Diese Männer hatten kein Unrechtsempfinden. Aber sie sah, dass sie Männer immer noch gut genährt von der Kraft der großen Mutter waren, die alle ihre Kinder liebte. Große Mutter rief sie, wann immer ein Mann den Waffen und der Gewalt folgt, dem sei der Ort des Genährtseins zukünftig verschlossen. Nur eine Frau soll einen Mann noch nähren können, aber niemals soll ein Mann der Gewalt sich selber nähren können, nicht, solange sie die Winde vergessen haben. Gewähre mir dies, nachdem ich Tausende von jahren von meiner wahren Welt entfernt lebe.


Es sei dir gewährt und ich schicke dich in deine Zeit zurück, sagte die große Mutter. So wurde der Wind eine große Hohepriesterin der Traumzeit und sie suchte die Frauen vorzubereiten auf den Frevel, der kommen würde. Aber niemand konnte das Ungehuerliche wirklich glauben.

Die Männer aber fanden kein Zeichen mehr von der Hexe und sie entschieden sich niemandem von dieser Begebenheit zu erzählen. Fortan aber wurden ihre Leben ärmer und ärmer und sie hingen an den Frauen, in deren Nähe sie sich vollständig und mit Bedeutung fühlten. Die Gewalt hatte ihre innere Entwicklung zum Stillstand gebracht.

English version

Once, the great mother sent one of her winds into the great void. The wind remained there for many thousands of years and she was sprayed with the stardust of weeping suns over and over again by the great dragon mother wisdom, year after year.
When the wind returned, she found out that all her friends and relatives had died. Nothing was as it had been. The war had taken possession of the world. No longer ruled the biggest heart and the wisest woman. There was the terror of the sword and the curse of violence.
The wind became sad, her heart was hurt, and she buried her dresses and signs of her true meaning and she put on the clothes of a young woman, and mingled with the people. It did not take long before a warrior wanted her to be his wife. But she could not love man to whom the lives of other people's meant nothing. So she rejected him.
This angered many men, and they said, we will show her her place. We will throw her into the dust and she will beg to be allowed to take one of our warriors as husband. And they drank alcohol, took their swords and set out to show the wind her place in life.
The wind had felt the ominous feeling of the men long before. Unrest had seized her. Anger and grief over the unspeakable sacrilege of wanting a wind being thrown into the dust  where the wind deserved  still nothing more than freedom of all under heaven.
So the wind went outside and waited for the men. When they arrived, they drew their swords and shouted, "you are arrogant we will throw you into the dust."
Now the dragon mother opened the clouds and a lightning stroke into the circle of men and amidst the general horror star dust began to rise from the wind.. The star dust  wrapped all in an impenetrable cloud, and no one outside the circle could see the wind and the drunken warriors.
In the circle inside the men faced a raging wind. "I curse you", she screamed and turned into a storm. The wind blew so strong that the men could not keep themselves on their feet. "Witch," they shouted as they felt their powerlessness.
The so-maligned  felt that she on her own could not change the world. These men had no sense of injustice. But she saw that they were still men nourished by the power of the great mother who loved all her children. "Great Mother", she called, "whenever a man follows the way of the weapons and violence, for him there will be no more access to the place of nourishment. Only a woman will be able to nourish a man, but never ever will a man of violence be able to nourish himself, as long as he has forgotten the winds. Grant me this after I have lived thousands of years away from my real world.
It is given unto thee and I will send you back to your time, said the great mother Thus, the wind became a high priestess in dream time and she was trying to prepare  the women for the outrage that would come. But no one could really believe the unbelievable.
The men perceived no more signs of the witch, and they decided not to talkl about this incident. From then on,  their lives were getting poorer and poorer, and they clung to the women in whose presence they felt whole again and filled with meaning. The violence had brought their internal development to a halt.


Love is

Love is being able to inflame the hearts of people, without leaving a trace.

Liebe entflammt Herzen ohne eine Spur zu hinterlassen.





Saturday, March 17, 2012

Schusselig

Da bin ich heute ganz in Gedanken durch den Baumarkt gegangen und schiebe meinen Wagen durch die Gänge, aber ich finde nicht das, wonach ich suche. Also gehe ich mit dem Wagen wieder raus. Da gibt es ja immer die Information, die so einen gesonderten Ausgang hat. Ich bitte eine Kundin  ganz freundlich zur Seite zu gehen, weil ich sonst durch den extraengen Sonderausgang nicht durchkomme zur Seite zu gehen. Verweile noch ein bißchen und gehe dann raus. Als ich den Einkaufswagen abstellen will, sehe ich, dass da etwas drin liegt.

Da habe ich doch ganz in Gedanken einen fremden Einkaufswagen genommen und bin ohne zu bezahlen damit rausgegangen, meiner war ja auch leer. Ist keinem aufgefallen, erst mir ganz am Schluss. Danke Baumarkt, du bist der Beste.

Ich bin ganz schön schusselig

Friday, March 16, 2012

Perfekte Schöpfung

Als die liebe Göttin mit ihrer Schöpfung fertig war, war alles perfekt. Alles war geordnet und voller Liebe. Es gab keinen Tod, die Sonne schien jeden Tag und der Regen kam jeden Tag. Es gab keine Krankheiten und Tränen und Betrug waren unbekannt in der Welt.

Schon nach wenigen Jahrzehnten hatten sich die meisten Lebewesen irgendwo zum Schlafen und Dösen niedergelegt. Das Toben und Springen war langweilig geworden und in der perfekten hatte niemand eine Motivation etwas zu verbessern. Es war alles gut und nichts gab es, das man besser und besser hätte machen können.

Ruhe senkte sich über den Planeten wie ein Grab.

Thursday, March 15, 2012

Überraschend...

Das einzige am Menschen, was mich immer wieder überrascht ist sein Einfallsreichtum, seine Fantasie, seine ungestüme und ungebrochene Kraft, ohne Zögern und Zaudern, mit der größten Überzeugung und ohne jede Spur von Bedenken die Quelle für Mißerfolge bei Anderen und die Quelle von Erfolgen bei sich zu sehen...

Wednesday, March 14, 2012

Spiegelnde Tropfen

Menschliches Bewusstsein ist wie ein spiegelnder Tropfen Wasser, der beständig über einer spiegelnden See fällt ohne die Oberfläche je zu erreichen.

Warum? Weil der Wassertropfen tief in der See weilt und seinen Fall nur träumt.

Tuesday, March 13, 2012

Klein

Als kleines Kind fühlt sie sich unverstanden. Sie will geliebt werden und versteht vor allem eins: Ich liebe meine Eltern. Meine Liebe fühlt sich rein und klar an. Nichts trübt diese Liebe, denn ich würde das nicht zulassen.

Und doch scheint zu lieben nicht genug zu sein.

Die Eltern verstehen sie nicht. Da gibt es Schimpfe, Zurecht- und Zurückweisungen und es gibt viele Tränen, bis sie sich entscheidet, ruhig zu werden, still und unscheinbar. Die Schimpfe hört auf, das Kind ist in der Aufmerksamkeit der Eltern verschwunden. Liebe ist, nicht zu sein, schlußfolgert sie. Nun wird sie warten auf die verständnisvolle Liebe, der sie sich einfach und rein hingeben kann ohne etwas tun zu müssen, das bewertet wird. Können sich nicht alle Menschen einfach nur mit einem liebevollen Gefühl begegnen, fragt sie sich.

Kein Mann kann ihr das wirklich bieten und so prangert sie die Lieblosigkeit des Dasens an, dem sie die Verhaltenskopien ihrer Eltern an den Kopf wirft. Fresst und liebt es oder geht unter mit eurer lieblosen Andersartigkeit.

Nein, sie wird nie wieder zurückstecken. - Jetzt sind die Anderen dran.

Sie ist hungrig und will haben, haben, haben...

Monday, March 12, 2012

Murmelbilder

Als ich noch klein und süß war, da spielte ich gerne mit Murmeln. Jetzt bin ich nicht mehr klein und schon gar nicht mehr süß, aber mental spiele ich schon noch ein bißchen mit Murmeln.

Manchmal stelle ich mir vor eine Murmel zu sein. Eine transparente Murmel, durch die das Licht fließen kann. Die Murmel ist eine mentale Metapher für den Sinn meiner Existenz. Eine Murmel bleibt im Spiel dieselbe, der Sinn bleibt, fest und unveränderlich egal wohin sie läuft und rollt. Im Spiel zu sein erfreut alle Mitbeteiligten und sich vom Licht durchströmen zu lassen ist mehr, als ich mitunter tun kann, denn auch Murmeln können von Schlamm bedeckt werden.

Und so rufe ich Euch zu. Murmelmenschen aller Länder rollt umeinander und schenkt euch alle Lichtspiele dieser Welt.

Sunday, March 11, 2012

Ich l(i)ebe noch....

Hallo, liebe Blogleser, ich lebe noch. Dori und Rosi haben schon nachgefragt ob alles in Ordnung ist und das kann ich mit einem eindeutigen Jein beantworten. Zurzeit ist meine Aufmerksamkeit mit Alltagsangelegenheiten befasst.

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Vor Jahren habe ich viel für meinen spirituellen Weg gelernt, als jemand versuchte mich umzubringen. Das erzähle ich vielleicht hier eines Tages, aber heute nicht.

Jetzt lerne ich viel dazu, weil Menschen meinen Weg kreuzen, die sehr daran arbeiten, sich selber umzubringen. Sich selber umzubringen, das geht nicht ohne mentale Verletzungen und wenn ich nicht bereit bin mir einzugestehen, dass ich für meine Gefühle und meine mentalen Verletzungen die Verantwortung selber trage, dann brauche ich Bösewichter um mich herum. Verschwörungen und Unheil.

Dabei ist diese Welt ein sicherer Ort für alle Menschen.

Was passiert, wenn Menschen, die dem Tode nahe sind, an mir dranhängen - mental dranhängen? Sie transportieren ihre innere Wahl, ihre Bereitschaft zu sterben. Sie transportieren ihre Unfähigkeit zum liebevollen Wachstum, ihren Hass auf die von Ihnen als ungerecht empfundene Behandlung durch die Welt.
Sie transportieren im übertragenen Sinne, das Bild einer ausgebeuteten und verwüsteten Landschaft, die jahrelang keinen Regentropfen gesehen hat, die ausgeraubt wurde und nie wieder etwas zurück erhielt, um sich mit neuem Leben zu füllen. Dies sind Landschaften und Bilder ihre inneren Welt.

Aber jeder Stein und jeder Sandkorn dieses Planeten ist mit Leben erfüllt. Wenn ich es zulasse, dann blüht selbst die innere Wüste wieder auf, wenn ich loslassen kann von all den Menschen, denen ich etwas zuspreche, was sie nicht haben - Macht über mein Leben.

Also bin ich dankbar für Menschen, die mit solchen Befindlichkeiten an mir hängen. Sie stärken mich, indem sie mir meine inneren Wüsten zeigen, die ich für mich zum Blühen bringe. Sie zeigen mir ausdauernd und unerbittlich, die inneren Orte, die ich lieblos zurückgelassen habe und sie führen mich in den Tempel der hilfreichen Welt, in dem das Leben wohnt, auch wenn es anderswo endet.