Wednesday, February 10, 2016

Fastentag 4

Tja, beim Fasten gibt es natürlich am Anfang einen großen Gewichtsverlust. In etwa in 4 Tagen 4 kg. Davon kommen nach dem Fastenbrechen mindesten zwei maximal drei Kilo wieder drauf. Also habe ich schon ungefähr ein  Kilo real abgenommen.

Am vierten Tag kommt es häufig zu einer Fastenkrise und Ray fragt sich, ob er weiter machen will. Mir ging es heute super, ich konnte bestens arbeiten. Auch die 25 Minuten Verspätung beim Zug konnten meine Stimmung nicht wirklich verändern.

Ein paar Bestellungen sind eingetroffen.

Reine Olivenseife aus der Türkei - es muss nicht immer Alepposeife sein.

Braune Apothekerflaschen, da konnte ich heute den Sud, den ich angesetzt hatte durch ein Sieb gießen und in einer schönen großen Flasche unterbringen. Mithilfe der Verdünnungstabelle die richtige Konzentration für den Alkoholgehalt am Schluss bestimmt. Das ein oder andere Mittelchen nehme ich ja schon, je älter ich werde, aber ich bin dabei die Mittelchen durch das Original zu ersetzen, nachdem ich gelesen habe, was die Industrie alles in die Mittelchen mit hineinpackt, damit es maschinell bearbeitbar wird. Diese Zutaten mag ich aber nicht schlucken, also bestelle ich mal die entsprechenden Kräuter aus der Apotheke oder aus dem Internet.

Das ist mächtig billiger, als das verpackte Produkt.

Ich habe hier geschrieben, dass ich gerne Lapachotee trinke. Da kostet das Kilo so 12 €.
Es gibt Menschen, die kaufen  Lapacho als Kapseln und zahlen dann für 100g zwischen 20 bis 50 Euro und haben dann noch alle möglichen Zusatzstoffe drin.

Wäre der Tee so teuer wie die Kapseln, dann kostete er 240 Euro. Nicht schlecht wa...?

Also dann lieber günstiger und gesünder mit dem Original.




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Tuesday, February 9, 2016

Fastenzeit Tag 3

Am dritten Tag Hat der Körper sich auf das Fasten eingestellt. Ab heute baut die Leber Fettvorräte ab.

Ich fühle mich sehr wohl, die Hungergefühle von den Vortagen sind verschwunden. Der Anblick von Essen löst in mir keine Reaktion. Wohl fallen mir jetzt die Routinen auf, wo ich an Essen denke oder Essen visualisiere, obwohl ich zurzeit keinen Hunger habe.

Der Anstoß scheinen Belohnungsgedanken zu sein. Jetzt habe ich "Essen" verdient. Ich denke solche Routinen - Essen als Belohnung sollte ich hinter mir lassen. Sie helfen mir bestimmt nicht eine schlanke Linie zu bewahren.

Dann will ich mal wieder ein Tasse Tee trinken...





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Monday, February 8, 2016

Fastenzeit Tag 2

So Am Sonntag habe ich das Futtern eingestellt, nachdem ich mich schon geraume Zeit auf das Fasten gefreut hatte.

Meinen Entlastungstag am Samstag habe ich allerdings nicht ganz so  professionell durchgeführt, da kamen noch ein paar Vollkornbrötchen auf den Tisch. Mit dem Effekt, dass mir am Sonntag das Fasten zwischenzeitlich ein wenig schwerfiel. Massive Hungergefühle plagten mich zwischendrin, während ich mit den Fingern auf der Tischplatte klopfte und darauf wartete, dass die Gefühle sich verzogen.

Tee getrunken - Hunger noch da.

Schlafen gegangen - Hunger fast weg - später habe ich dann doch noch einen Fruchtsaft getrunken.

Aber im Endeffekt bin ich jetzt am 2ten Fastentag angelangt und heute gab es nur Tee und einen Teelöffel Honig. Ich fühle mich wohl dabei und weiß, es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird der Hunger einfach verschwunden sein und das Wohlgefühl bleibt.

Vor zwei Jahren habe ich fast sechs Wochen gefastet. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine so lange Zeit gefastet hatte. Es ging eigentlich ganz leicht. Nach zwei Wochen fühlte sich das Fasten wie besondere Wohltat an.  Ich hatte das Gefühl im Wohlbefinden zu schwelgen. Allerdings war dann in der fünften Woche wieder einiges an Anstrengung zu spüren und so beendete ich das Fasten zwei Tage vor dem Ende der sechsten Woche. Das war ok für mich.

Die erste Woche finde ich meist schwieriger, da gibt es schon den einen oder anderen Tag mit Kopfschmerzen oder die ein oder andere Fastenkrise. Aber das ist ja das schöne. Die inneren Bilder werden klarer, die Fremdgefühle treten deutlicher in der Wahrnehmung hervor und der Körper heilt und repariert sich  und fühlt sich wohl, weil er vom Joch der Verdauung für einige Zeit befreit ist.

Na, mal sehen wie lange das Fasten diesmal gehen wird...



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Saturday, February 6, 2016

Die geheime Sehnsucht der Menschen

Wir Menschen leben gerne, reden gerne, wir lieben Feste, Konsum, Geselligkeit. Wir streben nach Glück, wenn auch ein jeder nach einem anderen Verständnis, mit mehr oder weniger Gefühl und Farben.

Aber egal wie unterschiedlich wir alle sind, egal wie wenig wir die Sprache unserer Mitmenschen verstehen, alle Menschen eint eine geheime Sehnsucht.

Sie lebt vergnügt in den tieferen Gewölben unseres Seins und ernährt sich prachtvoll von all unseren Bemühungen etwas Besonderes zu sein. Jede Regung zum Wettbewerb, der Schönste, der Stärkste zu sein, am meisten zu verdienen, die besten Geschichten zu erzählen, die meisten Freunde zu haben, die geheimsten Orte zu kennen, all das nährt die geheime Sehnsucht.

Die Sehnsucht wächst mit jedem Kraftgewinn des Egos. Der Höhepunkt trägt schon seinen Untergang wieder in sich in dem die Sehnsucht wächst und stärker wird, nicht länger getrennt zu sein.

Alles zu sein, alles zu werden - wie entspannend, wie kräftigend ist es ein Nichts zu sein, ein Nichts zu werden. Des Nachts schleicht der König aus seinem Palast und mischt sich unter seine Untertanen um die Blutleere der Macht zu ertragen.

Einfach Nicht-Sein. Einfach Alles Sein, AAAAAHHHHHH wie schön.....




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Thursday, February 4, 2016

Lapacho Tee ist sooooo hilfreich

Am Jahresende hatte ich das Gefühl, als ob ich eine Dauererkältung mit mir herumtrage, die ich nie loswerde und die nicht wirklich ausbricht. Ein Zustand in dem ich nicht wirklich gesund bin aber auch nicht klassisch krank, sondern ständig eine wenig erschöpft und mürb.

Da erinnerte ich mich an  Lapacho-Tee.  Ich bestellt mir welchen in der Apotheke. Feingeschnittene Baumrinde von denen ich zwei Teelöffel 15 Minuten lang ziehen lasse. Der Geschmack ist angenehm, nicht herb. Wenn ich in den letzten Minuten des Ziehens noch grünen Tee hinzufüge, ist der Tee auch wunderbar aufmunternd.

Schon nach der ersten Tasse Tee ging es mir besser. Und nach wenigen Tagen war das Erkältungs- und Erschöpfungsgefühl wie weggeblasen. Danke Lapacho Tee. Danke, dass dies eine Welt ist, die so wunderbare Dinge hat, die uns Menschen so gut tun.

Die Wikipedia weiß "Wirksame Substanzen im Lapacho-Tee sind vor allem die antibiotischen Naphthochinonverbindungen Lapachol[1] bzw. Lapachon, die einen die Verdauung anregenden, tonisierenden Effekt besitzen."

Wie auch immer, ich finde Lapacho Tee- toll!!!!



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Wednesday, February 3, 2016

Danke Liebe BloggerInnen

Also nach einer etwas ausgedehnteren Blogpause habe ich jetzt wieder angefangen zu posten und es waren auch schon einige alte "Bekannte" wieder hier.

Anna Felicitas vom Zauberwesen-Tagebuch und  Grey Owl vom der Buchenhain Blog Ihr zwei habt mich total überrascht.

Ihr seid gekommen und habt fast jeden neuen Post kommentiert. Ich bin sprachlos, fühle mich sehr gewertschätzt und bin natürlich sehr motiviert lange Zeit auf Sendung zu bleiben.

Danke, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, nachdem ich die alten Links rausgeworfen hatte und so langsam den Blog wieder entstaube.

Danke

Tuesday, February 2, 2016

Gedanken an die Mutter - die allzulange schon tot ist.

Mutter,

lange haben wir uns nicht gesehen.
Lange habe ich Dich nicht umarmt
habe Dich warm Wange an Wange gespürt
ich vermisse die Freude des Wiedersehens
die Vertrautheit.

Mutter,

Winter ist es jetzt und die Welt ist anders,
als Du es Dir je vorgestellt hättest.
Du hast nie im Internet gesurft,
Du hast nie mit einem Telefon
den Bus bezahlt.

Mutter,

Gerne würde ich mit Dir Hand in Hand
durch den Winterwald spazieren.
Gerne würde ich mir Deine Sorgen anhören
die jetzt all zu klein Dir scheinen würden
Fern bist Du.

Mutter,

es tut nicht mehr weh aber die Sehnsucht ist geblieben


Public Domain Heinrich Vogeler

Monday, February 1, 2016

Troubleshooting Wassermeditation, Wenn' s nicht klappt

Kürzlich habe ich eine kleine Wassermeditation vorgestellt, die uns im Alltag vor einschränkenden Fremdgefühlen schützen kann.

Was, wenn diese Meditation nicht so funktioniert?

Nun ich habe festgestellt, dass manche Menschen schon so mit Fremdgefühlen "zugemüllt" sind, dass sie erst einmal die inneren Augen öffnen müssen.

Also bevor Du die Meditation beginnst, stellst Du Dir in Deinem Inneren Deine Hände leuchtend vor. mit diesen leuchtenden Händen tastest Du in Deiner Vorstellung in Deinem Inneren nach Deinen Augen und befreist sie von jedwedem "dunklen" Kram. Dabei achtest Du darauf, dass die Hände stets leuchtend bleiben.

Alle Widerstände, denen Du begegnest, sollten Dir Ansporn sein. Du bist auf dem Weg wieder klar durchzublicken...




Bild Public Domain Peggy_Marco pixabay.com