Das wohl größte und spannendste Erlebnis auf unserer Reise durch das Leben ist die Erfahrung des inneren Spiegels.
Ist die Welt innen oder ist die Welt außen? Viele Philosophen haben darüber gestritten.
Um die Wahrheit für sich selber zu erkunden ist es hilfreich sich selber zu erkennen, damit wir im inneren Spiegel uns selber auch erkennen können.
Lerne ich mich mehr und mehr kennen, umso klarer tritt der innere Spiegel hervor und ich kann mein Streben, mein Sein, meine Gefühle von all dem trennen, das von außen in mich hineinflutet und in seiner Gewalt und seinem Überfluss den Spiegel eintrübt und die Welt dunkel und ungeordnet erscheinen lässt.
Ob die Menschheit je das Zeitalter der harmonisierten inneren Spiegel erreichen wird? Werden wir es wieder lernen im Zeitalter des Brotes und der Spiele, dass Konkurrenz komplett unsinnig ist?
Werden wir die inneren Spiegel wiederfinden, in einer Welt in der jeder von uns als ein Geschenk der Vielfalt an die Welt geboren wurde, um dann in dem Prokrustesbett der Konkurrenz und der Standardisierung der Bildung in einer Sklavenfunktion der modernen Welt zu landen.
Wir dienen tagtäglich der Einheit des Geschäftsmodells anstatt unserem Einssein mit der Vielfalt Raum zu geben und dieser Welt Ihren Frieden ohne Konkurrenz zurück zu geben.
Wir sind als Einzelpersonen nicht viel, aber unser innerer Spiegel bedeutet alles in dieser Welt. Und eines Tages wird aus diesem inneren Spiegel die Wiedervereinigung und das Erwachen der Menschen zu Ihrem Auftrag von Mutter Erde klar erscheinen. Der Planet braucht ein "Selbst"-Bewusstsein. Wir sind eins in der Vielfalt unserer Bestimmung
Aber wir sind viele ohne Bedeutung in der Einheit des modernen Wirtschaften. Marktkorrektur bedeutet finanziellen und existenziellen Untergang für die vielen kleinen Räder der modernen Wirtschaft.
Die Korrektur des inneren Spiegels wird den Reichtum der Ergänzung der Vielen zu vielem bringen ohne Untergangsszenarien für den Einzelnen. Aber dafür müssen wir uns in unserem Inneren von den Ängsten der wenigen Herrschenden befreien, die alles verlieren würden wenn die Menschen erwachten und die doch gemeinsam mit allen anderen auch so viel gewinnen könnten. Sie streuen viele Ängste in die Herzen der einfachen Menschen, damit das System erhalten bleibt, das die einfachen Menschen doch mitunter so gnadenlos ausspuckt - weil nicht systemrelevant?
Die Gesellschaft zahlt einen hohen Preis für die spirituelle Nicht-Entwicklung der Eliten der Länder.
Welchen Preis zahlst Du?
Grüße Ray
Ray's Geschichten - Der Weg ist das Ziel
Sunday, March 11, 2018
Wednesday, February 10, 2016
Fastentag 4
Tja, beim Fasten gibt es natürlich am Anfang einen großen Gewichtsverlust. In etwa in 4 Tagen 4 kg. Davon kommen nach dem Fastenbrechen mindesten zwei maximal drei Kilo wieder drauf. Also habe ich schon ungefähr ein Kilo real abgenommen.
Am vierten Tag kommt es häufig zu einer Fastenkrise und Ray fragt sich, ob er weiter machen will. Mir ging es heute super, ich konnte bestens arbeiten. Auch die 25 Minuten Verspätung beim Zug konnten meine Stimmung nicht wirklich verändern.
Ein paar Bestellungen sind eingetroffen.
Reine Olivenseife aus der Türkei - es muss nicht immer Alepposeife sein.
Braune Apothekerflaschen, da konnte ich heute den Sud, den ich angesetzt hatte durch ein Sieb gießen und in einer schönen großen Flasche unterbringen. Mithilfe der Verdünnungstabelle die richtige Konzentration für den Alkoholgehalt am Schluss bestimmt. Das ein oder andere Mittelchen nehme ich ja schon, je älter ich werde, aber ich bin dabei die Mittelchen durch das Original zu ersetzen, nachdem ich gelesen habe, was die Industrie alles in die Mittelchen mit hineinpackt, damit es maschinell bearbeitbar wird. Diese Zutaten mag ich aber nicht schlucken, also bestelle ich mal die entsprechenden Kräuter aus der Apotheke oder aus dem Internet.
Das ist mächtig billiger, als das verpackte Produkt.
Ich habe hier geschrieben, dass ich gerne Lapachotee trinke. Da kostet das Kilo so 12 €.
Es gibt Menschen, die kaufen Lapacho als Kapseln und zahlen dann für 100g zwischen 20 bis 50 Euro und haben dann noch alle möglichen Zusatzstoffe drin.
Wäre der Tee so teuer wie die Kapseln, dann kostete er 240 Euro. Nicht schlecht wa...?
Also dann lieber günstiger und gesünder mit dem Original.

Bild Public Domain LoggaWiggler pixabay.com
Am vierten Tag kommt es häufig zu einer Fastenkrise und Ray fragt sich, ob er weiter machen will. Mir ging es heute super, ich konnte bestens arbeiten. Auch die 25 Minuten Verspätung beim Zug konnten meine Stimmung nicht wirklich verändern.
Ein paar Bestellungen sind eingetroffen.
Reine Olivenseife aus der Türkei - es muss nicht immer Alepposeife sein.
Braune Apothekerflaschen, da konnte ich heute den Sud, den ich angesetzt hatte durch ein Sieb gießen und in einer schönen großen Flasche unterbringen. Mithilfe der Verdünnungstabelle die richtige Konzentration für den Alkoholgehalt am Schluss bestimmt. Das ein oder andere Mittelchen nehme ich ja schon, je älter ich werde, aber ich bin dabei die Mittelchen durch das Original zu ersetzen, nachdem ich gelesen habe, was die Industrie alles in die Mittelchen mit hineinpackt, damit es maschinell bearbeitbar wird. Diese Zutaten mag ich aber nicht schlucken, also bestelle ich mal die entsprechenden Kräuter aus der Apotheke oder aus dem Internet.
Das ist mächtig billiger, als das verpackte Produkt.
Ich habe hier geschrieben, dass ich gerne Lapachotee trinke. Da kostet das Kilo so 12 €.
Es gibt Menschen, die kaufen Lapacho als Kapseln und zahlen dann für 100g zwischen 20 bis 50 Euro und haben dann noch alle möglichen Zusatzstoffe drin.
Wäre der Tee so teuer wie die Kapseln, dann kostete er 240 Euro. Nicht schlecht wa...?
Also dann lieber günstiger und gesünder mit dem Original.

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Tuesday, February 9, 2016
Fastenzeit Tag 3
Am dritten Tag Hat der Körper sich auf das Fasten eingestellt. Ab heute baut die Leber Fettvorräte ab.
Ich fühle mich sehr wohl, die Hungergefühle von den Vortagen sind verschwunden. Der Anblick von Essen löst in mir keine Reaktion. Wohl fallen mir jetzt die Routinen auf, wo ich an Essen denke oder Essen visualisiere, obwohl ich zurzeit keinen Hunger habe.
Der Anstoß scheinen Belohnungsgedanken zu sein. Jetzt habe ich "Essen" verdient. Ich denke solche Routinen - Essen als Belohnung sollte ich hinter mir lassen. Sie helfen mir bestimmt nicht eine schlanke Linie zu bewahren.
Dann will ich mal wieder ein Tasse Tee trinken...

Bild Public Domain condesign Pixabay.com
Ich fühle mich sehr wohl, die Hungergefühle von den Vortagen sind verschwunden. Der Anblick von Essen löst in mir keine Reaktion. Wohl fallen mir jetzt die Routinen auf, wo ich an Essen denke oder Essen visualisiere, obwohl ich zurzeit keinen Hunger habe.
Der Anstoß scheinen Belohnungsgedanken zu sein. Jetzt habe ich "Essen" verdient. Ich denke solche Routinen - Essen als Belohnung sollte ich hinter mir lassen. Sie helfen mir bestimmt nicht eine schlanke Linie zu bewahren.
Dann will ich mal wieder ein Tasse Tee trinken...

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Monday, February 8, 2016
Fastenzeit Tag 2
So Am Sonntag habe ich das Futtern eingestellt, nachdem ich mich schon geraume Zeit auf das Fasten gefreut hatte.
Meinen Entlastungstag am Samstag habe ich allerdings nicht ganz so professionell durchgeführt, da kamen noch ein paar Vollkornbrötchen auf den Tisch. Mit dem Effekt, dass mir am Sonntag das Fasten zwischenzeitlich ein wenig schwerfiel. Massive Hungergefühle plagten mich zwischendrin, während ich mit den Fingern auf der Tischplatte klopfte und darauf wartete, dass die Gefühle sich verzogen.
Tee getrunken - Hunger noch da.
Schlafen gegangen - Hunger fast weg - später habe ich dann doch noch einen Fruchtsaft getrunken.
Aber im Endeffekt bin ich jetzt am 2ten Fastentag angelangt und heute gab es nur Tee und einen Teelöffel Honig. Ich fühle mich wohl dabei und weiß, es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird der Hunger einfach verschwunden sein und das Wohlgefühl bleibt.
Vor zwei Jahren habe ich fast sechs Wochen gefastet. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine so lange Zeit gefastet hatte. Es ging eigentlich ganz leicht. Nach zwei Wochen fühlte sich das Fasten wie besondere Wohltat an. Ich hatte das Gefühl im Wohlbefinden zu schwelgen. Allerdings war dann in der fünften Woche wieder einiges an Anstrengung zu spüren und so beendete ich das Fasten zwei Tage vor dem Ende der sechsten Woche. Das war ok für mich.
Die erste Woche finde ich meist schwieriger, da gibt es schon den einen oder anderen Tag mit Kopfschmerzen oder die ein oder andere Fastenkrise. Aber das ist ja das schöne. Die inneren Bilder werden klarer, die Fremdgefühle treten deutlicher in der Wahrnehmung hervor und der Körper heilt und repariert sich und fühlt sich wohl, weil er vom Joch der Verdauung für einige Zeit befreit ist.
Na, mal sehen wie lange das Fasten diesmal gehen wird...

Bild Public Domain Topzcom pixabay.com
Meinen Entlastungstag am Samstag habe ich allerdings nicht ganz so professionell durchgeführt, da kamen noch ein paar Vollkornbrötchen auf den Tisch. Mit dem Effekt, dass mir am Sonntag das Fasten zwischenzeitlich ein wenig schwerfiel. Massive Hungergefühle plagten mich zwischendrin, während ich mit den Fingern auf der Tischplatte klopfte und darauf wartete, dass die Gefühle sich verzogen.
Tee getrunken - Hunger noch da.
Schlafen gegangen - Hunger fast weg - später habe ich dann doch noch einen Fruchtsaft getrunken.
Aber im Endeffekt bin ich jetzt am 2ten Fastentag angelangt und heute gab es nur Tee und einen Teelöffel Honig. Ich fühle mich wohl dabei und weiß, es ist nur eine Frage der Zeit, dann wird der Hunger einfach verschwunden sein und das Wohlgefühl bleibt.
Vor zwei Jahren habe ich fast sechs Wochen gefastet. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine so lange Zeit gefastet hatte. Es ging eigentlich ganz leicht. Nach zwei Wochen fühlte sich das Fasten wie besondere Wohltat an. Ich hatte das Gefühl im Wohlbefinden zu schwelgen. Allerdings war dann in der fünften Woche wieder einiges an Anstrengung zu spüren und so beendete ich das Fasten zwei Tage vor dem Ende der sechsten Woche. Das war ok für mich.
Die erste Woche finde ich meist schwieriger, da gibt es schon den einen oder anderen Tag mit Kopfschmerzen oder die ein oder andere Fastenkrise. Aber das ist ja das schöne. Die inneren Bilder werden klarer, die Fremdgefühle treten deutlicher in der Wahrnehmung hervor und der Körper heilt und repariert sich und fühlt sich wohl, weil er vom Joch der Verdauung für einige Zeit befreit ist.
Na, mal sehen wie lange das Fasten diesmal gehen wird...

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Saturday, February 6, 2016
Die geheime Sehnsucht der Menschen
Wir Menschen leben gerne, reden gerne, wir lieben Feste, Konsum, Geselligkeit. Wir streben nach Glück, wenn auch ein jeder nach einem anderen Verständnis, mit mehr oder weniger Gefühl und Farben.
Aber egal wie unterschiedlich wir alle sind, egal wie wenig wir die Sprache unserer Mitmenschen verstehen, alle Menschen eint eine geheime Sehnsucht.
Sie lebt vergnügt in den tieferen Gewölben unseres Seins und ernährt sich prachtvoll von all unseren Bemühungen etwas Besonderes zu sein. Jede Regung zum Wettbewerb, der Schönste, der Stärkste zu sein, am meisten zu verdienen, die besten Geschichten zu erzählen, die meisten Freunde zu haben, die geheimsten Orte zu kennen, all das nährt die geheime Sehnsucht.
Die Sehnsucht wächst mit jedem Kraftgewinn des Egos. Der Höhepunkt trägt schon seinen Untergang wieder in sich in dem die Sehnsucht wächst und stärker wird, nicht länger getrennt zu sein.
Alles zu sein, alles zu werden - wie entspannend, wie kräftigend ist es ein Nichts zu sein, ein Nichts zu werden. Des Nachts schleicht der König aus seinem Palast und mischt sich unter seine Untertanen um die Blutleere der Macht zu ertragen.
Einfach Nicht-Sein. Einfach Alles Sein, AAAAAHHHHHH wie schön.....

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Aber egal wie unterschiedlich wir alle sind, egal wie wenig wir die Sprache unserer Mitmenschen verstehen, alle Menschen eint eine geheime Sehnsucht.
Sie lebt vergnügt in den tieferen Gewölben unseres Seins und ernährt sich prachtvoll von all unseren Bemühungen etwas Besonderes zu sein. Jede Regung zum Wettbewerb, der Schönste, der Stärkste zu sein, am meisten zu verdienen, die besten Geschichten zu erzählen, die meisten Freunde zu haben, die geheimsten Orte zu kennen, all das nährt die geheime Sehnsucht.
Die Sehnsucht wächst mit jedem Kraftgewinn des Egos. Der Höhepunkt trägt schon seinen Untergang wieder in sich in dem die Sehnsucht wächst und stärker wird, nicht länger getrennt zu sein.
Alles zu sein, alles zu werden - wie entspannend, wie kräftigend ist es ein Nichts zu sein, ein Nichts zu werden. Des Nachts schleicht der König aus seinem Palast und mischt sich unter seine Untertanen um die Blutleere der Macht zu ertragen.

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