Sunday, February 1, 2009

Wie gehe ich mit Mühsal um?


"Mühsal ist eine Form des Lebensgefühls, die wir als unangenehm empfinden. Doch wenn wir das Gefühl als Energie betrachten?"

"Immer, wenn ich Mühsal spüre, lenke ich meine Aufmerksamkeit auf die damit verbundene Energie und stelle immer wieder eine Gemeinsamkeit zwischen den mühseligen Gefühlen meines Lebens fest -."

Er schließt die Augen als lausche er in sich hinein.

"Die Energie der Tätigkeit, die ich als mühselig empfinde und die meiner Nabelgegend ist nicht im Einklang, In meiner Nabelgegend fließt es nicht mehr, es kann auch dunkel geworden sein oder überhaupt schwer zu sehen."

"Wenn ich die Energie meines Nabels mit der der Tätigkeit in einen Fluss bringe, dann fühle ich Freude, Spannung, angenehme Erwartungen und ich fühle mich irgendwie auch sexy und attraktiv ebenso wie erfolgreich."

"Sind der Energiefluss aus meinem Nabel und der Tätigkeit in Einklang gebracht, dann rufe ich mich selber träumerisch herbei. Ich nutze den Strom, um von mir zu träumen. Ich sehe mich dann im Traum Dinge tun und ich schaue mir dabei zu."

"Dann fühle ich wie ich mich in meinem Traum fühle und übernehme das Gefühl für mich selbst. Damit schaffe ich einen Energiekreislauf zwischen Nabel und Solar Plexus - Jetzt ist aus der Mühsal etwas ganz anderes geworden. Ich bin ein anderer geworden. Ich bin im spirituellen Gleichgewicht mit mir und der Welt und ohne Mühsalempfinden... "

Story des Tages


Ein kleines Mädchen wurde Sonntags immer zum Bäcker geschickt, für alle Familienmitglieder Brötchen zu kaufen. "Oh nö...., das finde ich aber doof", sagte das Mädchen immer zu seiner Mutter. Der Weg ist so lang, der Bäcker mag mich nicht, die Brötchen sind so schwer."

Aber die Mutter ließ sich nicht erweichen. "Komm', geh, du bist ja schon ein großes Mädchen."

Dann schlurfte das kleine Mädchen davon. Es ging gebeugt, stieß sich ab und zu einen Zeh und atmete immer seufzend. In der Mitte des Weges stand eine Bank. Da setzte sie sich immer drauf und schaute sehnsüchtig auf die anderen Kinder, die in einem Park spielten. "Die haben es gut, die müssen nicht arbeiten."

Plötzlich schlief das kleine Mädchen ein. Es träumte von sich, wie es den Weg zum Bäcker in einer Art Wettrennen mit einer Freundin machte. Wie der Bäcker ihnen beiden noch ein paar Kekse schenkte. Ihre Lieblingskekse - Sandtaler.

Sie wurde durch ein Rütteln geweckt. Kerstin, eine Schulkameradin stand da mit einer Einkaufstasche. "Schläfst du?"

"Ja, ein wenig. Es ist so öde und ich muss doch nur Brötchenholen."

"Du auch." Kerstins Augen strahlten. "Meine Mama zwingt mich immer Brötchen zu holen."

Beide strahlten sich verstehend an. "Eltern sind manchmal doof."

"Sehr doof", bestätigte das kleine Mädchen.

"Wer zuerst beim Bäcker ist", stieß Kerstin hervor und lief los. Das kleine Mädchen lief hinterher. Lachend und prustend erreichten sie den Bäcker.

Der Bäcker lächelte als er die beiden Mädchen sah. "Na, ihr zwei. Mögt ihr Kekse? , Umsonst vom Vortag, weil ihr es seid." Und erreichte den Beiden ein paar Sandtaler. "Das kleine Mädchen freute sich sehr und kratzte sich am Kopf.

Wenige Minuten später saßen beide Mädchen wieder auf der Bank und teilten die Kekse auf. "Weißt du was?“, meinte Kerstin. „Lass' uns doch Sonntags immer gemeinsam Brötchen holen. Das macht doch mehr Spaß."

"Au ja", sagte das kleine Mädchen, und biss in den Keks. "Die Welt ist schön", dachten die Beiden, während an ihnen ein kleiner Junge mit heruntergezogenen Mundwinkeln seufzend vorbeischlurfte.

2 comments:

Hexe said...

Ja das ist eine Erfahrung, die ich in meinem Leben immer wieder mache. Gemeinsam ist fast Alles schöner.

Euroangel said...

sehr interessant..