Meister, warum ist der Himmel blau?
Warum sind die Wolken weiß und grau?
Warum sterben Menschen jung an Jahren?
Ohne je die Weisheit zu erfahren,
Die ihr auf langer Reise,
Erranget?
Ihr seid nun so weise,
Dass wenn der Tod,
im Schneckenschritt,
Sich nähert, euch zu fällen,
Ihr ihm entwischt,
wie das Licht
Dem Schatten.
Ach, entgegnet ihm der Meister - Ja.
Keinen Unterschied ich sehe da,
Der Tote ist doch hier,
Stets - mit mir und Dir.
Am Grunde unserer Seelen.
Ein Teil.
Und tauchten wir zum Grund hinab,
Dann fühlen wir sein frühes Grab,
Genauso, wie das neue Leben,
Dem durch den Tod, wird Platz gegeben.
Also füge dich ins Leben ein
Und schaff' ihm neue Plätze.
Solange ist das Leben dein,
Nach ururur-altem Gesetze.
Warum sind die Wolken weiß und grau?
Warum sterben Menschen jung an Jahren?
Ohne je die Weisheit zu erfahren,
Die ihr auf langer Reise,
Erranget?
Ihr seid nun so weise,
Dass wenn der Tod,
im Schneckenschritt,
Sich nähert, euch zu fällen,
Ihr ihm entwischt,
wie das Licht
Dem Schatten.
Ach, entgegnet ihm der Meister - Ja.
Keinen Unterschied ich sehe da,
Der Tote ist doch hier,
Stets - mit mir und Dir.
Am Grunde unserer Seelen.
Ein Teil.
Und tauchten wir zum Grund hinab,
Dann fühlen wir sein frühes Grab,
Genauso, wie das neue Leben,
Dem durch den Tod, wird Platz gegeben.
Also füge dich ins Leben ein
Und schaff' ihm neue Plätze.
Solange ist das Leben dein,
Nach ururur-altem Gesetze.
2 comments:
Lieber Ray!
Das ist einfach wunderbar.....und baut mich jetzt echt auf!
Danke für diese wundervollen Zeilen!
Ich wünsche Dir ein Frohes Fest und einen guten Rutsch in´s Neue Jahr!!
Alles Liebe
Grey Owl
Liebster Rainer,
wundervolle Gedanken... danke dir!
Sie stimmen mich auch nachdenklich... aber genau das tu ich zu Jahresende, nachdenken... auch wie alles weitergeht... und es ist gut so...
Allerliebste Weihnachtswünsche für dich!
Elisabeth
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