Monday, February 2, 2009

Tabernakel und Amulette, wie schütze ich mich gegen Gefahr?



Das Tabernakel war das bewegliche Heiligtum der Juden, als sie Ägypten verlassen hatten.

Auch wenn Sie unterwegs waren, wollten Sie ihrem Gott nahe sein, wollten einen Ort haben, an dem sie Gott verehren konnten.

Manche Menschen tragen Amulette mit sich herum. Sie wollen so einer guten Kraft nahe sein, die sie beschützt.

Wenn wir Menschen unterwegs sind, auf Reisen - gar im Ausland, dann fühlen wir uns verletzlicher als in der eigenen Wohnung, oder im eigenen Land. Wir möchten uns schützen, möchten Zugang zu Kräften, die uns beschützen.

Dabei tragen wir alle in uns genug schützende Kraft, die für mehr als ein Leben reicht. Wir
müssen nur lernen sie zu aktivieren. Wenn wir uns auf Tabernakel und Amulette verlassen, dann verkümmert der Zugang zu unserer inneren Kraft obwohl schon allein das Wohlbefinden, in das uns Tabernakel oder Amulette versetzen können sehr positive Auswirkungen auf die Psyche haben kann. Wir fühlen uns innerlich gestützt und sicher. Genug um potenziell böse meinende Menschen davon abzuhalten uns zu schädigen, weil für die Bösen fast immer andere unsichere Menschen noch zur Auswahl stehen.

Übung:

Ich fülle mich mit einem Gefühl der Liebe. Erst wenn ich mir sicher bin, vollständig aus Liebe zu bestehen, kann ich ohne Gefahr weitergehen. Ich spüre, suche in meinem Inneren nach den Spuren einer Sonne, einer ständigen Kernexplosion, beständiger Hitze, Kraft und Energie für Äonen. Es geht nicht darum die Sonne zu sehen, nur darum ihre Kraft zu ahnen. Nun spüre ich die Kraft, die meinen Körper wie einen zweiten Körper durchsetzt. Ein Sonnenkörper, der meinen physischen Körper von innen perfekt ausfüllt. Ich lasse ihn bewusst ein klein wenig über meine Körpergrenzen wachsen. Er umhüllt mich wie ein Mantel. Ein Energiemantel der alle negativen Einflüsse abweist, der nicht überwunden werden kann, weil er verbunden ist, mit dieser unbändigen steten Kernschmelze im Inneren... erfüllt von Liebe kehre ich zur normalen Körperwahrnehumg zurück und vergesse die Übung. Der Energiemantel schützt weiter.

Diese Übung kann man auch anwenden in schwierigen Gesprächen, bedrohlichen Situationen, Gefahren, ängstlichen Gefühlen.....

Wie immer, bei solchen Übungen, ersetzen diese Übungen für sich alleine keinen Arzt, wenn Du bereits krank geworden ist...also wenn Du dich krank fühlst, konsultiere einen Arzt...

8 comments:

Gabaretha said...

Lieber Ray,
vielen Dank für die schöne Übung! Ich werde den wertvollen Mantel aus innerer Sonne anprobieren und ich denke, dass er mir gut passen wird ;-)
Viele liebe Grüße aus dem heute tatsächlich sonnigen Isartal,
besser und besser,
Gaba

Anonymous said...

Es ist schön und tut gut in den Mantel der Gewissheit gehüllt zu sein.

Liebe Grüße
Barbara

Grey Owl Calluna said...

Lieber Ray!
Gut, ich benutze auch Amulette, lade sie auf, damit sie mich beschützen. Aber im Grunde transportieren sie die Energie nur. Fetische sind was anderes.
Den Zugang zu Kräften, Energien bekommen wir nicht durch Gegenstände, eher umgekehrt.
Ja, Du hast Recht, wir tagen das alles in uns selbst.
Liebe Grüße
Grey Owl

Hexe said...

Ich kenne das Tabernakel aus der katholischen Kirche. Es steht auf dem Altar und darin werden die Hostien aufbewahrt.

Ich brauche keinen Talismann, hatte auch nie einen. Ich nehme mein Glück oder Pech selbst in die Hand und vertraue darauf, dass ich es mit dem Beistand meiner Freunde der Götter schaffe.

Anonymous said...

Lieber Ray

Danke für die schöne und inspirierende Übung. Ich denke auch dass die Kraft des Schutzes in uns liegt. Ich erlebe immer mal wieder Zeiten, wo die innere Energie nicht so stark fliessen kann, wie ich das möchte. Dann bin ich froh z.B. um aufgeladene Steine, die mir in diesen Momenten etwas mehr Kraft verleihen oder mir, aufgelegt an schmerzenden Stellen, Erleichterung verschaffen.

Ich wünsche Dir eine angenehme Woche und alles Gute für den Februar.
Liebe Grüsse
Elfe

Anonymous said...

Lieber Ray,

danke für die schöne Übung. Vielleicht sollte ich meinen blauen Schutzballon mal durch einen Energiemantel ersetzen. Ich könnte im Augenblick etwas mehr Energie gebrauchen.

Sonnengrüße für Dich

Dori :-)

Anonymous said...

Wenn ich mich schwach oder irgendwie durcheinander fühle, dann mache ich mir oft im Dunkeln eine Kerze an und blicke einfach in die Flamme, möglichst ohne etwas zu denken.
Bei nächster Gelegenheit werde ich die Übung, die Du beschreibst dabei ausprobieren.

Liebe Grüße,
Astraryllis.

DasLeben said...

Bei mir ist es ein gelbes Lichtei mit einem Violetten Mantel.
Gelbes Licht als Energieträger und der violette Mantel zum Schutz.