War nicht so in etwa der Titel eines Romans von Johannes Mario Simmel?
Manche Menschen, denen ich tagsüber begegne, kann ich mir auf einer Insel sehr gut vorstellen. Sie benehmen sich so, als wären sie alleine auf der Welt. Ließe man diese Menschen auf der Insel, würden sie zunächst alles Lebende umbringen und die entstehende Wüste zumüllen.
In dieser kleinen unwirtlichen Hölle, würden sie der Insel vorwerfen zu Nichts nutze zu sein und würden die Schöpfung anklagen, makabre Spielchen mit großen Geistern zu treiben. Allein gingen sie zugrunde und die Insel erblühte hoffentlich nach ihrem Ableben wieder.
Ich möchte nicht Teil der Insel solcher hungrigen Geister sein. Tagtäglich weilen sie unter uns und fressen alles leer ohne je etwas zu geben....
2 comments:
Lieber Rainer,
Deine interessante Veröffentlichung ist ein tolles Beispiel für mich, wie wichtig es sein kann, genau und konzentriert zu lesen.
Das Wort "Insel" in der Überschrift habe ich als etwas Positives und Angenehmes assoziiert.
Erst beim genauen Lesen des Textes hab ich begriffen, wie Du diese Insel verstehst. ;-)
Danke, dass Du mich daran erinnert hast und nein, solche Müll-Wüsteninseln brauch ich auch nicht.
Lass uns doch lieber an eine Insel der Freude und des Lachens denken.
Du weißt doch, Energie folgt der Aufmerksamkeit ;-)
Ich wünsche Dir liebe Mitmenschen, die Dir eine Insel des Friedens und der Ruhe sein wollen.
Sonnige Grüße aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba
Ich möchte mich Gabaretha anschließen, denn sie hat sinngemäß genau meine Gedanken wiedergegeben.
Post a Comment