Ich setzte mich stattdessen an meinen Meditationsort und betrachte meine Traurigkeit. In aller Ruhe b in ich bewusst traurig. Trauer erscheint mir als eine blasse blaue Farbe von Energiefasern, deren Energieverlauf schmerzt, weil er sich nicht mit weiteren Fasern verbinden kann, so als gäbe es keine Zukunft in der Energie noch fliesst.
Leben ist Bewegung, Freude ist schnelle pulsierende Bewegung, Wohlbefinden ruhige kräftige Bewegung. In meiner blassblauen Welt bewegt sich immer weniger. Langsam scheint die Bewegung zur Ruhe zu kommen.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit auf weißes Licht, gefüllt mit schneller Bewegung. Ich öffne mich diesem Licht, es spült das blasse Blau in wenigen Momenten weg. Die Dinge in einem neuen Licht betrachten, heisst das Ende von Trauer und Niedergeschlagenheit einzuleiten..
6 comments:
sehr tiefgründig...ich kann dem zustimmen...so weit ich es verstehen kann
Lieber Rainer,
ich finde sehr gut, dass Du Traurigkeit nicht in Korn ertränken willst (ich denke das mit dem Korn war von Heinz Erhardt, nicht?).
...und wünsche Dir helles strahlendes Licht und viele gute Blickwinkel, die jede Traurigkeit sofort in ein gutes Projekt verändern.
Love & Light
..und immer besser und besser,
Gaba
Lieber Gobi,
vieles erschließt sich uns in der Übung. Mir sagen Übungen zu, die mit Lichtarbeit einhergehen. Wer Lichtübungen versucht nachzuvollziehen hat eine eigene für ihn zutreffende leuchtende Erfahrung... Liebe Grüße Rainer
Lieb Gabaretha,
vielen Dank für Deine positive Wellen, die jede dunkle Schwade sofort in seine absichtsvollen Einzelteile zerlegt und auf den Heimweg schickt...
Liebe Grüße
Rainer
Liebster Rainer,
eine wunderbare Betrachtung, ein wunderbarer Blickwinkel, ein ganz wunderbares Licht, in dem mir jetzt die Trauer erscheint - und sie darf dann auch wieder gehen und das warme Licht darf kommen...
Alles Liebe für dich, Elisabeth
....Du hast so eine meisterhafte Art Deine Erkenntnisse zu beschreiben, lieber Ray....
Sei lieb gegrüßt
Grey Owl
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