Wednesday, May 7, 2008

Drei Punkte für den Alltag


Wir alle müssen sterben, aber bis dahin ist es hoffentlich noch ein langer Weg, denn noch wichtiger als Sterben oder die Vorbereitung auf das Sterben ist das Leben und die Vorbereitung auf das Leben.

Wer immer sich hierher verirrt, hat ein Ahnung von der Sehnsucht der Seele nach der liebenden Einheit und dem Einklang mit der Welt um uns herum. Der Alltag mit seinen Konflikten um Geld, um Einfluss, um Gesundheit hebt immer wieder das Trennende zwischen den Menschen hervor. Nicht um den Einklang geht es. Es geht um das Vertragsverhältnis.

Was soll ein Vertragsverhältnis der Seele bedeuten, wenn sie fähig ist, sich mit allem um uns herum zu verbinden und die liebende Einheit zu spüren. Unsere Alltagserfahrungen entfernen uns von den Bedürfnissen und den Erfahrungen unserer Seele als spirituelles Wesen. Und so wird jeder ernst gemeinte spirituelle Weg sich mit dem Alltag beschäftigen.

Im Alltag muss ich mich bemühen zu einer Haltung zu finden, die mich mit der Energie auflädt, erfolgreich zu meditieren und dennoch auch im Alltag zu bestehen.

  1. Nimm einmal am Tag deinen Körper als Tempel wahr, der deine Seele beherbergt. Die Kosmetikindustrie möchte uns das Gefühle geben ein kranker Beutel Kohlenstoffketten im Akneverstärker zu sein.
  2. Begegne einmal bewusst anderen Menschen und der Umwelt mit der Demut, die wir einer Riesenschöpfung entgegenbringen würden. Nicht das Detail oder der Einzelne ist wichtig, wie es uns die Vertragssicht der Welt vermitteln will. Das Ganze und unsere Verbindung dazu sollten wir pflegen.
  3. Schicke einmal am Tag Deine Liebe in die Unendlichkeit und lausche auf die Antwort. Das Fernsehen möchte uns manchmal weismachen, das nur Gewalt und Durchsetzungsvermögen eine bessere Welt schafft. Die Seele ist das ultimative Multimediacenter, das nicht nachgebaut werden kann. Die Seele ist auch der ultimative Weltverbesserer.

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