Liebe Leser, in meiner Welt nehme ich mittlerweile selbstverständlich Phänomene wahr, auf die ich mich mit den meisten Menschen, denen ich begegne, nicht einigen könnte, dass sie diese Phänomene ebenfalls wahrnehmen.
Das ist kein Problem, das ist meine Welt und was ich wahrnehme hat für andere Menschen keine Konsequenzen. Ich empfinde diese Vielfalt als normal. Ob ich nun Auren sehe, in Energieströme eintauche und in einzelne Fäden wieder wie in Welten eintauche - das ist mein Privatvergnügen und ich fühle mich wohl dabei.
Dieser Frieden in mir war nicht immer so. Als junger Mann hatte ich so meine Sorgen, nicht ganz richtig im Kopf zu sein oder was vielleicht andere Menschen von mir denken mochten, bedrückte mich. Mitunter die damit einhergehende Einsamkeit, sich mit anderen Menschen nicht austauschen zu können.
Doch dann lernte ich mehr und mehr ungewöhnliche Menschen kennen und irgendwann war klar, normale Wahrnehmung ist eine Illusion, ein Standard, der nicht bewiesen werden kann.
Neulich hatte ich ein gespräch mit einem jungen Mann, der meditiert und sich Sorgen machte, was seine Umwelt von ihm denkt. Hallo? Alles gut. Meditation ist doch nun wirklich gesellschaftsfähig geworden, dachte ich zumindest.
Darum möchte ich heute alle jungen Menschen ermuntern, sich nicht von dem was andere von ihnen denken könnten beirren zu lassen. Du siehst, was Du siehst, hörst, was Du hörst, fühlst, was Du fühlst und wirst für Dich Deine Bedeutung dessen finden und Menschen finden, die Dein Verständnis mit Dir teilen können. Wir sind niemals allein wir müssen uns nur unseren Sorgen stellen, bis wir sie wieder loslassen können...
1 comment:
....als Kind hatte ich`s vielleicht noch,....dann wurde es mir abgezüchtet.....und jetzt hab' ich mir's wieder zurück geholt.
Mein Sohn sieht Auren,.....aber spricht nie drüber.....
Liebe Grüße
Grey Owl
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