Tuesday, March 2, 2010

Seher aller Länder vereinigt Euch!



Alle Welt vernetzt sich miteinander und wenn wir an die Sexseiten im Internet denken, dann vernetzen sich die lendengelegenen Interessen sehr schnell und mit viel Energie. Zeit, dass auch die Seher dieser Welt sich vernetzen und einen gemeinsamen Takt finden und eine Orientierung anbieten, denn die gute Botschaft ist: Jeder Mensch kann sehen.

Gaba sieht, Dori sieht, Hexe sieht, Elisabeth, Barbara sieht, Borelli sieht und auch Du lieber Leser siehst, bist hellsichtig. Wer das bislang an sich noch nicht festgestellt hat, hat systematisch seit seiner Geburt das Sehen wieder verlernt, mit anderen Worten, er ist ein gutes Mitglied einer Gesellschaft geworden, die das reproduzierbare Experiment an die Stelle Gottes gesetzt hat.

Die Wissenschaft überprüft ihr Wissen, indem sie Experimente durchführt, deren Ergebnisse im vorhinein beschrieben sind. Tritt das Ergebnis wieder ein, wenn alle Vorbereitungen genauso wiederholt wurden, dann gilt dies als Beweis einer Erkenntnis, einer wissenschaftlichen Theorie.

Das Sehen existiert für die Wissenschaft als Erkenntnis nicht, weil das Sehen dieser Reproduzierbarkeit nicht genügt. Es gibt keine Rezepte wie, gehe 3 mal im Kreis, furze in Richtung Süden, wenn es halb acht ist und küsse einen Schildkrötenarsch, dann wirst du eine Vision haben.

Das Sehen entzieht sich der Reproduzierbarkeit, weil Sehen sich mit dem Wandel befasst. Alles ist stets im Wandel und der Seher sieht kein einziges Mal die Welt auf dieselbe Weise. Das Wissen der Seher ist nicht wie das Lesen eines Buches, es ist nicht wie das Betrachten eines Van Goghs, wo wir Seite um Seite, und Bildpunkt für Bildpunkt wieder dasselbe sehen. Sehen, das wiederholt sich nicht und kein Seher gleicht einem anderen, sowie keine Schneeflocke einer zweiten gleicht.

Es ist noch nicht mal so, dass der Seher sieht, sondern der Seher wird gesehen, bzw. er lässt sich sehen. Doch davon später mehr.

Ein Gesehener zu werden ist das Ergebnis von Loslassen und nicht von Zupacken. Ein Gesehener zu werden, bedeutet, dass wir uns und unserer hellsichtigen Natur vertrauen und gehorchen lernen müssen. Ein Gesehener zu werden, ist das Öffnen innerer Kraftpforten, die ihren Standort jede Sekunde verändern und jede Sekunde von etwas anderem erfüllt sind und dennoch ist der Gesehen nie verwirrt, denn seine Hellsichtigkeit entdeckt ihm die Bedeutung seiner Wahrnehmungen.

Wenn Du das hier liest und Dir denkst, mein Gott, ich sehe nichts, dann liegt es vielleicht daran, dass du eine bestimmte feste Vorstellung zur Hellsichtigkeit gefasst hast. Aber weil das Sehen keine feste Form hat, gibt es Seher die sehen, wenn sie tanzen, wenn sie riechen, wenn sie hören, wenn sie Karftpflanzen rauchen, wenn Sie ein Musikinstrument spielen, wenn sie ihre Hände auflegen, wenn sie schreiben, wenn sie träumen. Egal, was zählt ist einzig und allein, deine persönliche Art zu sehen und glaube mir, sie wird einzigartig sein und anders, als die deiner Mitmenschen und vielleicht ist es meine Art zu sehen indem ich Schildkrötenärsche küsse und deine ist es wenn Du....

Deswegen musst Du achtsam sein und die Momente im Alltag beobachten, in denen Du z.B. Aha-Gefühle hattest, vielleicht hat das Sehen auch schon bei Dir angeklopft.

Ich bitte dich heute um eins, wenn Du mal von einem Seher gehört hast oder einer bist - wir alle sind es, dann sei so gut und poste einen Kommentar. Schreibe seine Art zu sehen auf. Ich bin gespannt.

7 comments:

Gabriela said...

Lieber Rainer,
ich finde es ist eine sehr schöne Vorstellung, dass sich die Menschen mehr und mehr mental vernetzen.
...und auch ebenso wie Du, bin ich der Meinung, dass sich das Hellsehen nur sehr eingeschränkt unter "Laborbedingungen" reproduzieren lässt.
In den UltraMind Trainings mache ich fast jede Woche die Erfahrung, dass jeder (wirklich jeder!) Mensch die Fähigkeit besitzt, sich über die Gesetze von Zeit und Raum fortzubewegen und zu sehen.
Wie Du ja weißt, führt "mein" Weg über die tiefe Entspannung. Der logische Zensor (in der linken Gehirnhälfte) wird dadurch zeitweise zur Ruhe geschickt und dadurch wird die Erfahrung des Sehens möglich.
Ein wichtiger Grundsatz beim Sehen ist und bleibt für mich "zum Wohl aller Beteiligten".
Meine Fähigkeit kann nur wachsen und blühen, wenn mein EGO nicht treibt und ins Zentrum rutscht.
Ich finde "Sehen" ist ganz einfach, wenn der Antrieb passt.
Ich wünsche Dir viel schöne Erlebnisse, die Du zum Wohle aller sehen, hören, fühlen und schmecken kannst.
Besser und besser,
Gaba

Anonymous said...

Dein Eintrag ist gut und "Sehen" - hat man diesen Sinn einmal eröffnet - geht nicht mehr verloren. Erst bedarf es der Achtsamkeit, später geht er in Fleisch und Blut über.

Liebe Grüße
Barbara

Ravena vom Waldesrand said...

ich hba ebilder gemalt. die motive haben mich verwirrt...erst später erkannte ich , dass diese motive eintafen.

lg emma

Anita said...

Hallo Rainer,
ein interessantes Thema. Manchmal passiert es, das ich etwas sehe, sekundenartig, meist, wenn ich mich zu einer kurzen Mittagsruhe hinlege, ich schlafe nicht richtig, aber ich bin auch nicht wach. Da sehe ich oft Gesichter, die ich nicht kenne, eine kleine Szene mit der ich nichts anfangen kann. Bei meinen schamanischen Trommelreisen sehe ich sowieso, und das schafft auf Anhieb fast jeder der mit auf die Reise geht.
Schamanen sehen Krankheiten bei ihrer Arbeit, die sich im Körper niedergelassen haben. Die Krankheiten sind als Wesen erkennbar, man spricht mit ihnen, mental, fragt, was sie wollen, und bittet sie, den Körper des Menschen wieder zu verlassen.
Diese Kunst ist mir bisher noch nicht gelungen, aber mir reicht auch so, was ich sehen kann. Ausserdem entwickelt sich eine solche Fähigkeit, wenn man sich nicht davor fürchtet meist weiter.
Ich bin gespannt, was bei Dir diesen Monat noch zu lesen ist.
Liebe Grüsse
Anita

Elisabeth said...

Liebster Rainer,
das ist wundervoll und eine gute Initiative! *lächel* Hier sind wir :) und ich schreibe doch jeden Tag darüber :) über das, was ich fühle, was ich sehe, was sein könnte, was ist... Ich bleibe dran.. es ist wunderschön all das spüren zu können... wenn es auch nicht immer einfach ist...
Von Herzen, Elisabeth

Rowan said...

Ich male Bilder von Engeln, Heiligen, historischen Personen, so wie ich sie sehe.
Und oft habe ich extrem seltsame Träume wie kleine Filme, von denen sich dann ab und an herausstellt, dass sich die Dinge irgendwo so zugetragen haben. Oder es sind blöde Symbole, die ich erstmal deuten muss.
Manchmal "weiß" ich auch einfach plötzlich Sachen.

Dori said...

Lieber Ray,

kaum bin ich mal 3 Tage nicht hier gewesen.....

Ich sehe - JA! Und zwar immer klarer und immer deutlicher. Das Vertrauen ins das Sehen musste/muss ich erst lernen. Mich nicht verunsichern lassen von meinem Ego oder von Menschen, die sagen, du fantasierst. Die Chancen, dass Du Recht hast, stehen immer 50 : 50.
Aber so ist das nicht mit der Hellsichtigkeit, Hellfühligkeit, Hellhörigkeit.
Tatsache ist, dass es durch das tägliche "Training" auf der Alpha Ebene immer besser und besser wird. Aber Du merkst es selbst gar nicht, nur an der Resonanz der "anderen".
Viele liebe Sonnengrüße aus dem strahlendschönen Düsseldorf
von Dori :-)