Sunday, June 13, 2010

Die Mondfrau erzählt.... Einsamkeit

Die Mondfrau erzählt, hier ein Ausschnitt:

"Viele Frauen verbringen viele Jahre der Einsamkeit, ohne den Schutz des starken Geschlechtes, weil Männer um Jahre früher sterben als Frauen. Männer ergeben sich dem Tod leichter, weil sie selbst dem Tod Gehorsam leisten, wenn er ruft."

"Ich habe gesehen, wie Männer andere Männer mit dem Tod bedrohten, um Gehorsam zu erreichen. Und ich habe gesehen, wie Männer instinktiv in einer tödlichen Krankheit einen Wink vom Vorgesetzten im Götterhimmel sahen und brav den Löffel abgaben."

"Frauen kennen einen solchen Gehorsam nicht. Frauen werden kreativ und schaffen Leben, wenn sie den Tod wahrnehmen.."

"Frauen sind auch allein, weil manche Dinge von Männern als Frauensache angesehen werden. Erst spät, aber dann nie zu spät lernen sie, dass die Dinge des Alltags, wenn sie geordnet sind, zu Gefühlen der Freiheit führen, die ein Leben in Freiheit garantieren. Unabhängigkeit, freier Wille, ein eigener Plan vom Leben, das erfüllt viele Frauen, die alleine im Alltag sind."



9 comments:

Kessi said...

Verstehe ich spontan nicht... :), muss ich gleich nochmals lesen... wünsche Dir einen wundervollen Sonntag, lieber Ray!

Grey Owl Calluna said...

Lieber Ray!
Ich könnte mir sehr gut ein Leben auch alleine vorstellen. Sieben Jahre lebte ich ja schon einmal in einer Wohnung,....für mich,...und ich kann nur sagen, alsi ich krank wurde und sie aufgeben mußte,...habe ich noch lange Zeit von "diesem Gefühl" geträumt,....wie es ist so frei zu sein....
Hatte ich nie wieder.


Obwohl....ich auch schon sehr leicht geneigt war aufzugeben, als ich der Tötin begegnet bin. Es war eine durchaus befreiende Erfahrung.....wie ich mich nie wieder gefühlt habe......wie in diesen einen Moment.......
Liebe Grüße
Grey Owl

lichtundliebe-blog.de said...

Was für wahre und wunderbare Zeilen. Vielen Dank. Ich lebe zwar nicht alleine, doch bei mir beginnt seit Januar d.J. eine Phase der "Los-Lösung", auch wenn ich recht glücklich bin in meiner Beziehung. Dennoch möchte ich mehr Freiheit, mehr Unabhängigkeit und setzte dies auch um, das bedeutet natürlich Veränderung, und dies tut oft weh. Dennoch lasse ich mich nicht mehr von meinem Weg abbringen und genieße mein neues Gefühl von Freiheit, wobei ich natürlich auch auf dei Freiheit meiner Lieben achte.
Von Herzen
Doris

Elisabeth said...

Liebster Rainer,
interessante Gedanken... danke dir! Ich bringe auch viel weiter, wenn ich alleine bin, da bin ich zudem äußerst kreativ - seit 16 Jahren nunmehr lebe ich bereits alleine... eine lange Zeit... sehr oft fehlt mir jemand, den ich in den Arm nehmen kann...
Allerdings gibt es auch Männer, die angesicht des Todes sehr positiv und kreativ sind... die etwas schaffen, von denen ich lernen kann...
Herzliche Grüße zu dir, Elisabeth

Ray Gratzner said...

Liebe Kessi, ist vielleicht ein bißchen aus dem Zusammenhang gerissen, vielleicht muss ich mich bemühen klarer im Kontext zu werden. Vielen Dank... LG Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe Grye owl,

das Gefühl ist bestimmt ein guter Startpunkt, ein Anker. Dass ich immer allein bin, gerade dann wenn ich der Tötin begegne weist mir den Weg - meinen Weg.

Vielleicht hast Du ja garnicht aufgeben wollen, sondern nur losgelassen - schwebende Energie.

Liebe Grüße Rainer

Ray Gratzner said...

Liebe Doris,

so wie Du das beschreibst, bist Du der Motor für viele Menschen um dich herum.
Hoffen wir, dass sie die Gelegenheit nutzen, ebenfalls von den neuen Freiheiten zu profitieren und eins weiterschreiten.

Liebe Grüße
Rainer

Ray Gratzner said...

Liebste Elisabeth,

was zum Kuscheln und in den Arm nehmen wünsche ich Dir doch sehr, bei Deinem großen Herz bestimmt ein Glücksfall für jeden gescheiten Mann oder Frau.

In Gedanken sende ich Dir ein kleines Kuschelbärchen...
LG Rainer

lichtundliebe-blog.de said...

Lieber Rainer,

ja, ... hoffen WIR ...

LG
Doris