Tuesday, June 10, 2008
Das Setzen des Segels der Aufmerksamkeit III
Ray: "Nun gut, das will ich zugeben. Ich habe es aus dem Blickwinkel noch nicht gesehen.
Doch welches Geheimnis bewegt die Menschen um uns herum, Mache es bitte nicht so spannend."
Der Mann der Tat lächelt wissend. "Mein Körper weiß, dass es um mich herum jede Menge schlafender Wissender gibt. Hunderttausende von Menschen, die in ihren Körpern das Wissen und die Erfahrung von Jahrtausenden mit sich herumtragen. Ich spüre es und fühle es mit jedem Atemzug, den ich mache. Und doch nutzt ihnen das Wissen gar nichts, denn sie haben keine Sprache dafür. Die Dichter und Poeten haben Jahrtausende lang mit der Sprache gerungen um den Flächenbrand auszulösen, der vor Tausenden von Jahren prophezeit wurde."
"Ein Flächenbrand, eine Prophezeiung - spektakulär. Und gleichzeitig weiß ich nicht, ob ich all das glauben soll."
"Du brauchst es nicht glauben. Glaube mir, dass das Glauben überschätzt wird. Mir zuliebe glaube bitte nichts, sondern überzeuge dich stets selbst. Erst die Überzeugung versetzt dich in die Lage für dein Wissen einzustehen." Er klopft auf den Drachen.
"Wenn wir dein Segel der Aufmerksamkeit heute gemeinsam setzen, dann wirst du es wissen, dann brauchst du mich nicht zu fragen, ob es wahr ist oder nicht."
"Doch zurück zu der alten Prophezeiung. Vor Tausenden von Jahren, da waren die Menschen ihren inneren Kräften noch bedeutend näher als heute, da fragten sich die Menschen nach dem Sinn des Lebens. Werden wir ein Leben lang weiter über die Erde wandern, werden wir das auch in Tausenden von Jahren noch tun. Die Menschen waren unruhig und verlangten Antworten. So begannen die Besten unter ihnen, die Seher ihre Fähigkeiten in die Zukunft zu blicken auszudehnen. Die Frage nach der Zukunft beschäftigte sie ungefähr drei Jahrhunderte, während derer sich die Seher Jahrtausend um Jahrtausend voranschoben. Sie sahen das Patriarchat entstehen, sahen die Kriege, waren erschreckt und sie gelangten weit über unsere jetzige Zeit hinaus. "
"Sie sahen den Flächenbrand. Nach einer langen Jahrtausende währenden spirituellen Dunkelheit, kehrte das Wissen zu den Menschen in den Alltag zurück. In Hunderttausenden erwacht das Wissen in kurzer Zeit und sie wissen umeinander. Sie beginnen die Menschheit aus dem Dunkel zu führen und sie schaffen die neue Lebensform der Menschen, den Einklang mit den Lebensformen. Die alten Seher sahen, dass die Menschheit das Wissen unterdrückt, dass es nichts desto trotz sich weiter akkumuliert und eines Tages erwachen wird und so gibt es heute die widersprüchliche Situation, dass wir Heiligen begegnen können, denen ihr Wissen nicht bewusst ist. "
"Diese Menschen geben Ihr Wissen an andere weiter, wiederum ohne dass es ihnen bewusst ist und ohne das es den Empfangenden bewusst ist. Jedoch hat diese Verbreitung Grenzen. Jemand der sein Wissen weitergeben will braucht Energie dafür und die Energie kann in unserem spirituell dunklen Jahrtausend nicht unbegrenzt geschaffen werden, so breitet sich das Wissen langsam aus und wir sind vom Flächenbrand immer noch weit entfernt."
"Wie praktisch?", sage ich ironisch.
Er nickt, "bleibe skeptisch, ich war das auch, du musst deswegen nicht denken originell zu sein. Originell wäre es dieses Wissen nachzuvollziehen. Die logische Konsequenz ist, wenn wir im Alltag unbewussten Wissenden begegnen können, das wir diesen Menschen helfen, beim Energiesammeln voranzukommen, denn sie werden die Menschheit aus der Dunkelheit führen. Also musst du lernen sie zu erkennen um ihnen beizustehen."
Er schaut mich wieder an, erwartungsvoll.
"Aber wie erkenne ich die unbewussten Wissenden und wer waren die alten Seher und wie ging die Geschichte damals weiter?"
Liebe Leser, seid morgen wieder dabei wenn es heißt Das Setzen des Segels der Aufmerksamkeit IV.
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2 comments:
Lieber Ray,
die Menschen, die über das alte Wissen verfügen, benötigen viel Energie.
Zum einen benötigen sie diese, um Menschen auf den Weg zu helfen.
Und zum anderen werden sie oftmals von Menschen angefeindet, die lieber in ihren negativen Schwingungen bleiben wollen und das alten Wissen nicht sehen wollen. Sie machen diesen Menschen Angst und bereiten ihnen Unbehagen.
Aber sie lassen sich nicht beirren und gehen ihren Weg Schritt für Schritt weiter, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
Ich sende Dir einen Sonnengruß,
Dori
Liebe Dori,
sich nicht beirren lassen, bei dem was man als richtig erkannt hat, das ist eine wichtige Sache. Danke für den Kommentar und sonnige Grüße an die Sonnenfrau.
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