Ich schaue mich um und sehe Leiden. Menschen leiden in den unterschiedlichsten Variationen.
Stumm pressen sie das Leid in sich hinein, weil sie sich nicht noch verletzlicher machen wollen. Sie schreien es laut hinaus, um die Welt anzuklagen.
Enttäuscht, belogen, verletzt, gedemütigt, verlassen, hintergangen, beraubt, arm geworden, bedroht - Leiden.
Stilles Wimmern kleiner Kinder, die ruhig sein müssen. Frauen denen das Recht auf ihren Körper abgesprochen wird, Männer im Krieg...
In all diesem Leiden wünsche ich mir Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung. Willst Du das auch für Dich? Du hast bestimmt schon einen Weg das für dich zu erreichen?
Nun ich bin überzeugt davon, dass wir alle Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung erreichen können wenn wir diese immateriellen Güter nicht auf Dauer haben wollen, sondern nur für den Moment. Jetzt ist der Moment für Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung.
Nimm einfach mal an, diese Güter wären der natürliche Zustand Deiner Seele, was könnte in diesem Moment dich dann von diesem Zustand jetzt trennen?
Sorgenvolle Gedanken - Stelle sie ab
Leidvolle Gefühle - Lass sie ziehen
Gramvolle Erinnerungen - Die Vergangenheit ist nicht mehr, heile was nicht ist
Deine Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zur Kraft des Moments.
2 comments:
Lieber Rainer,
ich finde, das hast Du wundervoll auf den Punkt gebracht.
Hoffentlich nehmen das ganz viele Menschen wahr!
Danke für diesen schönen Blickwinkel, den ich übrigens mit Dir teile ;-)
Sonnige Grüße aus dem jetzt und hier.
Besser und besser,
Gaba
Liebe Gaba,
ich glaube das treibt viele Menschen um, Du weißt das noch besser als ich.
Und häufig gibt man sich selbst die Schuld am Leiden, weil man den Weg noch nicht gefunden hat.
Grüße ins brütendheiße Isartal.
Rainer
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