Sunday, March 23, 2008

Babymeditation


Kleine Meditationsübung.

Jemand hat mich gerufen. Ich komme auf ihn zu und habe das Gefühl eine Art dickes Kind zu sein. Ich bin überall am Körper unförmig und 'aufgeblasen'. Ich bin ein Baby. Langsam laufe ich auf die rufende Peron zu.

Wenn ich mir vorstelle ein Baby zu sein, vielleicht in der Phase, wo ich gerade ein wenig laufen kann, dann versuche ich Folgendes:

Als Baby laufe im Raum herum.
Als Baby rolle ich am Boden.
Als Baby verlasse ich den Körper.

Und was bringt mir das?

Wenn Menschen klein sind und ihren Körper kennen lernen, da verlassen einige von ihne ihren Körper, quasi als Erforschungsunfall des neuen Körpers. Wem das passiert, der vergisst es nicht, wenn es ihm auch mit fortschreitendem Alter nicht mehr gelingt bewusst den Körper zu verlassen. Menschen, die als Baby ihren Körper verließen, haben eine esoterische Ader. Wenn ich mir das Verlassen des Körpers als Baby vorstelle, dann kommen im Körper die Erinnerungen zurück an diese Erfahrung zurück. In der Übung geht es darum, die Verbindung zwischen Körper und dem Wandernden zu fühlen. Ich konzentriere mich auf das Gefühl der Verbindung.

Ich kehre aus der Übung zurück, wenn ich das Gefühl der Verbindung klar und deutlich gefühlt habe.

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