Saturday, February 12, 2011

Lasst uns von den Bergen rufen



Laufe, renne, kletter
hoch, hinauf, dem Rufe folgend,
Auf der Spitze
Recke Dich

Und Rufe,
Verkünde,

An diesem Tage heute wird mein Glück gemacht,
Überirdische Liebe erfasset mich,
Gepackt ringt sie jede Not zu Boden

Gewärmt vom Schrei wird Schönheit mich verfolgen
Bis sanft in den Schlaf ich sinken werd.




(Bekenntnisse eines Höhlenbewohners)

8 comments:

Dies und Das vom Neckarstrand said...

Lieber Rainer,
ein fantastisches Bild - und die Bekenntnisse des Hhlenbewohners lassen erkennen , wie sehr er im Grunde das Licht, die Freiheit liebt.
Ganz liebe Samstagsgrüße sendet dir
Irmi

Ray Gratzner said...

Liebe Irmi,

vielen Dank für Deinen eifühlsamen Kommentar. ich fühle mcih beschenkt.

Liebe Grüße Rainer

Gabriela said...

Lieber Rainer,
in mir steigt bei Deinen Worten eine Assoziation vom Höhlengleichnis auf. Sei bitte vorsichtig, wenn Du in die Höhle zurück kehrst und den anderen Bewohnern von Deinen Erlebnissen in der Freiheit erzählst...
Der Prophet gilt häufig nicht viel im eigenen Land.
Danke für die positiven Vibratons, die Deine Gedanken in mir auslösen.
Alles Liebe und hab einen wunder-vollen Tag,
besser und besser,
Gaba

Ray Gratzner said...

Liebe Gaba,

Vielen Dank für deinen Hinweis. Ja, der Prophet, das stimmt schon. Gott sei Dank bin ich gar kein Prophet, ich vermag nur für mich selbst zu sprechen - von daher hallt mein Ruf raus in die unberührte Natur...

Liebe Grüße ins alpha geflutete Wellental... der Isar

Grey Owl Calluna said...

Lieber Ray!
Die bist hier wieder recht fleißig unterwegs. Wunderbaar!

...und es klingt irgendwie, als wärst Du sehr glücklich.....
Liebe Grüße
Grey Owl

Ray Gratzner said...

Liebe grey Owl,


zurzeit macht es mir richtig Spaß zu posten und ich habe einiges sortiert.

Meine Gesundheitsprobleme habe ich zwar noch nicht komplett im Griff, aber Du hast recht - Ja ich fühle mich glücklich.

Lieb Grüße nach Thüringen
Rainer

Kastanie said...

Wow
im bereich trommeln nenne wird sdes slapshot genannt, ich sehe jeweils am ende jeder zeile einen trockenen klatsch zu boden, weich warm aber klar und breit. dies der versuch ausgelöste gefühle in worte zu fassen. mir gefällt was du hier schreibst.
herzlich
kastanie

Ray Gratzner said...

Liebe kastanie, du zauberst ein Lächeln auf mein Gesicht, danke für Deine lieben Worte...

Liebe Grüße Rainer