Der Königin Schmerz
Erfüllt die Kirchen mit Leiden
Fürs gebrochene Herz
verlangt sie das Blut der Heiden
Recken schrecken
Im Kampfgewimmel am Höllengrund
Die Königin steht
Ein Bein in der Bestie Schlund
Die Luft verpestet
Der Atem stockt in wallenden Gasen
Der Lindwurm grunzt
Stirbt im grimmgen Schlachten
Die Liebe schreit
Ihre Einsamkeit im Sturm heraus
Dank der Fernbedienung
ist dann wieder Ruh' im Haus
2 comments:
Lieber Ray,
ein schönes Gedicht.
Ich kann beim Lesen förmlich die Kampfgeräusche wahrnehmen - und glücklicherweise auch dann wieder die Stille, die sich dank dem Ausschaltknopf ausbreitet.
Ich finde kein Film kann so spannend sein, wie die eigenen, Inneren...
Liebe Grüße aus dem Isaral,
besser und besser,
Gaba
Liebe Gaba, danke für Dein positives Feedback, Grüße ins Isartal
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