Thursday, March 3, 2011

Ein täglicher Blick hält gesund

Neulich bin ich im Internet darauf gestoßen, dass das New England Journal of Medicine eine Studie veröffentlichte, dass "durch das 10-minütige regelmäßige Betrachten  großer, nackter Frauenbrüste der durchschnittliche Mann seine Lebenserwartung um vier bis fünf Jahre erhöhen kann."

Meine Frage: Was für einen Wert stellt das dar? Wollen wir solchen Männern einen Selektionsvorteil in der Vermehrung einräumen? Steht am Ende einer solchen Entwicklung ein Männertyp, der von der Betrachtung von großen Frauenbrüsten existenziell abhängt?

Sollen sich Männer, die ihr Ende nahen fühlen, entsprechende Zeitschriften abonnieren? Wie stehen die Krankenkassen dazu? Hat wohlmöglich der Fast-Food Boom mit seinen gesundheitlichen Folgen auch die gegenläufige Vorliebe der amerikanischen Gesellschaft für große Busen ausgelöst, um die Lebenserwartung zu stabilisieren.

Und hat es mit der zunehmenden Lebenserwartung der Deutschen zu tun, dass auch hierzulande Brustvergrößerungen in Mode gekommen sind?

Fragen über Fragen und wieder einmal merke ich, dass es nicht immer einfach ist, den Dingen auf den Grund zu gehen und noch mehr frage ich mich, wer zum Teufel überhaupt auf die Idee kommt, für solche Studien Geld auszugeben? 

Bitte 10 Minuten intensiv betrachten und dann schauen, ob die Lebenserwartung steigt.

6 comments:

Das Kreativ-Team said...

Unglaublich !!! - welch´ Verschwendung von Forschungsgeldern.
Lg,
Sabine

Anonymous said...

Lieber Rainer
für jede Studie gibt es eine Gegenstudie - kann man die Wissenschaft überhaupt noch ernstnehmen. Was sie nehmen ist Geld auch Du kannst Dir eine Studie bestellen und sie wird wissenschaftlich abgesgnet. Deine Studie mit den 2 Möpsen gefällt mir auch, aber ehrlich, auch ich würde mir lieber 2 Frauenbusen anschauen, das wiederum gäbe Ärger, wenn man nicht das Huseigene Programm schaut
Liebe Grüsse zentao

Ray Gratzner said...

Liebe Sabine,

da gebe ich Dir recht. Liebe Grüße Rainer...

Ray Gratzner said...

Liebe Zentao, ja das hauseigene Programm ist ein Betriebssystem, dass selbsttätig die Programme Mopsschauen löscht... *kicher*

Liebe Grüße Rainer

Gabaretha said...

Lieber Rainer,
ich frage mich gerade, ob sich die Lebensspanne wohl proportional mit der Betrachtungszeit verlängert?

Also ich bin der Meinung, dass jeder sich anschauen darf, was ihm gefällt. Mental, oder in der Zeitung, im Fernsehen oder vielleicht am Besten: live ;-)
Sag ich doch immer ;-). Wenn ein Mensch das tut, was ihm gut tut, wird es ihm auch gut bekommen.
Wissenschaftliche Beweise brauche ich dafür nicht.
Ich wünsche Dir viele schöne sinnliche Erlebnisse,
besser und besser,
Gaba

Ray Gratzner said...

Liebe Gaba,

ach ich glaube Du hast mir da einen Weg aus dem umfeld des Spannungskopfschmerzes aufgezeigt. Ich fühle mcih jetzt völlig entspannt...

Liebe Grüße ins Tal der Isar an die So(i)nnenfrau
Rainer