- Der Klage des Nachbarn gegen meinen Hund.
- Den betrunkenen Männern in der Straßenbahn, die Streit suchen.
- Wenn ich vor dem Geldautomaten stehe, und mich beobachte fühle.
Was ist Lebenskraft aus esoterischer Sicht betrachtet? Wie kann ich Lebensenergie sammeln, bewahren, vermehren und zu meinem Nutzen einsetzen?
Auf diese Frage gibt es unzählige Antworten, die richtig sind. Ich werde eine dieser vielen Antworten geben. Eine Antwort deren Wahrheitsgehalt jeder für sich überprüfen kann.
Lebensenergie ist Ausdruck seelischer Schaffenskraft und findet ihren Niederschlag im Wohlbefinden des Körpers, des Träumens, der Verfolgung von Absichten und der Wahrnehmung feinstofflicher Energieniveaus. Lebensenergie kann in jedem dieser Bereiche gesammelt werden und so finden wir im Fitnessstudio die Esoteriker des körperlichen Wohlbefindens. Der Lesende, Schreibende oder Schlafende webt motivierende heilende Traumbilder, die Kaufleute und die arbeitenden Menschen jagen energiereiche Objekte, die für den Körper nützlich sind. Und eine spezielle Form besonders gefestigter oder entrückter Menschen sehen die feinstofflichen Energien und lenken die Energien um, oder finden ihren Weg im Fluss.
Alle Menschen sind gleich. Egal wo ich meine Stärken sehe und wo ich Energie auftanke, sammeln, halten, vermehren und einsetzen von Lebensenergie sind wichtige Aufgaben. Wenn ich Energie tanke und sie verlässt mich sofort, dann bin ich ein Fass ohne Boden. Ich erschöpfe meine Umwelt.
Wenn ich Kraft sammle und vermehre sie nicht, dann ändert sich in meinem Leben nichts, denn die energetischen Zu- und Abflüsse sind in einem esoterischen Gleichgewicht. In diesem Stadium ist Esoterik kein Thema, denn ich spüre durch esoterisches Wissen keinen Unterschied in meinem Leben - belanglos also.
Wenn ich die Kraft vermehre, dann ändern sich die Energieflüsse in meine Richtung, doch jetzt muss die Kraft gesteuert werden oder ich ende als dicker unbeweglicher Kraft-Walfisch auf dem Land, erdrückt vom eigenen Gewicht.
Schreiten wir zur Tat, Sammlung von Energie. Energie werden wir in unserem feinstofflichen Körper speichern. Ich begebe mich auf meine persönliche Fitnesstrecke und treffe meine Vorbereitungen zur Meditation.
Mein Ziel heute ist die Sonne!
Ich stelle mir vor eine Sonne zu sein. Anfänglich fühle ich kalt und die Vorstellung zu strahlen ist getrübt von Alltagsgefühlen - dann setzt das Zünden ein. Ein Bild meines Sonnenkörpers entsteht. Die Wärme, die strahlende Energie überwältigt kalte und dunkle Energie, die an mir hängt. Ich lasse mich in die Energie der Sonne fallen und genieße die Leichtigkeit des energetischen Daseins, den Vorrat von Brennstoffen für mehrere hundert Millionen Jahre. Mir wird klar warum Menschen früher Sonnekulte hatten. Dann kehre ich langsam zurück in den Alltag und werde wieder wach.
Sonnen- und Mondfrauen können diese Übung sehr intensiv erleben. Sie schalten auf dem Weg in den Alltag eine Zwischenphase ein. Sie werden von der Sonne zum Mond, bevor sie in den Alltag zurückkehren.
Was ist jetzt anders? Mein Einssein mit der Sonne hat mich gereinigt und meine feinstofflichen Energien aufgetankt. Ich bin bereit für das Fitnessstudio, den nächsten Traum, die Arbeit oder für das esoterische Gesicht.
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