Monday, February 4, 2008

Umgang mit Leben und Tod



Ein wichtiges Konzept in der Esoterik ist der Umgang mit Leben und Tod. Viel Menschen schließen mit ihrer Religion eine Art Weiterlebensversicherung ab. Indem im Leben Kirchensteuer gezahlt wird, und die Regeln der Religionsgemeinschaft befolgt werden, ist der Einzug in ein geordnetes Leben nach dem Tode garantiert.

Gestern sprach ich über Hitler, der unsere Eltern und Großeltern vor dramatische Lebensentscheidungen stellte und die Notwendigkeit aufzeigt, dem Thema Umgang mit dem Tod Raum in seinem zu geben. Denn nicht jeder könnte sich entziehen und das Land verlassen, solange er Bindungen und Verpflichtungen hat, die er nicht hinter sich lassen möchte.

Ich möchte zum Thema Umgang mit dem Tod sieben Übungen vorstellen, deren Zweck darauf abzielt, dem Übenden eine Kontrolle über sein Leben und seinen Tod zu ermöglichen. Diese Übungen sind:

Das Finden der Öffnung des Lebens.
Das Reinigen der Öffnung des Lebens
Das Stärken der Öffnung des Lebens
Das Rückrufen der Lebensenergie
Das Beraten durch den Tod
Die innere Wahl zu sterben.

Diese Übungen sind keine heilerischen Übungen. Wer krank ist, der suche bitte einen Arzt auf. Diese Übungen resultieren aus der Beobachtung der zweiten Aufmerksamkeit und wie ich in früheren Posts dargelegt habe, die Zeitebene zwischen beiden Aufmerksamkeiten ist nicht synchron. Dennoch ist es wichtig, diese Übungen durch zu führen, bevor eine dramatische Begegnung stattfindet, da ich nie sicher sein kann, wer im Ringen mit dem Tod die Oberhand behält.

Auf der Reise ins Unbekannte gehören die Übungen in den Teil Energie sammeln, denn der ungeschlagene Energielieferant sind Erkenntnisse aus dem Umgang mit seinem persönlichen Tod.

Das Finden der Öffnung des Lebens.

Wenn ich mich einen Augenblick darauf einlasse mir vorzustellen, dass ich in einer weiteren Beschreibung der Welt ein Energieball wäre, dann gäbe es in diesem Energieball eine Sollbruchstelle, die Öffnung des Lebens, durch die der Energieball in Kontakt mit der Welt tritt.

Der Tod, eine Energie auf die ich im Moment nicht weiter eingehe, ist damit befasst, die Sollbruchstelle zu ermüden, die Öffnung des Lebens zu weiten und schließlich den Energieball aufzulösen.

Um in diesem Vorgang eine Kontrolle zu gewinnen, muss ich mir der Sollbruchstelle bewusst werden. Eine Mahnung zu Beginn, wenn ich meine Sollbruchstelle gefunden habe, dann kann ich neugierig werden, wie die Sollbruchstellen anderer Energiekörper aussehen. Ich bitte davon Abstand zu nehmen. Die meisten Menschen haben vor die Öffnung des Lebens von innen Gegenstände geräumt, vergleichbar Menschen in Hollywoodfilmen, die sich hinter Türen verrammeln. Wer dort etwas in die Nähe kommt, wird mit jeder Menge negativer Energie beschossen, die dem Suchenden keine Vorteile bringt.

Tyrannen wie Hitler übrigens, räumen die Gegenstände vor der Öffnung weg, indem sie den Menschen alles nehmen was sie besaßen. Ohne Gegenstände und Kontrolle über die Öffnung des Lebens, ist man schnell in Lebensgefahr.

Ich begebe mich in eine liebevolle Stimmung. Ich liebe die Welt. Die Öffnung des Lebens ist nur durch Liebe erfahrbar, denn liebevolle Fasern verstrahlen ein besonderes Licht, dass die Öffnung des Lebens erst sichtbar werden lässt.

Ich mache mir klar, dass ich die Welt in meinem Inneren wahrnehme. Woran hänge ich im Leben? Liebevoll gehe ich die Dinge durch, an denen ich hänge, dann stelle ich mir vor, das ich mich von diesen Dingen verabschiede und sie loslasse.

Nichts erzwingen, nichts erwarten. Viele Dinge können jetzt geschehen. Es kann eine Wärme im Nabel auftreten, ein Bild einer Blume kann auftauchen. In dem, was auftaucht, suche ich mein eigenes Bild zu finden, um es von den Gefühlen anderer Menschen zu scheiden. Sehe ich mich in der Blume oder in der Wärme des Nabels, oder dem Ton, oder..., dann habe ich die Öffnung gefunden. Wenn sich nichts tut. Nicht traurig sein und die Übung ein andermal wiederholen. Mit fortschreitender Übung werden die Bilder klarer und klarer werden. Jetzt gehe ich den Weg zurück. Ich erinnere mich der Dinge, die ich liebe, ich nehme sie wieder an, begrüße sie und beende die Übung.

Soweit, so gut für heute.

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